Counting Crows

Die 1991 von Adam Duritz und David Bryson aus der Asche der Band The Himalayans aus der San Francisco Bay Area gegründeten Counting Crows - der Name geht auf eine Anspielung im Film Signs Of Life zurück - tourten ausgiebig ohne nennenswerten Erfolg. Schließlich kam es 1994 zu einem dramatischen Auftritt, als sie bei einer Zeremonie in der Rock & Roll Hall of Fame als Ersatz für Van Morrison einsprangen. Ihre untypisch fröhliche Single Mr. Jones war ein Überraschungshit und ihr Debütalbum August And Everything After wurde mit 7 Millionen verkauften Exemplaren der schnellste Verkaufsschlager seit Nirvanas Nevermind. Ein zweiter Gitarrist, Dan Vickrey, wurde rekrutiert, um dem nächsten Album Recovering The Satellites (1996) einen härteren Sound zu verleihen, und die Popularität der Band hielt an, trotz der thematischen Düsternis eines Großteils des Materials und der Krankheiten von Frontmann Adam Duritz und seinem Unbehagen gegenüber dem Druck des Ruhms. Ihr 1999er Album This Desert Life enthielt die Singles Hanginaround und Colorblind - die im Film Cruel Intentions zu hören waren - und während sie nach dem vierten Album Hard Candy eine Pause einlegten, meldeten sie sich 2008 mit Saturday Nights And Sunday Mornings stark zurück.