Pino Palladino

Giuseppe Henry "Pino" Palladino, geboren am 17. Oktober 1957 in Cardiff, Wales, ist ein hoch qualifizierter Musiker, Songwriter und Plattenproduzent. Er erlangte Anerkennung als gefragter Session-Bassist und arbeitete mit zahlreichen Künstlern wie The Who, Gary Numan, Paul Young, Don Henley, David Gilmour, Tears for Fears, Nine Inch Nails, Jeff Beck, Adele und D'Angelo zusammen.

Palladino entdeckte seine Leidenschaft für Musik schon in jungen Jahren und spielte zunächst Gitarre, bevor er zur Bassgitarre wechselte. Zu seinen Einflüssen zählen James Jamerson, Danny Thompson, Norman Watt-Roy sowie die Bewunderung für Musiker wie Jaco Pastorius, Stanley Clarke, Bootsy Collins, Larry Graham und Marcus Miller.

Im Laufe seiner Karriere hat Palladino zu verschiedenen Alben beigetragen, darunter Gary Numans"I, Assassin" (1982), Paul Youngs Debütalbum, Don Henleys"The End of the Innocence" (1989), und Richard Ashcrofts Soloalbum"Alone With Everybody" (1999). Im Jahr 2006 schloss er sich The Who für ihr Album"Endless Wire" an und tourte bis 2016 mit ihnen.

Palladino hat auch erfolgreich mit Steve Jordan und John Mayer zusammengearbeitet, das John Mayer Trio gebildet und 2005 das Album"Try!" herausgebracht. Palladinos vielseitiges Talent führte zu Auftritten auf Alben von Künstlern wie Eric Clapton, Simon and Garfunkel, José James, und Beyoncé, unter anderem.