Show cover of Wie wir ticken - Euer Psychologie Podcast

Wie wir ticken - Euer Psychologie Podcast

Jeder Mensch 'tickt' anders - doch warum? Psychologie hilft, unsere Wahrnehmung zu schärfen und sich und andere besser zu verstehen. Ihr wollt erfahren, weshalb Dankbarkeit befreiend wirken kann, Neid uns einengt, was unsere Partnerwahl über uns aussagt, und wieso wir dazu neigen, unangenehme Dinge aufzuschieben? Das und viel mehr beantwortet unser Psychologie-Podcast "Wie wir ticken" vom BR und SWR jede Woche mit einer neuen Folge. Immer mittwochs in der ARD Audiothek und am Freitag auf allen anderen Plattformen. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Themenwünsche? Schreibt uns gerne eine Nachricht über wiewirticken@ard.de!

Titel

Eigentlich sollte die Liebe ewig halten, und dann platzt der Traum vom gemeinsamen Leben. Trennungen - egal wie einvernehmlich und friedlich sie verlaufen - tun einfach weh. Aus Angst vor diesem Schmerz verharren manche in freudlosen Beziehungen. Dabei können Trennungen auch heilsam sein. Von Karin Lamsfuß.

16.05.25 • 21:46

Wähle ich links oder rechts, bete oder meditiere ich, wie oft verschicke ich Handynachrichten? All diese Verhaltensweisen werden durch Gene beeinflusst. Selbst Vegetarismus ist erblich. Von Max Rauner.

09.05.25 • 29:24

Alles von vorne bis hinten durchzuplanen, ohne Pannen und böse Überraschungen: für manche eine schöne und vor allem beruhigende Vorstellung. Doch leider funktioniert das Leben oft so nicht. Vieles kommt anders, als man denkt. Und dann ist es von Vorteil, wenn man die Kunst der Improvisation beherrscht. Von Karin Lamsfuß.

02.05.25 • 22:35

Bei Trennung, Konflikten am Arbeitsplatz, Streit ums Erbe: Mediation hilft, eine Einigung zu finden, mit der die Streitparteien gut leben können. Es müssen aber alle mitmachen. Von Katja Hanke.

25.04.25 • 29:05

36.000 Menschen werden jährlich im Verkehr verletzt und 2.800 Menschen getötet. Oft ist der Unfall auch für die Verursacher traumatisch. Sie verzweifeln, weil sie keinen Weg finden, mit der großen Schuld zu leben. Zwar gibt es keine Wiedergutmachung, doch es kann gelingen, weiterzuleben. Von Karin Lamsfuß.

18.04.25 • 24:05

Wir werden alle erwachsen - irgendwie, irgendwann. Aber was gehört, außer wählen zu dürfen, den Führerschein machen und Alkohol trinken zu dürfen eigentlich wirklich dazu? Von Sofie Czilwik.

11.04.25 • 28:31

Gänsehautmomente reißen uns Menschen aus der Monotonie des Alltags. Alles scheint uns dann intensiv! Plötzlich sind unsere Sinne auf scharf gestellt: Ob im Gebirge, im Garten, beim Tanzen oder Flirten. In solchen Momenten fühlen wir uns extrem lebendig! Ein schönes Gefühl! Können wir lernen, ein Leben lang intensiv zu leben? Von Anja Mösing.

04.04.25 • 22:11

Etwas geleistet zu haben, gibt uns das Gefühl wertvoll zu sein, etwas zu können und uns in schwierigen Situationen selbst helfen zu können. Wer sich freiwillig anstrengt, hat oft Spaß dabei. Von Luca Sumfleth.

28.03.25 • 28:52

Jeder Mensch trägt tiefe Überzeugungen über sich selbst, seine Mitmenschen und die Welt in sich. Diese Glaubenssätze sind die Brille, durch die jeder dann seine eigene Realität sieht. Wie kommen die Glaubenssätze in uns? Kann man negative Glaubenssätze löschen und welche Auswirkungen haben sie auf unsere Beziehungen? Von Victoria Marciniak

21.03.25 • 25:02

Nicht dazwischenreden. Nicht gleich von eigenen Gedanken und Erlebnissen berichten. Nicht "das Sagen" haben wollen. Das sind gute Regeln fürs aufmerksame Zuhören, muss aber geübt werden. Von Marisa Gierlinger.

