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Wes Montgomerys innovative Jazzgitarren-Technik hatte großen Einfluss auf spätere Generationen von Gitarristen, insbesondere auf Jimi Hendrix, George Benson, Pat Metheny, Kenny Burrell und Stevie Ray Vaughan. Er wurde in eine musikalische Familie hineingeboren (seine Brüder Monk und Buddy spielten Bass bzw. Klavier und traten gemeinsam als Montgomery Brothers auf), obwohl Wes erst mit 19 Jahren begann, Gitarre zu spielen. Inspiriert von Charlie Christian spielte er nachts in Clubs, während er tagsüber lange in einer Fabrik arbeitete, und wurde von dem Saxophonisten Cannonball Adderley entdeckt, der ihn an Riverside Records empfahl. Montgomery ging mit Lionel Hampton und John Coltrane auf Tournee, machte sich aber einen Namen als großer Jazzgitarrist, der sein eigenes Trio und Quartett leitete und Up-Tempo-Swing mit romantischen Balladen mischte. Sein Album Fusion aus dem Jahr 1963 markierte einen bedeutenden Sprung zu einem breiteren Stil, bei dem er zum ersten Mal mit Streicherarrangements von Jimmy Jones spielte. Nach mehr als einem Dutzend Alben für Riverside wechselte Montgomery zum Label Verve, wo er 1964 sein Album Moving Wes veröffentlichte und eine neue Ära der Arbeit mit Bläsern und Streichern einleitete. Sein 1965er Album Bumpin' galt als Vorlage für die "Smooth Jazz"-Bewegung, und als er 1967 zum A&M-Label wechselte, um A Day In The Life zu veröffentlichen, schien Montgomery den Jazz ganz zugunsten des Pop aufzugeben und verärgerte Hardcore-Fans mit Covers von Show-Tunes und Beatles-Hits. Der Titelsong war eine Hit-Single und das meistverkaufte Jazz-Album des Jahres 1967, doch der kommerzielle Erfolg war nur von kurzer Dauer, da er im folgenden Jahr im Alter von 45 Jahren an einem Herzinfarkt starb.