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Cashmo, mit bürgerlichem Namen Achim Welsch, wird am 17. April 1984 in Stolberg geboren. Er wächst in Duisburg bei seiner Mutter und Schwester auf. Schon im Jugendheim und später im Gefängnis entdeckt er seine Leidenschaft für Rap. Während seiner Haftzeit schreibt er Texte, hört US‑Rap und beginnt, eigene Beats zu produzieren. Nach seiner Freilassung 2002 gründet Cashmo zusammen mit Tu2Face die Rapformation Rebellous‑Soldia – ohne offiziellen großen Output–, bevor er sich als Solokünstler etabliert. 2008 veröffentlicht er über das von ihm und DJ Plattenpapzt gegründete Label Blokkmukke sein Debütalbum Im Visier. Das Genre bleibt Deutschrap/Street‑Rap. Seine Diskografie umfasst mehrere Studioalben: Im Visier (2008), In Erinnerung (2013), 1994 (2017), Hoez & Broz (2017), 1998 (2020), Hoez & Broz II (2022) und das zuletzt erschienene Album Alman (11. Juli 2025). Die Chartpositionen zeigen: Alman steigt bis auf Platz 2 der deutschen HipHop‑Charts. Auch 1998 erreicht eine Top‑Platzierung (Platz 16), zuvor rangieren 1994 (Platz 51) und Hoez & Broz (Platz 96). Aus EPs und Mixtapes sind unter anderem die Free‑EPs 180 Grad (2013), Welcome to Hate (2018), Die Mac EP (2019) und Welcome to Hate 2 (2020) bekannt. Als Single erscheint 2022 unter anderem „Made Man“ (feat. Sido), das Platz 20 der deutschen Single‑Trend‑Charts erreicht. Cashmo erlebt Höhen und Tiefen: In seiner Jugend sitzt er wegen Diebstahl, später wegen eines Tankstellen‑Überfalls im Gefängnis. Dort entsteht sein musikalischer Antrieb. Finanzielle Krisen während der Pandemie führen zu hohen Schulden, die er mithilfe seines Albums 1998 überwinden kann. Parallel baut er sein Geschäft aus: Er betreibt mittlerweile mehrere Tattoo‑Studios (NXT LVL INK) in Deutschland und auf Mallorca. Cashmo polarisiert mit kontroversen Themen.