14.03.25 • 28:43

Verzicht: das klingt nach Entsagung und Verlust. Auch wenn es gute Argumente dafür gibt, den Konsum etwa von Süßigkeiten oder Alkohol zu reduzieren. Wem die Überzeugung fehlt, dass sich Nein-Sagen lohnen kann, tut sich schwer. Deshalb finden Aufrufe zu nachhaltigeren, sparsamen Lebensstilen auch so wenig Resonanz. Von Justina Schreiber.

07.03.25 • 22:21

Menschen schreiben Tagebuch, um Erinnerungen festzuhalten oder Belastendes zu verarbeiten. Die Einträge sind für Historiker authentische Quellen. Von Sophie Noël.

28.02.25 • 26:41

Haustiere können in Partnerschaften durchaus für Reibereien sorgen: Der Hund schläft im Bett, der neue Partner hingegen im Gästezimmer. Die Katze pinkelt auf die Klamotten des "Nebenbuhlers", der in ihr Revier eingedrungen ist. Ohne viel Geduld und Kompromissbereitschaft läuft dann gar nichts. Von Karin Lamsfuß.

21.02.25 • 23:23

Weise Freundin, unerbittlicher Kritiker oder Ausdruck einer Krankheit? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen die innere Stimme mit Hirnscannern, tragbaren Diagnosegeräten und Fragetechniken. Von Max Rauner.

14.02.25 • 28:33

Negative Erfahrungen speichert unser Gehirn intensiver ab als positive Erfahrungen. Denn aus schlechten Erfahrungen können wir lernen. Wird Pessimismus aber zu einer Grundstimmung, dann erreicht eine solche Weltsicht eher das Gegenteil: Dann fehlt es an Motivation, etwas daran ändern zu können. Von Daniela Remus.

07.02.25 • 23:14

Fünf von 100 Männern werden laut Statistiken depressiv - bei Frauen liegt die Zahl doppelt so hoch. Dabei ist die Suizidrate bei Männern weit höher. Fachleute vermuten, dass Depressionen bei Männern oft nicht erkannt werden. Denn: Statt niedergeschlagen und antriebsarm sind betroffene Männer oft gereizt und getrieben, greifen zu Drogen, stürzen sich in Arbeit und Sport. Dazu fällt es vielen schwer, sich Unterstützung zu holen. Was hilft: Psychotherapie, die auf die besonderen Bedürfnisse depressiver Männer eingeht. Von Astrid Wulf.

31.01.25 • 29:12

Sich aufrecht hinzustellen und sich groß zu machen, verbessert unser Selbstbewusstsein - das Behaupten Studien in der Psychologie, die sich auf die Embodiment-Theorie stützen. Aber stimmt das überhaupt? Wie viel Einfluss hat der Körper wirklich auf Denken und Psyche? Ein Podcast von Rebecca Ricker.

17.01.25 • 23:54

Selbsthilfegruppen geben Betroffenen Kraft, besser mit einer Krankheit oder Sorgen umzugehen. Am besten erforscht ist ihre Wirksamkeit bei Alkoholsucht. Sie können die Wartezeit auf einen Therapieplatz überbrücken. Von Jan Teuwsen.

17.01.25 • 25:28

Pflastersteine zählen, die Bettdecke richtig ausrichten, den Herd mehrfach prüfen. Harmlose Eigenarten oder bedenkliche Zwänge? Fast jeder Mensch hat Spleens, Ticks oder Marotten. Manche sind den Betroffenen nicht mal bewusst. Wie bedenklich sind solche Spleens, und inwiefern lassen sie sich von Zwangsstörungen abgrenzen, die man behandeln sollte? Überraschend dabei: Bis zu einem gewissen Grad kann Zwangshaftigkeit sogar positive Effekte haben. Von Susanne Brandl.

