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Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt (Volkstheater Wien Version)
von Danger Dan
23.02.24
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Daniel Pongratz, der der deutschen Hip-Hop-Szene besser bekannt ist als Danger Dan, wird am 1. Juni 1983 in Aachen geboren. Durch seine Eltern ermutigt, widmet er sich schon früh der Musik und fungiert unter anderem in Funk-, Punk- und Reggae-Bands. Nach den beiden Releases Alles vorbei (2006) und Es wird wie ein Unfall aussehen (2008), die Pongratz mit seinem Bruder Tobias sowie dem gemeinsamen Freund Koljah unter dem Namen Caught in the Crack veröffentlicht, erscheint ebenfalls 2008 mit Coming Out sein erstes Solowerk. Musikalisch zwischen Rap und Punk angesiedelt, bekommen die künstlerischen Ambitionen des Trios 2009 einen neuen Namen: Antilopen Gang. Die Hip-Hop-Crew, die durch ironischen Wortwitz und gesellschaftskritische Breitseiten Schlagzeilen macht, beweisen Tatendrang: Traurige Clowns, L’avantgarde – das Remixtape und Publikumsbeschimpfung, bei denen ebenfalls noch der MC NMZS mitwirkt, erscheinen allesamt 2010. Mit diesem präsentiert Danger Dan im gleichen Jahr nach Veröffentlichung seines zweiten Soloprojekt Dinkelbrot und Ölsardinen (2012) ebenfalls die Kollabo-LP Aschenbecher. Als NMZS 2013 Selbstmord begeht, erlebt die gesamte Antilopen Gang einen herben Schicksalsschlag. An die Trauer der drei übrigen Antilopen-Gang-Mitglieder schließt sich 2014 das Debütalbum Aversion an, das in den deutschen Albumcharts Platz 41 erreicht. Es folgen Abwasser (2015) sowie Anarchie und Alltag, das 2017 rauskommt und in Deutschland den ersten Rang der Albumcharts einnimmt. Ab 2018 auch wieder solo unterwegs, stellt Pongratz sein drittes Studio-Opus Reflexionen aus dem beschönigten Leben vor, welches bis auf den 20. Platz der deutschen LP-Hitliste vorrückt. Zum medienwirksamen Comeback von Danger Dan kommt es 2021: Mit der am Klavier vorgetragenen Satire-Ballade „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ nimmt Pongratz unter anderem Bezug auf den populistischen Diskurs der Neuen Rechten. Während der Song in Deutschlands Singlecharts Platz 25 belegt, katapultiert sich die gleichnamige LP Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt gleich an die Pole Position der Albumparade.