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Playlists & Musik von Pascal Obispo
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Pascal Obispo wurde am 8. Januar 1965 in Bergerac in der Dordogne geboren, wuchs aber in Rennes auf, wo seine Mutter ihn nach ihrer Scheidung aufzog. In der Schule entdeckte er die Rock- und New-Wave-Musik, insbesondere The Cure und Marquis de Sade, und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Bands, zunächst als Bassist und dann nach und nach als Sänger. Nach einem relativ unbeachteten ersten Soloalbum unterschrieb er 1991 seinen ersten Künstlervertrag bei Epic und veröffentlichte im Jahr darauf das Album Plus Que Tout au Monde, das ihm vor allem dank des Titelsongs (Nr. 33) und Songs wie "Tu vas me manquer" (Nr. 16) oder "La Moitié de moi" einen plötzlichen Bekanntheitsgrad beim breiten Publikum verschaffte. Ein ähnlicher Erfolg wurde 1994 mit der Veröffentlichung von Un jour Comme Aujourd 'hui (Nr. 17) erzielt, das wegen Titeln wie "Tu compliques tout" (Nr. 21) oder "Tombé pour elle [L'Île aux oiseaux]" (Nr. 12) sehr beliebt war. Zwischen Superflu und Soledad, die beide 1996 bzw. 1999 auf Platz 2 der französischen Charts landeten, erreichte Pascal Obispo mit dem Live-Album Live 98 seine erste Nummer 1. In der Zwischenzeit waren die 1996 veröffentlichten Titel "Personne" (Nr. 9) und "Lucie " (Nr. 6) ein großer Erfolg. Der Sänger ließ zwei Nr.-1-Alben folgen, Studio Fan im Jahr 2004 und Les Fleurs du Bien im Jahr 2006. In der Folgezeit setzte er, der auch viel für andere schreibt (insbesondere Florent Pagny, Zazie oder Johnny Hallyday), seine Popularität für humanitäre Zwecke ein (Les Restos du Coeur, Sidaction...) und schrieb Musicals(Les Dix Commandements im Jahr 2000). Die Kompilation Millésimes erreicht 2013 wiederum Platz 1. Danach wurde Le Grand Amour 2013 zur Nr. 3, Billet de Femme 2016 zur Nr. 1 und Obispo 2018 zur Nr. 3. Da er sich von den traditionellen Vertriebsmethoden befreite, entwickelte er seine eigene mobile App, um seine Musik zu verbreiten. Auch hier folgte ihm das Publikum: 2021 erreichte er mit dem Album France erneut Platz 2, gefolgt von der Hommage an France Gall Histoires 2 France (2022). 2023 kündigte das Duett "J'étais pas fait pour le bonheur" mit der italienischen Sängerin Giordana Angi das Album Le Beau Qui Pleut an, dem ein Jahr später das Album L'Archipel des Séquelles mit den weiblichen Stimmen von Zazie, Carla Bruni, Nolwenn Leroy, Isabelle Boulay, Elodie Frégé und Anne Sila folgte.