John Hiatt

Der amerikanische Singer-Songwriter John Hiatt wurde 1952 in Indiana als eines von sieben Kindern geboren. Nach einer traumatischen Kindheit, in der er seinen älteren Bruder und seinen Vater verlor, bevor er 12 Jahre alt war, und als er 18 Jahre alt war, musste er sich einen Job als Songwriter in Nashville suchen, um Erfolg und Anerkennung für seine Arbeit zu erlangen. Da er weder Noten lesen noch schreiben konnte, musste Hiatt alle 250 Songs aufnehmen, die er für die Tree-Music Publishing Company schrieb, die dem jungen Künstler 25 Dollar pro Woche zahlte. In der Zwischenzeit feilte Hiatt an seinen Live-Fähigkeiten, indem er mit der Band White Duck in den Clubs und Bars der Gegend auftrat.

Nachdem er 1974 einen Solovertrag mit Epic Records unterschrieben hatte, waren Hiatts frühe Alben kommerzielle Misserfolge und die Firma kündigte seinen Vertrag, so dass er die nächsten vier Jahre ohne Plattenvertrag dastand. Erst 1987 und mit der Veröffentlichung seines achten Studioalbums erhielt Hiatt endlich die Anerkennung, nach der er sich sehnte, und erreichte Platz 107 der Billboard 200. Das Album "Bring the Family" war nicht nur ein hervorragendes Werk, sondern wurde auch von zahlreichen großen Künstlern gecovert und rückte Hiatt ins Rampenlicht. Seitdem hat er sich zu einem der angesehensten und einflussreichsten Songwriter seiner Generation moderner Country-Künstler entwickelt. Weitere Alben erreichten die Billboard 200 Charts, darunter "Stolen Moments" (1990), "Perfectly Good Guitar" (1993), "Walk On" (1995), "Dirty Jeans and Mudslide Hymns" (2011) und "Terms of My Surrender" (2014). Im Jahr 2018 veröffentlichte er sein 23. Studioalbum "The Eclipse Sessions".