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Stéphane Pompougnac, der Prinz der Turntables, ist ein DJ, an dem man bei Mixabenden nicht vorbeikommt, und eine Referenz für maßgeschneiderte Lounge-Compilations. Die Serie Hôtel Costes ist seit zehn Jahren aufgrund der Auswahl des Masterminds ein Vorbild, der außerdem Originalalben veröffentlicht hat: Livin' on the Edge im Jahr 2003 und Hello Mademoiselle im Jahr 2007. Während die Kompilationen Hôtel Costes 2011 mit Band XV eingestellt wurden, legte Stéphane Pompougnac 2014 mit Bloody French sein drittes Album vor.
Stéphane Pompougnac wurde im April 1968 als Sohn eines Psychotherapeuten und einer Zahnärztin in Paris geboren, verbrachte seine Kindheit jedoch im Bordelais, wo er sich später in den Clubs Ubu, The Colony oder The Dream einen Ruf als DJ erwarb.
Als er mit seiner Volljährigkeit nach Paris kam, fand er einen Job als Kellner im berühmten Café Costes. Stéphane Pompougnac ist an Clubabende gewöhnt und wird zum regelmäßigen DJ im Queen, im Palace oder im Bains-Douches. In diesem Lokal lernte er 1997 Claude Challe (Autor der berühmten Serie Buddha Bar) kennen. Dieser führte ihn in die Kunst des Mixens und der Auswahl von Stücken für Kompilationen ein. Der junge Pompougnac machte sich sofort an die Arbeit und schlug dem Direktor seines ehemaligen Hotels, Jean-Louis Costes, vor, eine Kompilation für die Hotelgäste zu erstellen. Hôtel Costes, Volume 1 ist seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1999 ein großer Erfolg.
Von da an etablierte sich die Serie im Rhythmus einer jährlichen Veröffentlichung in der Landschaft der Lounge-Kompilationen und in den Charts der meistverkauften Alben am Jahresende. Der Erfolg bleibt dank einer sorgfältigen Auswahl und einer sorgfältigen Umsetzung ungebrochen.
Parallel dazu erarbeitet Stéphane Pompougnac Soloalben mit Originalmaterial. Livin' on the Edge (2003) lädt den R.E.M.-Sänger Michael Stipe zu dem Titel "Clumsy" ein, und 2007 erscheint Hello Mademoiselle. Die Serie Hôtel Costes wurde 2011 nach der Veröffentlichung von Hôtel Costes XV eingestellt, wodurch die Liebhaber des raffinierten Lounge-Sounds etwas verwaist zurückblieben. Der DJ kehrte seinerseits mit Bloody French im Jahr 2014 ins Plattengeschäft zurück, wo Charles Schillings auf einem der Titel zu hören ist.