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Ronan Hardiman wird am 19. Mai 1961 in Dublin, Irland, geboren. Er wächst in einer musikalischen Familie auf und studiert klassisches Klavier an der Royal Irish Academy of Music. Nach zwölf Jahren als Bankangestellter bei der Bank of Ireland entscheidet er sich 1990 für eine Karriere als Komponist. Er komponiert Musik für irische Fernsehproduktionen, darunter die Titelmusik für die RTÉ-Nachrichten und die Naturdokumentation Waterways. 1996 erlangt er internationale Bekanntheit durch die Komposition des Soundtracks für Michael Flatleys Tanzshow Lord of the Dance, die weltweit über 60 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht. Das gleichnamige Album verkauft sich über 1,5 Millionen Mal und erreicht Platz 50 der britischen Albumcharts. 1998 veröffentlicht Ronan Hardiman sein erstes Soloalbum Solas, das in Irland Goldstatus erreicht und in den USA die Top 10 der Billboard-New-Age-Charts. Die Single „Heaven“, gesungen von der französischen Sängerin Barbra Scaff, wird in Frankreich ein Top-10-Hit. 1999 folgt das Album Feet of Flames, eine Live-Aufnahme eines Konzerts im Hyde Park, London. Im Jahr 2000 erscheint Anthem, das keltische Klänge mit Pop-Elementen verbindet und ebenfalls in den US-Billboard-Top-20 der Weltmusik-Charts platziert ist. Der Titel „Ancient Lands“ aus diesem Album wird vom russischen Eiskunstläufer Alexei Jagudin bei den Olympischen Winterspielen 2002 in seinem Programm „Overcome“ verwendet. Ronan Hardiman komponiert auch für Film und Fernsehen, darunter die Musik für den preisgekrönten Kinderfilm My Friend Joe (1996), der den Kristallbären der Berlinale gewinnt. Weitere Werke sind die Musik zur TV-Serie Neverland (2011) mit Bob Hoskins und Rhys Ifans. 2016 co-komponiert er den Song „Sunlight“ für Nicky Byrne, Irlands Beitrag zum Eurovision Song Contest.