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Hélène Grimaud & Friends - Fantasias
von Hélène Grimaud, Claude Debussy, Emmanuel Chabrier, Ernest Chausson, Frédéric Chopin, Gabriel Fauré, George Gershwin, Johannes Brahms, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel, Robert Schumann, Sergei Rachmaninow, Valentin Silvestrov, Wolfgang Amadeus Mozart
16.05.25
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Hélène Grimaud wird am 7. November 1969 in Aix-en-Provence geboren und ist eine der wenigen Musikerinnen aus dem klassischen Bereich, die beim breiten Publikum beliebt sind. Sie spielt schon in jungen Jahren Klavier und besucht das Konservatorium ihrer Heimatstadt. Später lernt sie am das Konservatorium von Marseille bei Pierre Barbizet. Im Alter von dreizehn Jahren wird sie einstimmig am Conservatoire national supérieur in Paris angenommen. Dort besucht sie die Klassen von Jacques Rouvier, György Sandor und Leon Fleisher und erhält den ersten Preis für Klavier. Im Jahr 1986, dem Jahr ihres fünfzehnten Geburtstags, nimmt sie ein Rachmaninow-Programm auf, das mit dem Grand-Prix du disque de l'Académie Charles-Cros ausgezeichnet wird. Nach einem ersten Solo-Auftritt in Tokio und Paris geht die Wunderpianistin auf US-Tournee und lässt sich in Florida nieder. Hier entdeckt sie ihre Leidenschaft für Wölfe und gründet nach einem Abschluss in Ethologie einen Wolfspark. Ihre Karriere setzt sich fort mit zahlreichen öffentlichen Solo-Auftritten und Aufnahmen von Werken romantischer Komponisten wie Rachmaninow, Brahms, Schumann, Chopin, Beethoven und Liszt. Sie ist beteiligt an einer Reihe von Konzerten mit Jesus Lopez-Corbos, David Zinman, Kurt Sanderling, Kurt Masur, Esa-Pekka Salonen, Vladimir Ashkenazy, Pierre Boulez, Vladimir Jurowski und Andris Nelsons. Hélène Grimaud wird mit den Titeln Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres (2002) und Chevalier de la Légion d'honneur (2015) ausgezeichnet. 2004 erhält sie einen Ehrentitel bei den Victoires de la musique classique und im Jahr darauf den Echo-Preis als Solistin des Jahres. Für das Label Deutsche Grammophon nimmt sie Solo-Auftritte mit immer vielfältigeren Programmen auf, wie Credo (2003), Réflexions (2005), Résonances (2010), Water (2016, für eine Installation des Künstlers Douglas Gordon), Perspectives (2017) oder Memory (2018) zusammen mit dem britischen Komponisten Nitin Sawhney. Es folgen weitere Studiosessions mit Schwerpunkt auf Bach, Mozart, Schumann oder Brahms und eine Zusammenarbeit mit der argentinischen Cellistin Sol Gabetta für das Album Duo (2012). Im Jahr 2020 entsteht die Solo-Aufnahme The Messenger, ein Dialog zwischen Mozart (Klavierkonzert Nr. 20, KV 466) und dem ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov (Two dialogues with postscript). Die Pianistin ist außerdem Autorin der Werke Variations sauvages (2003), Leçons particulières (2005) und Retour à Salem (2013). Im Jahr 2024 folgt mit For Clara: Works by Schumann & Brahms ein neues Album.