Karrin Allyson

Karrin Allyson ist eine amerikanische Jazzsängerin, die von der New York Times als "außergewöhnlich scharfes Auge für die smarte, halb-unauffällige Pop- oder Jazznummer, die direkt den Moment trifft" beschrieben wird. Seit ihrem Debüt im Jahr 1992 mit "The Shape of You" hat sie 15 Alben aufgenommen und ist international mit großem Erfolg aufgetreten. Sie wurde fünfmal für den Grammy Award für das beste Jazz-Album nominiert, unter anderem für "Ballads: Remembering John Coltrane", das 2001 auf Platz sechs der Billboard Jazz Albums Chart landete, "Footprints" (2006), das Platz 15 erreichte, "Imagina: Songs of Brasil" (2008), das Platz 16 erreichte, "Round Midnight" (2011) Platz 13 und "Many a New Day: Karrin Allyson Sings Rodgers & Hammerstein" (2015) mit den Pianisten Kenny Barron und John Patatucci. Ihr 2002 veröffentlichtes Album "In Blue" erreichte Platz elf in den Charts und "Wild for You" (2004) erreichte Platz 13.

Geboren in Kansas, wuchs sie in Omaha, Nebraska, auf, wo sie Klavier studierte. Sie studierte Musik an der University of Nebraska und spielte in einer reinen Frauen-Rockband namens Tomboy. Sie verbrachte mehrere Jahre in Kansas City und zog in den frühen 1990er Jahren nach New York, wo sie regelmäßig auftrat. Für 2018 kündigte sie die Veröffentlichung eines Albums mit dem Titel "Wrap Up Some of That Sunshine" an, das 13 eigene Kompositionen enthält. Produziert von Chris Caswell, wurde das Album von Miro Sprague am Klavier, Jeff Johnson am Bass, Rod Fleeman an der Gitarre und Jerome Jennings am Schlagzeug sowie den Gästen Regina Carter an der Violine, Houston Person am Tenorsaxophon und Lee Sklar am Bass begleitet.