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Asenblut ist eine deutsche Band, die im Oktober 2007 in Göttingen, Niedersachsen, gegründet wurde und sich vor allem durch ihren unverkennbaren Stil im Melodic Death Metal einen Namen gemacht hat. Die Band besteht aus Tim „Tetzel“ Schmidt (Gesang und Rhythmusgitarre), Claus Cleinkrieg (Leadgitarre), Stanley „Stan Ro“ Robertson (Rhythmusgitarre), Sascha „Sash“ Friße (Bass) und Maté „Balrogh“ Balogh (Schlagzeug). Mit ihrem aggressiven und dennoch melodischen Sound haben sie es geschafft, Elemente von Thrash und Black Metal in ihre Musik zu integrieren und sich dadurch von vielen anderen Bands in der Metal-Szene abzuheben. Asenbluts Musik ist stark von der nordischen Mythologie inspiriert, was sich auch im Namen der Band widerspiegelt – „Asenblut“ bezieht sich auf das Blut der Asen, eine Götterfamilie in der nordischen Mythologie. Anfangs legte die Band großen Wert auf thematisch enge Verbindungen zu diesen mythologischen Geschichten, erweiterte jedoch später ihren thematischen Horizont um Aspekte der Fantasy-Literatur, wie etwa Werke von H.P. Lovecraft, und moderne kulturelle Einflüsse, wie Videospiele. Ihr Debütalbum Aufbruch (2009) legte den Grundstein für ihren Erfolg in der Metal-Szene. Dieses Album, das häufig mit der Musik von Amon Amarth verglichen wird, bietet eine Mischung aus kraftvollen Riffs und tiefen, gutturalen Vocals. Es folgten weitere Alben wie Von Worten und Taten (2013) und Berserker (2016), wobei letzteres als eine Art Konzeptalbum betrachtet werden kann, das thematisch tiefer in die nordische Mythologie eintaucht. Songs wie „Berserkerzorn“ und „Titanenerbe“ zeichnen sich durch ihre epischen Melodien und aggressiven Rhythmen aus. Mit ihrem Album Die wilde Jagd (2020) erreichten Asenblut einen Höhepunkt in ihrer Karriere, das sogar auf Platz 97 in die deutschen Albumcharts einstieg. Auf diesem Album setzen sie ihre Mischung aus aggressivem Death Metal und eingängigen Melodien fort und liefern Songs wie „Codex Gigas“ und „Wolfshunger“, die bei Fans und Kritikern gleichermaßen gut ankamen. Mit Ihrem nächsten Werk, Entfesselt (2024), steigt die Band auf Platz 25 der deutschen Albumcharts ein.