Die Pianistin Elisabeth Leonskaja begann ihre Karriere im Alter von elf Jahren und studierte anschließend am Moskauer Konservatorium. Während ihres Studiums gewann sie mehrere Preise bei internationalen Klavierwettbewerben, darunter den Enescu-Preis und den Queen Elizabeth-Preis.
Im Jahr 1978, im Alter von 33 Jahren, floh Leonskaja aus der Sowjetunion nach Wien. Mit Auftritten bei den Salzburger Festspielen machte sie sich schnell einen Namen als professionelle Musikerin. Sie trat sowohl als Solistin als auch mit Orchestern und Ensembles auf, darunter New York Philharmonic, BBC Symphony, Tonhalle Zürich und Gewandhausorchester Leipzig. Sie nahm auch mehrere Werke für physische Veröffentlichungen auf, darunter "Paris" (2013) mit Werken von Debussy, Ravela und Enescu.