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Die deutsche Pop- und Rock-Sängerin LaFee, die am 9. Dezember 1990 als Christina Klein im nordrhein-westfälischen Stolberg geboren wird, übt sich schon früh auf der ganz großen Bühne. Als Kind nimmt sie an diversen Castingshows Star Search teil, ehe sie 2004 vom renommierten Musikmanager Bob Arnz unter Vertrag genommen wird. Kommerziell setzt LaFee ihr erstes Ausrufezeichen 2006: Die Single „Virus“ geht sowohl in Deutschland als auch in Österreich auf Platz 14 der Charts. Der Track kündigt zudem ihr selbstbetiteltes Debütalbum LaFee an, das über Capitol Records erscheint und zum Megahit avanciert: In Deutschland, wo sie sich ein Jahr lang in der LP-Parade hält, sowie in Österreich, wo es zu Platin reicht, stürmt die Platte an die Spitze der Charts. Gleiches gelingt dem Nachfolger Jetzt erst recht, der 2007 zudem noch die Top-3-Single „Heul doch“ abwirft, welche unter dem Namen „Shut Up“ ebenfalls als englische Version veröffentlicht wird. 2008 folgt ein ganzes englischsprachiges Album, das ebenfalls den Namen Shut up trägt und in Deutschland bis auf Rang 21 vorrücken kann. Nachdem mit Ring frei (2009) ein weiteres Top-10-Album und mit Frei im Jahr 2011 LaFees vorerst letztes Studiowerk erscheint, nimmt sich die mehrfache ECHO-Gewinnerin (u.a. zweimal als Künstlerin National Pop) eine kreative Schaffenspause. Einzelnen Single-Veröffentlichungen Mitte der 2010er-Jahre, beispielsweise „Hysteria“ (2015) oder „Schwarze Tränen“ (2016), schließt sich 2021 LaFees erfolgreiches Comeback an: Ihr fünftes Opus Zurück in die Zukunft, auf dem sie Pop-Klassiker wie „Rock Me Amadeus“ (Original: Falco) oder „La Isla Bonita“ (Original: Madonna) covert, prescht in Deutschland erneut in die Top 10 der Album-Hitliste vor, wobei in Österreich ein ebenfalls respektabler 14. Platz herausspringt.