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Als eine der gefeiertsten Sängerinnen ihrer Generation ist die Mezzosopranistin Elīna Garanča mit den großen Opernbühnen der Welt ebenso vertraut wie mit den Aufnahmestudios für ihre Liederabende. Sie wird am 16. September 1976 in Riga geboren, das damals zur lettischen Region der Sowjetunion gehört. Ihre Mutter ist Gesangslehrerin an der Lettischen Akademie und der Lettischen Nationaloper. Ihr Vater arbeitet als Chorleiter. Elīna Garanča nimmt Gesangsunterricht und übt Klavier. Im Jahr 1996 beginnt sie ein Studium 1996 an der lettischen Musikakademie. Danach geht sie nach Wien, Österreich, wo sie von Irina Gravilovici unterrichtet wird. Ihre nächste Station ist New York, wo sie bei der rumänischen Sopranistin Virginia Zeani lernt. Nach ihrem professionellen Debüt an der Oper von Riga folgen Stationen in Bukarest und Athen. Elīna Garanča wird Mitglied des Ensembles der Oper Frankfurt und tritt an der Wiener Staatsoper in Mascagnis Cavalleria Rusticana auf. Im Sommer 2003 singt die Mezzosopranistin bei den Salzburger Festspielen in La Clemence de Titus (Mozart) unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Danach folgen weitere Hauptrollen in Werther (Massenet), Cosí fan tutte (Mozart) bei den Festspielen von Aix-en-Provence und an der Opéra de Paris, La Cenerentola (Rossini), Le Chevalier à la rose (R. Strauss) oder Der Barbier von Sevilla (Rossini) an der Metropolitan Opera in New York im Jahr 2008. IM Jahr 2005 unterzeichnet sie einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon für die Aufnahme von Liederabenden wie Mozart: Opera & Concert Arias (2005), Cantilena Aria (2007), Bel Canto (2009), Habanera (2010), Romantique (2012) und die Sammlung geistlicher Arien Meditation (2014) unter der Leitung ihres Ehemannes, des britischen Dirigenten Karel Mark Chichon. Elīna Garanča wird zweimal für den Grammy nominiert, 2006 für die Aufnahme von Bajazet (Vivaldi) und 2019 für Der Rosenkavalier. Sie zeichnet sich auch in Norma (Bellini) im Jahr 2008 aus und veröffentlicht die Liederabende Revive (2016), Sol y Vida (2019), Schumann & Brahms Lieder (2020) und Wagner: Wiesendonck Lieder – Mahler: Rückert Lieder (öffentlich, 2021) unter der Leitung von Christian Thielemann mit den Wiener Philharmonikern. Im Jahr 2024 arbeitet sie sowohl mit Karel Mark Chichon als auch mit dem Pianisten Malcolm Martineau für die Arienfolge When Night Falls... zusammen.