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Als die Strokes in den frühen Nullerjahren eine neue Generation von Garagenrock-inspirierten Bands einläutet, setzen die Libertines als Antwort darauf einen unverkennbar britischen, klapprigen Rock'n'Roll. Die Libertines machen sich schnell einen Namen mit anarchischen Guerilla-Gigs und chaotischen Live-Shows. Die angespannte Beziehung zwischen den beiden Frontmännern Pete Doherty und Carl Barat sorgt bald für eine treue Fangemeinde. Das vom Clash-Gitarristen Mick Jones produzierte Debütalbum Up the Bracket (2003) macht sie zu den Lieblingen der britischen Indie-Szene. Die Singles „What a Waster“, „Up the Bracket“ und „Time for Heroes“ begründen einen Sound, der sich aus dem Geist des Punks, den Melodien der Gitarrenbands der 1960er Jahre und der poetischen Romantik des alten Englands speist. Pete Dohertys zunehmende Drogenprobleme führen zu Gefängnisstrafen, Entziehungskuren und einer öffentlichkeitswirksamen Beziehung mit Kate Moss. Die zunehmenden Spannungen zwingen die Band, während der Aufnahmen zum zweiten Album The Libertines (2004) Sicherheitsleute zu beschäftigen. „Can't Stand Me Now“ wird ein Nummer-2-Hit in Großbritannien. Anschließend wird Pete Doherty aus der Band geworfen und gründet die Babyshambles. Im Dezember geben die Libertines ihre Auflösung bekannt. Im Jahr 2010 finden sie und Pete Doherty wieder zusammen, um auf den Festivals von Reading und Leeds zu spielen. Vier Jahre später kommen sie erneut zusammen. 2015 veröffentlichen die Libertines ihr drittes Studioalbum Anthems for Doomed Youth. Erst neun Jahre später, im Jahr 2024, folgt ihr viertes Album All Quiet on the Eastern Esplanade. Die Vorabsingle „Run Run Run“ entwickelt sich zum Hit. Auf dem Album spielen die ursprünglichen Bandmitglieder Carl Barat, Pete Doherty, Gary Powell (Schlagzeug) und John Hassall (Bass) erstmalig seit den ersten Alben wieder zusammen.