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MC Solaar, der eigentlich Claude M'Barali heißt, wurde am 5. März 1969 in Dakar als Sohn tschadischer Eltern geboren, die im Senegal im Exil lebten. Er war zwar nicht der erste französischsprachige Rapper, der in den Medien präsent war, aber er ist zweifellos einer derjenigen, die dazu beigetragen haben, diesen bis dahin vertraulichen Musikstil einem breiten Publikum bekannt zu machen. Er wurde von Dee Nasty auf Radio Nova in die Rap-Szene eingeführt und hatte sofort mit seinem ersten Album Qui Sème le Vent Récolte le Tempo (1991), aus dem die Hits "Bouge de là", "Caroline " und "Victime de la mode" stammten, einen breiten und sofortigen Erfolg. Seine poetischen und referenziellen Texte, seine fließenden Samples und sein lässiger Flow machen ihn zu einem besonderen Autor und Interpreten, der über den Dingen steht und der einzige französische Rapper ist, der sowohl von der breiten Öffentlichkeit als auch von Insidern akzeptiert wird. 1994 bestätigte das zweite Album Prose Combat seinen Status als Star des französischen Rap, insbesondere dank des Titels "Nouveau western", der auf einem Sample seines Meisters im Schreiben, Serge Gainsbourg ("Bonnie & Clyde"), basiert. MC Solaar, der damals auf dem Höhepunkt seines Bekanntheitsgrades stand, wurde in den Kreis der "People"-Persönlichkeiten aufgenommen. Das dritte Album, Paradisiaque (1997), war weniger erfolgreich und das nächste, MC Solaar (1998), war intimer. In den 2000er Jahren normalisierte sich das Phänomen mit den Alben Cinquième As (2001) und Mach 6 (2003), auf der Suche nach seinen afrikanischen musikalischen Wurzeln, und Chapitre 7 (2007), seiner letzten Aufnahme vor einer zehnjährigen Stille. Nachdem er sich aus den Studios zurückgezogen hatte, kehrte MC Solaar erst 2017 mit dem Titel "Sonotone", der ersten Singleauskopplung aus Géopoétique (2017), in die Studios zurück, wo er seinen einzigartigen und unnachahmlichen Stil wieder aufnahm. Diese Rückkehr setzte sich fort mit dem Titel "Tout se transforme " für den Soundtrack des Films Transformers (2023) und dem ersten Teil einer Trilogie, Triptyque: Lueurs Célestes (2024), auf den sofort Triptyque: Éclats Cosmiques (2024) folgte, in dessen Auszug "Okay" die Sängerin Marie-Flore zu hören war.