Chico César

Der brasilianische Musikkünstler Chico César wurde am 26. Januar 1964 als Francisco César Gonçalves in Catolé do Rocha geboren. Er begann schon als Junge mit der Musik und setzte diese Praxis auch fort, als er in seinen 20ern als Journalist arbeitete. In den frühen 90er Jahren wuchs seine lokale Fangemeinde, und 1995 begann er seine Plattenkarriere mit dem Album Aos Vivos. Seine Lieder waren durchdrungen von Poesie sowie der Folklore und Politik seines Heimatlandes, und sein witziges und aktuelles Songwriting kam in den erfolgreichen Singles "Mama África" und "À Primeira Vista" zum Ausdruck. Für den Rest des Jahrzehnts ging er regelmäßig auf Tournee und veröffentlichte zwei weitere Alben: " Cuzcuz-Clã " (1996) und " Beleza Mano" (1997). Viele seiner Lieder wurden von anderen Künstlern gecovert. Für das Album Mama Mundi aus dem Jahr 2000 komponierte er eine Reihe von Liedern über die Kämpfe des brasilianischen Volkes, wobei die Musik in traditionellen brasilianischen Klängen verwurzelt blieb. Im^21. Jahrhundert arbeitete er kontinuierlich weiter und veröffentlichte regelmäßig Alben. Die 2010er Jahre beendete er mit O Amor é um Ato Revolucinário (2019), einem Album, das von brasilianischen Kritikern als eines der besten des Jahres gefeiert wurde.