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Treodor Currentzis ist ein rebellischer zeitgenössischer Komponist, der die klassische Musik in ein neues Zeitalter führen will. Seine vulkanische Persönlichkeit und seine intensive, unbändige Hingabe an seine Kunst machen ihn zu einem der unkonventionellsten und charismatischsten modernen Maestros Russlands. Geboren am 24. Februar 1972 in Athen, Griechenland, war er ein Wunderkind, das Klavier und Geige lernte und im Alter von 12 Jahren ein Studium am Nationalen Konservatorium aufnahm. Treodor Currentzis zog 1994 nach Russland, um am Staatlichen Konservatorium von St. Petersburg unter Ilya Musin Dirigieren zu lernen. Seit 2004 ist er Chefdirigent des Staatlichen Opern- und Balletttheaters Nowosibirsk. Außerdem gründete er das Orchester MusicAeterna, das sich zunächst mit Werken aus der Frühzeit beschäftigte und sich auf authentische, leidenschaftliche Aufführungen spezialisierte. Bekanntheit erlangte Currentzis mit einer außergewöhnlichen Aufführung von Henry Purcells Dido & Aeneas, die 2008 als Album veröffentlicht wurde. Als er 2011 in die sibirische Provinzstadt Perm zog, um die Leitung der dortigen Staatsoper zu übernehmen, nahm er einige der treuen Mitglieder der MusicAeterna mit. In den Ausläufern des Uralgebirges und während der eisigen Winter entwickelte sich das Ensemble unter Currentzis' intensiver Führung zu einem der dynamischsten Orchester des Landes. Ihre Aufnahme von Mozarts Requiem in d-Moll aus dem Jahr 2011 wurde als ein Feuerball von rasender Energie bewundert. Currentzis wurde mit fünf Golden Mask Awards als bester Dirigent des Landes ausgezeichnet. Seine energiegeladene Herangehensweise an Mozart wurde von einigen Kritikern als revolutionär bezeichnet und auf Alben wie Le Nozze di Figaro (2014), Cosi Fan Tutte (2014) und Don Giovanni (2016) für Sony Classical festgehalten. Außerdem tourte er mit dem Orchester durch Europa und leitete Aufführungen von Werken von Prokofjew, Strawinsky, Tschaikowsky und Verdi. 2018 wurde er zum Leiter des SWR Symphonieorchesters in Stuttgart ernannt. 2018 brachte er mit seinem Orchester Mahler: Symphonie Nr. 6 heraus, gefolgt von Beethoven: Sinfonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67 im Jahr 2020.