Arkells

Arkells ist eine kanadische Alternative-Rock-Band aus Toronto, Ontario. Die Gruppe wurde 2006 gegründet und besteht aus den Sängern und Gitarristen Max Kerman und Mike DeAngelis, dem Bassisten Nick Dika, dem Schlagzeuger Tim Oxford und dem Keyboarder Dan Griffin, die sich alle während ihres Studiums an der McMaster University kennengelernt haben. Sie traten zunächst unter dem Namen Charlemagne auf, beschlossen aber, sich in Arkells umzubenennen, nachdem eine andere Band mit demselben Namen mit rechtlichen Schritten gegen sie gedroht hatte. Ihr Debütalbum Jackson Square erschien 2008 und etablierte die Band schnell als einen der vielversprechendsten Acts in der kanadischen Rockszene, was ihnen 2010 einen Juno Award als New Group of the Year einbrachte. Das zweite Album Michigan Left (2011), aus dem die Single "Whistleblower" hervorging, erreichte die Top 5 der kanadischen Albumcharts und verhalf ihnen bei den Juno Awards 2012 zum Sieg als Gruppe des Jahres. Produziert von Tony Hoffer, der zuvor mit Beck, The Kooks und M83 gearbeitet hatte, erschien 2014 ein drittes Album mit dem Titel High Noon, das in Kanada auf Platz 3 landete. Nach zwei Siegen bei den Juno Awards 2015, darunter "Group of the Year" und "Rock Album of the Year", meldeten sich Arkells 2016 mit " Morning Report" zurück, das Gastauftritte von Lights, Tokyo Police Club und Steve Jocz von Sum 41 enthielt. Das Album brachte die Hit-Singles "Private School" und "Knocking at the Door" hervor , die beide die Alternative-Charts in ihrer Heimat Kanada anführten. In den folgenden Jahren trugen Veröffentlichungen wie Rally Cry (2018), Campfire Chords (2020), Blink Once (2021) und Blink Twice (2022) dazu bei, ihren Status als einer der besten Vertreter des modernen kanadischen Rocks zu festigen, wobei die Singles "Arm in Arm" (2021) und "Past Life" (2022) die Top 10 knackten und "You Can Get it" die Nummer 1 wurde. Im Oktober 2023 veröffentlichte die Gruppe " Laundry Pile", das auf Platz 50 der kanadischen Billboard-Charts landete, acht Monate später folgte " Disco Loadout, Volume I ", das auf Platz 73 landete.