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MOLI – Musik zum Lachen, Tanzen und Weinen. Kurz und bündig Nachdem die Veröffentlichung ihrer Debüt-Solosingle "Didn't Mean To" im Jahr 2018 von The Line of Best Fit als "Aufbrechen der Zweideutigkeiten der modernen Romantik" beschrieben wurde, war klar, dass MOLI auf dem richtigen Weg war. Ihre Debüt EP „Résumé“, die kurz darauf auf Majestic Casual erschien, rückte die damals 19-Jährige nur noch weiter ins Rampenlicht. Das Clash Magazine betitelte ihre Musik als "helle, lebendige, neonbeleuchtete Popmusik; jeder Song hinterlässt einen tiefen und bleibenden Eindruck, mit einem scharfsinnigen lyrischen Touch, der jedes Thema zu treffen scheint". Zu Beginn des Jahres 2019 zeigte MOLI keinerlei Ermüdungserscheinungen und veröffentlichte im Alleingang "Nowhere" und "Lonely Nights". Einige Monate später beschloss sie, ihre Chance zu ergreifen und flog nach London, wo sie den Produzenten Chris Zane traf, der für seine Arbeit mit Passion Pit, Friendly Fires, Bat for Lashes und Chloe Howl bekannt ist. Sofort machte es auf musikalischer Ebene ‚Klick‘ zwischen den beiden. Kombiniert mit MOLIs Bewunderung für die glamouröse Ästhetik der 80er Jahre und die Ikonen des französischen Kinos der 70er Jahre, entwickelte sich ihr Songwriting weiter und ebnete den Weg für weitere Werke: „Talking In Emotions", „On The Weekend" und „Something I Said“. Sprache und Vermächtnis MOLI wurde in Belgien als Tochter einer englischen Mutter und eines südafrikanischen Vaters geboren und wuchs in einer kleinen belgischen Stadt auf, umgeben von Humor, Tee- und Biscuit-kultur und dem angelsächsischen musikalischen Erbe ihrer Eltern. Sie beherrscht beide Sprachen fließend, sprach in der Schule Französisch und zu Hause Englisch. Mit ihrem reichen kulturellen Erbe wurde MOLI ein Vorsprung beim Verständnis der internationalen Popkultur verschafft. Sie verbindet Sprachen, Einflüsse und Symboliken, was ihr den Weg zu internationalem Erfolg und einer einzigartigen künstlerischen Reise ebnet. Damals hatte MOLI Angst davor, auf Französisch zu singen – Eine filigrane und schwierige Sprache, nicht nur beim Singen, sondern auch beim Songwriting. Heute ist sie in beiden Sprachen selbstsicher und macht dies zu ihrem wichtigsten Pluspunkt. "Französisch ist ein großer Teil meines Lebens. Es ist sozusagen meine zweite Seele, und ich möchte diese beiden Welten zusammenbringen. Ich bringe so viel davon wie möglich in meine Musik ein. Ich möchte es so authentisch wie möglich machen“. Entwicklung Der Stil von MOLI hat sich in kurzer Zeit schnell entwickelt. Durch verschiedene Kooperationen und Projekte hat sie sehr viel experimentiert, wodurch sie ihre Ästhetik und ihren Status nicht nur als versierte Performerin und Sängerin, sondern auch als Songwriterin definieren konnte. „Kollaborationen sind ein so wichtiger Teil meiner Reise. Man lernt aus jeder Erfahrung. Ob es gut oder schlecht ist. In den letzten Jahren hatte ich die Gelegenheit, viele unglaublich kreative Menschen zu treffen und mit ihnen zu arbeiten. Das hat mich wirklich wachsen lassen und mich nicht nur zu der Künstlerin, sondern auch zu der Person gemacht, die ich heute bin". Als Songwriterin hat MOLI in den letzten Jahren an mehreren Produktionen mitgeschrieben und auch als Sängerin mitgewirkt. Zu ihren neuesten Co-Writes gehören der 2020er Megahit "Breaking Me" des deutschen Produzenten Topic und der schwedischen Sängerin A7S, der derzeit die Welt im Sturm erobert. Sie ist auch an der jüngsten Single „Love To Go“ von Lost Frequencies mit Kelvin Jones & Zonderling beteiligt. Mit derzeit über 15 Mio. Streams über alle Plattformen und Top 15 in den deutschen und niederländischen Radiocharts wird die Single ihr nächster weltweiter Erfolg als Autorin sein. Einfluss Ihrer Weiblichkeit in einer stark sexualisierten Welt bewusst, identifiziert sich MOLI mit den Frauen, die den Weg für die ‚Women's Liberation Movement‘ geebnet haben, wie Brigitte Bardot und Jane Birkin. "Ich möchte meine Weiblichkeit zum Ausdruck bringen und stolz darauf sein. Den Glamour teilen. Ich möchte zeigen, dass es normal ist, Emotionen zu haben, sensibel und einfühlsam zu sein, und dass dies nicht bedeutet, dass man keine starke und unabhängige Frau sein kann", kommentiert MOLI. „Ich glaube, es liegt tatsächlich viel Kraft darin, sich zu öffnen und über seine Gefühle zu sprechen". Musikalisch sind die Songs von MOLI von der Musik der 80er Jahre inspiriert, mit einem Hauch von Disco-Elementen. Ihre wichtigsten Inspirationen sind Daft Punk, Prince, The 1975, Lorde, Christine and the Queens, Lolo Zouai und Blood Orange. Basierend auf einer eingängigen Instrumentierung aus elektronischen Rhythmen und Bässen, zeigen ihre Tracks die Höhen und Tiefen einer jungen Künstlerin, die schwierigen Momente, die zu überwinden sind, wenn man sich