Spacehog

Die Rockband Spacehog entstand 1993, als sich der britische Schlagzeuger Jonny Cragg und der Gitarrist Anthony Langdon trafen, als sie Anfang der 1990er Jahre in New York City lebten. Sie verstanden sich auf Anhieb, und bald kam Anthonys Bruder Royston als Leadsänger an Bord. Nachdem sie den Gitarristen Richard Steel hinzugenommen hatten, unterzeichneten sie einen Plattenvertrag und veröffentlichten 1995 das Album Resident Alien. Zu dieser Zeit waren Britpop-Bands wie Blur und Oasis angesagt, die geschickt an die glorreichen Zeiten des britischen Rock anknüpften, und die Band versuchte auf ihrem Debüt, den Glam-Sound von David Bowie und T. Rex zu imitieren. Mit "In the Meantime" landeten sie einen Single-Hit , der in den USA die Mainstream-Rock-Charts anführte. Das Album erreichte die Top 50 in Großbritannien, den USA, Kanada und Australien. Das Nachfolgealbum von 1998, The Chinese Album, fügte dem Mix einen Pink-Floyd-Einfluss hinzu, indem die Band ein lockeres Konzeptalbum versuchte und ausgefeiltere Produktionstechniken einsetzte, während sie ihre offensichtliche Schuld gegenüber Bowie beibehielt. Die Single "Mungo City" erreichte die Top 20 der US-Mainstream-Rock-Charts, und "Carry On" verpasste die Top 40 in Großbritannien nur knapp. das 2001 erschienene Album The Hogyssey fand trotz eines kleinen Erfolges mit der Single I Want to Live" keinen Anklang beim Publikum . Die Band löste sich kurze Zeit später auf, fand aber 2010 wieder zusammen und veröffentlichte 2013 ein neues Album, As It Is On Earth.