10.01.25 • 24:14

Wir schämen uns für unseren Körper, für unsere Herkunft, dafür, nicht so zu sein, wie wir sein wollen oder wie uns andere haben wollen. Die Scham schützt aber auch unsere Privat- und Intimsphäre. Von Fabiana Blasco

03.01.25 • 29:01

An Weihnachten kommt die Familie zusammen. Da aber Verwandte nur selten beste Freunde sind, scheinen Krisen und Katastrophen fast vorprogrammiert. Warum bloß endet das Fest der Liebe so oft in einer gar nicht schönen Bescherung? Von Justina Schreiber.

27.12.24 • 22:50

Vom Panorama der Berge, ergreifender Musik oder dem Sternenhimmel überwältigt sein: Ehrfurchts-Erlebnisse können unser Leben, das Verhältnis zu anderen und die Gesundheit beeinflussen. Von Christoph Drösser.

20.12.24 • 28:14

Laut Umfragen ist fast jeder Dritte schon mal fremdgegangen. Evolutionsbiologen betonen, der Mensch sei gar nicht für die Monogamie geschaffen. Warum also nicht ehrlich sein und die Beziehung öffnen? Es gibt Paare, für die passt dieses Modell. Sie scheinen weniger von Verlustangst geplagt zu sein. Andere hingegen stimmen nur zähneknirschend zu - aus der Angst, den Partner oder die Partnerin zu verlieren. Von Karin Lamsfuß.

13.12.24 • 22:34

Attraktive Menschen scheinen es im Leben leichter zu haben. Studien weisen darauf hin, dass sie mehr Aufmerksamkeit bekommen und mehr Karrierechancen haben. Auch unser Selbstwert wird durch Aussehen bestimmt. Welche Macht hat Schönheit und welche Konsequenzen sollten wir als Gesellschaft ziehen? Von Johanne Burkhardt

06.12.24 • 28:54

Werbung und Produktpräsentation im Supermarkt nutzen den Priming- Effekt schon lange: Durch äußere Reize wird unser Gehirn und daraufhin unser Verhalten beeinflusst. Die Eiswerbung im Kino ist nur ein Beispiel dafür. Wir alle werden viel öfter vor - beeinflusst als wir glauben. Von Daniela Remus.

29.11.24 • 23:30

Rund eine halbe Million Deutsche leiden an Pornosucht. Die Therapie ist schwierig, auch weil die meisten Warnsignale spät erkennen. Worauf muss man beim Porno-Konsum achten, dass er Spaß macht und gesund bleibt? Von Lukas Meyer-Blankenburg

22.11.24 • 27:31

People Pleaser - so nennt man Menschen, die immer hilfsbereit und nett auftreten. Sie fühlen sich für das Wohlergehen anderer so sehr verantwortlich, dass sie selbst dabei ins Hintertreffen geraten. Womit sie sich übrigens gar nicht immer beliebt machen. Warum wird man People Pleaser, und wie kommt man raus aus der Harmoniefalle? Von Susi Weichselbaumer.

15.11.24 • 23:00

Ekel ist eine uralte Emotion, die uns ursprünglich vor Keimen schützen sollte. Wovor wir uns ekeln, beeinflusst aber noch viel mehr: vom sozialen Miteinander bis zur politischen Gesinnung. Von Luca Sumfleth.

08.11.24 • 28:27

Ob man von Über-Ich, Gewissen oder Leistungsdenken spricht: Kritische innere Stimmen gehören zur psychischen Ausstattung des Menschen. Ihr Spektrum reicht von fordernd bis fertig machend. Umso wichtiger ist es, den abwertenden innerer Kritiker von anspornenden, motivierenden seelischen Aspekten zu unterscheiden. Von Justina Schreiber

01.11.24 • 22:19

Die einen schwören auf Ratgeber und Coaches, andere sagen: Echter Antrieb muss von Innen kommen. Spaß. Macht, Leistung sind innere Antriebe. Ziele können wir aber auch erreichen, wenn wir dafür in Form von Geld belohnt werden. Von Johanne Burkhardt.

25.10.24 • 28:02

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