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Lesestoff – neue Bücher

Dein Literaturpodcast – immer die wichtigsten Neuerscheinungen. Egal ob Bestseller oder Geheimtipp, Lesestoff bietet Dir Orientierung im Bücherdschungel.

Titel

2020 legte das befreundete Bestseller-Autoren-Gespann Benjamin von Stuckrad-Barre und Martin Suter seinen Gesprächsband "Alle sind so ernst geworden" vor. Dem lässt das deutsch-schweizerische Duo nun einen ungleich ernsteren zweiten Band folgen, der um die großen Themen Liebe und Tod kreist und sich dem Wesentlichen des Lebens auf Umwegen nähert. Eine Rezension von Knur Cordsen. Von Knut Cordsen.

06.12.24 • 05:40

Richard Powers zeigt in seinem neuen Roman, wie eine Gesellschaft der Zukunft entstehen könnte - auf einer kleinen Insel, die wie eine Robinsonade erscheint. Heike Warmuth und Richard Barenberg lesen die ungekürzte Hörbuch-Fassung. Eine Rezension von Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.

05.12.24 • 05:20

Eigensinnige, unverkennbare und überaus lebendige Prosadichtung: Der Schriftsteller Marcel Beyer hat die späten Gedichte der Lyrikerin Friederike Mayröcker zusammengetragen. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.

04.12.24 • 05:23

Als die Mutter stirbt, steht ihr Sohn, der junge Gelehrte Lewis hilflos und allein da. Den schmerzhaften Prozess seines Erwachsenwerdens und Loslassens von alten Moralvorstellungen erzählt "Ein tugendhafter Mann" von Anita Brookner. Eine Rezension von Dorothea Breit. Von Dorothea Breit.

03.12.24 • 05:46

Heinz Strunk interpretiert einen Literatur-Klassiker neu. Zum Jubiläum von Thomas Manns Original, das in diesen Tagen vor 100 Jahren erschien, veröffentlicht der Rowohlt-Verlag jetzt Strunks "Zauberberg 2". Eine Rezension von Juliane Bergmann. Von WDR 3.

02.12.24 • 05:02

In ihrem zweiten Buch wagt Giulia Becker mehr formale Kreativität. Heraus kommt ein unterhaltsamer und vielseitiger Erzählband, der kurze Geschichten mit Songtexte, albernen Selbsttests und Horoskopen vereint. Eine Rezension von Amanda Andreas. Von Amanda Andreas.

29.11.24 • 03:58

Monika Rincks neuer Lyrikband „Höllenfahrt & Entenstaat“ zeigt in einer poetischen Tour de Force die Brüchigkeit unserer in Zerstörung befindlichen Welt. Dabei macht sie in einem sprachlich mitreißenden Höllenritt über deutsche Autobahnen die Absurdität des Alltäglichen deutlich. Eine Rezension von Julia Trompeter. Von Julia Trompeter.

28.11.24 • 03:36

Erzählerisch leicht und poetisch erzeugt Christoph Ransmayr in „Egal Wohin, Baby“ Bilder des Schreckens wie der Schönheit. 70 kurze Erzählungen versammelt das Buch zu „Mikroromanen“. Eine Rezension von Terry Albrecht. Von Terry Albrecht.

27.11.24 • 04:43

Alltags-Szenen einer Ehe – die amerikanische Schriftstellerin Anne Tyler erzählt empathisch und humorvoll vom ganz normalen Wahnsinn der Langzeit-Liebe. Eine Rezension von Andrea Gerk. Von Andrea Gerk.

26.11.24 • 03:58

Susan Taubes' "Klage um Julia", mit einem geisterhaften Wesen als übergriffigem Erzähler, war der erste, in den frühen 60er Jahren geschriebene und damals unveröffentlichte Roman der Autorin. Mehr als 50 Jahre nach Taubes' Tod lassen sich diese Geschichte einer Befreiung sowie einige weitere Erzählungen auf Deutsch entdecken. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.

25.11.24 • 05:19

Eine iranische Einwandererfamilie siedelt sich im Ruhrgebiet an. Doch die Träume von einem guten Leben erfüllen sich nicht. Der junge Ich-Erzähler Reza regiert darauf mit unbändiger Wut. Der autobiografisch gefärbte Roman von Behzad Karim Khani ist eine Abrechnung mit einem als ungastlich erlebten Land. Eine Rezension von Holger Heimann. Von Holger Heimann.

22.11.24 • 05:18

Die Geschichte des Sinto-Boxers Johann Rukeli Trollmann, der 1933 Deutscher Meister im Halbschwergewicht wurde. Kaum errungen wurde der Titel wieder aberkannt: 1944 ermordeten die Nazis den Boxer im KZ Neuengamme. Eine Rezension von Monika Buschey. Von Monika Buschey.

21.11.24 • 05:40

Maria Bidians Debüt "Das Pfauengemälde" ist ein traurig-schön erzählter Familienroman der uns das Rumänien der kommunistischen Zeit genauso nahe bringt wie das heutige EU-Land. Eine Rezension von Terry Albrecht. Von Terry Albrecht.

20.11.24 • 04:38

Worauf kommt es an im Leben? John von Düffel legt eine philosophische Erzählung über Konsum, soziale Herkunft, innere und äußere Freiheit vor. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. Von Dirk Hohnsträter.

19.11.24 • 05:45

"Man kann auch in die Höhe fallen" ist der sechste Teil von Joachim Meyerhoffs autobiografischem Projekt. Der erfolgreiche Burgschauspieler erweist sich erneut als guter Erzähler. Eine Rezension von Ulrich Sonnenschein. Von Ulrich Sonnenschein.

