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Samantha Fish sieht sich selbst als eine moderne Blues-Pionierin: "Ich werde nie eine traditionelle Blueskünstlerin sein, weil das nicht das ist, was ich bin. Ich werde Muddy Waters nie besser machen als Muddy Waters, also muss ich sein, wer ich bin und meine beste Stimme finden." Infolgedessen hat sie ihre eigene moderne Sichtweise des Blues entwickelt und ihren wachsenden Ruf als herausragende Gitarristin genährt.
Sie wuchs in einer musikalischen Familie in Kansas City auf, hörte Classic Rock und begann mit dem Schlagzeug, wechselte dann aber als Teenager zur Gitarre und war fasziniert von den Blueskünstlern, die sie in ihrem örtlichen Club Knuckleheads sah; mit 18 Jahren stand sie mit ihnen auf der Bühne. Das Ergebnis war ihr Debütalbum Live Bait" im Jahr 2009, das dazu führte, dass sie von Ruf Records unter Vertrag genommen wurde und zusammen mit zwei anderen hervorragenden Gitarristinnen, Cassie Taylor und Dani Wilde, das Album Girls With Guitars" aufnahm.
Danach tourte sie weiter mit ihrer eigenen Samantha Fish Band und machte unter der Anleitung von Mike Zito einen weiteren bedeutenden Sprung mit dem 2011er Album "Runaway", für das sie bei den Blues Artist Awards 2012 den Preis als beste neue Künstlerin erhielt. Ihr zweites großes Album "Black Wind Howlin'" erschien 2013 mit Mike Zito und Mitgliedern der Gruppe Royal Southern Brotherhood und schaffte den Sprung in die Billboard Blues Charts, gefolgt von "Wild Heart" im Jahr 2015, mit dem sie sich vom reinen Blues weg in Richtung Roots Rock bewegte.
Das mit den Detroit Cobras aufgenommene Album "Chills & Fever" (2017) brachte ihr mit Coverversionen von Songs von Allen Toussaint und Jackie de Shannon viel Beifall ein. Auf dem Nachfolgealbum "Belle of the West" wechselte sie erneut den Stil und erreichte die Spitze der Billboard Blues Album Charts mit einem sanfteren Ansatz, bei dem sie ihr Songwriting weiterentwickelte und sich auf Country und Americana stützte.