Zola Jesus

Die aus Phoenix (Arizona) stammende Nika Roza Danilova alias Zola Jesus wollte eigentlich Sängerin werden. Nach zehn Jahren Training gab sie diesen Traum auf und widmete sich stattdessen der Aufnahme von düsteren, experimentellen Elektrostücken, die auf gebrauchten Synthesizern gespielt wurden. 2008 lösten ihre ersten EPs und das Album The Spoils bei Bloggern auf der anderen Seite des Atlantiks eine Hysterie aus. Das nächste Album, Stridulum II (2009), wird im New Musical Express als "düsteres Meisterwerk" bezeichnet. Mit der Veröffentlichung von Conatus im September 2011 wurde das Phänomen auf internationale Ebene ausgeweitet. Der 2013 erschienene Nachfolger Versions und eine ausgedehnte Tournee folgten vor Taiga (2014), das mit seinem Partner Dean Hurley produziert wurde.