einsam oder deprimiert fühlt. Tatsächlich lädt uns MOLI ein, jeden Moment des Zweifels und der Traurigkeit als bereichernde, unvermeidliche und unverzichtbare Erfahrung zu begreifen. Eine tröstende und kraftvolle Botschaft, die mit einer kraftvollen und überzeugenden Soulstimme vorgetragen wird - was uns nicht umbringt, macht uns stärker. MOLI verbindet in ihren Liedern Pop und Soul mit persönlichen und engagierten Texten. Sie ist sowohl elegant als auch respektlos, ihre Musik ist eine clevere Mischung aus Indie und Mainstream-Pop, extrem zugänglich, mit raffiniertem Storytelling. Stärke durch Verwundbarkeit MOLI ist von Natur aus Künstlerin und spannende Performerin. Sie drückt mit ihren Liedern ihre persönlichen Erfahrungen aus und erzählt ihre Geschichten aus einem einzigartigen und lebendigen Blickwinkel. "Als mich zum Beispiel ein Kerl, in den ich mich wirklich verliebt hatte, anfing zu ghosten , ging ich ins Studio und schrieb "Something I Said". Es ist komisch für mich, mir das jetzt anzuhören, weil ich mich daran erinnere, wie verletzt ich war und wie ich die Situation überdramatisiert habe. Wenn ich heute darauf zurückblicke, war es irgendwie sinnlos. Es ist wie das Lesen eines Tagebuches, nur dass es nicht so geheim ist, weil die ganze Welt Zugang dazu hat". Sensibel und emotional akzeptiert MOLI ihre Schwächen, Zweifel und Sorgen, nutzt sie als kreative Kraft und integriert sie in ihren künstlerischen Prozess. MOLI nutzt ihre Musik, um die Etappen ihrer eigenen persönlichen Entwicklung zu vertonen und die Botschaft einer jungen, reifen und ehrgeizigen Künstlerin auszudrücken. "Es ist normal, verletzlich zu sein, es ist normal, etwas zu fühlen, es ist normal, von dummen kleinen Dingen besessen zu sein, es ist normal, sich unwohl zu fühlen. Aber es ist wichtig, für sich selbst einzustehen und für das zu kämpfen, woran man glaubt. Sei unabhängig, aber sei emotional, schäme dich nicht für diese Emotionen. Das Leben ist voller Höhen und Tiefen. Du wirst dich nur dann wirklich gut fühlen, wenn du bereit bist, auch die schlechten Seiten davon zu akzeptieren“. Berlin, die Reife-Phase Schon früh spürte MOLI das Bedürfnis, dem klassischen Muster zu entkommen und sich von ihren Klassenkameraden abzugrenzen. Mit nur 18 Jahren beschloss MOLI, ihr Heimatland Belgien zu verlassen und nach Berlin zu ziehen. Bei ihrer Ankunft war MOLI von der deutschen Hauptstadt wie gefesselt - von der Freiheit des Geistes, der Kreativität und des sexuellen Ausdrucks. Unschuldig, aber sich der Gefahr des Berliner Nachtlebens bewusst, konzentrierte sich MOLI auf die Musik. "Ich kam hierher mit einem Ziel, mit einem Traum. Ich habe ein klares Ziel, auf das ich hinarbeite. Ich darf mich nicht im Partyleben verlieren". Wie sie in ihrer Single "On the Weekend" sagt, passt MOLI nicht unbedingt in das Berliner Partyvolk. Eigentlich erscheint ihr im Alter von 18 Jahren alles ziemlich überwältigend. Berlin ist ein echter Sprung ins Unbekannte, der sie dazu drängt, sich zu behaupten und ihre Identität zu finden, sowohl auf künstlerischer als auch auf persönlicher Ebene: „Gebrochenes Herz, von Einsamkeit erfüllt, neue Freunde finden zu müssen, viel schneller erwachsen werden müssen als meine Freunde zu Hause, ... Es war auch ein echter Augenöffner in Sachen Vielfalt, Ethnizität und Sexualität". MOLI wurde auch mit einem Schock anderer Art konfrontiert: Irgendwann nach ihrem Umzug nach Berlin verliebte sie sich in einen Jungen. Aber, wie so viele unglückliche Seelen vor ihr, läuft alles nicht nach Plan. Da sie sich ihren Gefühlen nicht entziehen kann, macht ihr Herzschmerz sie noch produktiver. Sie schloss sich selbst im Studio ein und produzierte jeden Tag neue Lieder. Sie entdeckte die therapeutische Kraft des Schreibens. "Das Schreiben ist das Ventil für all die Emotionen, die ich in mir trage. Ich kann mir ein Leben ohne Musik nicht mehr vorstellen. Ich brauche sie, um zu funktionieren und um die harten Zeiten zu überstehen. Manchmal schreibe ich ein Lied aus der Sicht der Person, die mich leiden ließ. Zum Beispiel schrieb ich "Didn't Mean To", als wäre ich derjenige, der mir das Herz brach und darüber sprach, wie er mit der Situation umging. Es hilft, sich in die Lage anderer Menschen zu versetzen und die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.“ Veränderung und Zukunft Frisch beim Berliner Label Embassy of Music unter Vertrag, bereitet sich MOLI nun auf die Veröffentlichung ihrer zweiten EP vor. Die erste Single "Disconnected" wird im Juni 2020 veröffentlicht. Eine Veröffentlichung, die die persönliche und künstlerische Veränderung einer Künstlerin widerspiegelt, der in der internationalen Popszene kurz vor dem absoluten Durchbruch steht. Mit nur 21 Jahren zeigt MOLI einen hohen Grad an Reife und wird sich auf der EP so intim, persönlich und unverwechselbar zeigen, wie nie zuvor.