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The Runaways, eine der ersten rein weiblichen Bands in der Geschichte des Hard Rock, wurde 1975 in Los Angeles, Kalifornien, gegründet. Der Plattenproduzent Kim Fowley stellte in jenem Sommer die Gitarristin Joan Jett und die Schlagzeugerin Sandy West vor, und das Line-up der Gruppe wurde schließlich um die Gitarristin Lita Ford, die Sängerin Cherri Currie und die Bassistin Jackie Fox erweitert. Das selbstbetitelte Album der Band wurde 1976 von Mercury Records veröffentlicht. Die Kombination aus Hardrock-Gitarren, Pop-Melodien und Punk-Attitüde stieß in Amerika auf wenig Begeisterung, und The Runaways landeten nur auf Platz 194 der Billboard 200. Nichtsdestotrotz wurden die Runaways in Japan zu Stars, wo der Song"Cherry Bomb", das Markenzeichen der Band, ein Nummer-1-Hit wurde. Nach der Veröffentlichung des zweiten Albums Queens of Noise Anfang 1997 tourte die Gruppe durch Japan und veröffentlichte später im selben Jahr ein Konzertalbum, Live in Japan. Beide Alben wurden in Schweden zu Top-40-Hits, ebenso wie das 1977 erschienene dritte Album Waitin' for the Night der Runaways. Frontfrau Cherie Currie hatte die Band vor der Veröffentlichung von Waitin' for the Night verlassen, und der Erfolg des Albums beschränkte sich weitgehend auf Europa. Die abgespeckte Version der Runaways blieb noch für ein letztes Album zusammen, And Now... von 1978. The Runaways, bevor sie sich Anfang 1979 auflösten. Lita Ford und Joan Jett starteten daraufhin populäre Solokarrieren, und beide Frauen brachten in den 1980er Jahren Platin-Alben auf den Markt.