Daniel Lozakovich

Inspiriert von einem Zitat seines Lieblingskomponisten Johann Sebastian Bach, das besagt, dass "der Sinn der Musik die Ehre Gottes ist", war der schwedische Geigenvirtuose Daniel Lozakovich ein begabtes Wunderkind, das seine Teenagerjahre damit verbrachte, mit den führenden Orchestern der Welt zu spielen und sich zu einem beeindruckenden, intensiven jungen Star der klassischen Musik zu entwickeln.

Der in Stockholm geborene Sohn kasachisch-russischer Eltern war in seiner Jugend ein talentierter Tennisspieler, doch nachdem er im Alter von sechs Jahren zum ersten Mal die kraftvolle Emotion von Bachs a-Moll-Konzert" gehört hatte, wollte er unbedingt die Geige beherrschen. Sein natürliches Gespür für das Instrument fiel schon beim ersten Unterricht auf, und zwei Jahre später trat er mit dem Moskauer Virtuosen-Kammerorchester auf, bevor er 2012 sein Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Josef Rissin begann. Er wurde außerdem von Eduard Wulfson betreut, gewann eine Reihe von hochkarätigen Wettbewerben für klassische Musik, darunter den renommierten Vladimir Spivakov International Violin Competition im Jahr 2016, und trat als Solist in ganz Europa auf, vor allem mit dem Mariinsky Orchester unter der Leitung des Dirigenten Valery Gregiev. Im Alter von 16 Jahren wurde er bei Deutsch Grammophon unter Vertrag genommen und spielte auf dem Album "My Tribute to Yehudi Menuhin" seines Geiger-Kollegen Daniel Hope mit, bevor er 2018 sein Debütalbum "Bach's Violin Concertos Nos. 1&2 and Partita No. 2" mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks veröffentlichte.