18.11.24 • 05:18

Nichts weniger als Weltliteratur: In 33 Kapiteln katapultiert uns Mircea Cărtărescu mit seinem neuen Roman "Theodoros" nicht nur zurück ins 19. Jahrhundert und in die Zeit von Kaiser Salomon, sondern auch mitten hinein in die Gegenwart. Der Roman über einen Hochstapler, der zum Tyrannen wird. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.

15.11.24 • 05:49

Ein junger russischer Rekrut, eine französische Frau und die hypnotische Schönheit der Transsibirischen Eisenbahn: In "Weiter nach Osten" erzählt Maylis de Kerangal von einer Reise ins Ungewisse. Eine Rezension von Uli Hufen. Von Uli Hufen.

14.11.24 • 05:39

Isabel Bogdan hat übersetzt (z. B. Jane Gardam), bevor sie ihren ersten eigenen Roman geschrieben hat. Jetzt legt sie mit "Wohnverwandtschaften" nach. Es geht um eine moderne Zweck-WG. Eine Rezension von Jürgen Deppe. Von Jürgen Deppe.

13.11.24 • 04:52

Botho Strauß ist auch mit inzwischen 80 Jahren ein ebenso feinsinniger wie unkonventioneller Weltbeobachter. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn. Von Andreas Wirthensohn.

12.11.24 • 05:12

Vertreibung aus dem Paradies: Der Pulitzer Preisträger Paul Harding erzählt in seinem neuen Roman "Sein Garten Eden" wie eine kleine Gruppe friedlicher Außenseiter brutal vernichtet wird. Eine Rezension von Andrea Gerk. Von Andrea Gerk.

11.11.24 • 04:32

Ein chinesisches Kultbuch aus den 1990er Jahren liegt erstmals in deutscher Übersetzung vor, der Titel: „Das Goldene Zeitalter“. Darin verspottet der früh verstorbene und seinerzeit vierzigjährige chinesische Schriftsteller Wang Xiaobo die Drangsalierungen unter der chinesischen Kulturrevolution. Eine Rezension von Stefan Berkholz. Von Stefan Berkholz.

08.11.24 • 05:49

Marina Jarre erzählt in einer poetischen, dennoch präzisen Sprache von ihrem Leben in einer russisch-jüdisch-italienisch-christlichen Familie in Riga, dem Umzug 1935 nach Italien, von den Menschen, die sie prägten, schönen oder auch erschreckenden Erfahrungen. Sprecherin Theres Hämer verfolgt Jarres assoziative Erzählfäden neugierig-staunend und findet dabei einen wunderbar leichten Erzählton. Eine Rezension von Christian Kosfeld. Von Christian Kosfeld.

07.11.24 • 05:22

Es ist ein sezierender, analytischer Blick, mit dem Carlo Levi bei einer Reise Ende 1958 auf Deutschland blickt: Er zeichnet dieses Land in tristen Farben; konturenreich zwar, aber düster. Sein Reisebericht „Die doppelte Nacht“ liegt nun in einer neuen Übersetzung vor. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer. Von Ulrich Rüdenauer.

06.11.24 • 06:01

Liebe, Erinnerung und die Grenzen der Wissenschaft: In „Zeitpfade“ verwebt Anne Michaels kunstvoll die Schicksale mehrerer Generationen. Poetische Prosa und rätselhafte Schönheit verbinden sich zu einem aufregenden Puzzlespiel der Erinnerungen. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann. Von Oliver Pfohlmann.

05.11.24 • 05:23

"Clarissa" von Stefan Zweig - ein tragischerweise nicht vollendeter, aber dennoch spannender Roman über eine Frau, die ihren Weg geht. Vom Ende der Habsburger-Epoche in Wien bis in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.

04.11.24 • 05:31

In ihrem literarischen Debüt "Ein anderes Leben" porträtiert Star-Schauspielerin Caroline Peters eine komplizierte Patchwork-Familie mit einer wunderbar exzentrischen Mutter. Ein so feinfühliger wie humorvoller Roman. Eine Rezension von Nicole Strecker. Von Nicole Strecker.

31.10.24 • 05:24

Die italienische Schriftstellerin Igiaba Shego ist die Tochter somalischer Flüchtlinge. In ihrem erfahrungssatten Roman erzählt sie präzise und eindringlich davon, was Krieg und Migration mit und aus Menschen machen. Eine Rezension von Holger Heimann. Von Holger Heimann.

30.10.24 • 05:17

Zwei Weltkriege erschütterten ihr Leben, im Ersten arbeitete sie als Lazarettschwester, im Zweiten als Ärztin. In "Nur nachts ist es hell" von Judith W. Taschler erzählt die jüngste der Brugger-Kinder ihre Familiengeschichte. Eine Rezension von Dorothea Breit. Von Dorothea Breit.

29.10.24 • 05:40

Mit seinem neuen Roman "Helden" knüpft Frank Schätzing an seinen ersten Bestseller, "Tod und Teufel", an. Auch diesmal spielt die Handlung im mittelalterlichen Köln. Eine Rezension von Mario Scalla. Von Mario (HR) Scalla.

28.10.24 • 05:42

Liebesbande in der Gründerzeit: Peter Prange spiegelt europäische Geschichte in amourösen Begegnungen zwischen Berlin, London und Paris am Ende des 19. Jahrhunderts. Eine Rezension von Dirk Fuhrig. Von Dirk Fuhrig.

25.10.24 • 05:25

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