Ich schwebte wie ein Vogel
Der Himmel war mein Zuhause
So leicht wie eine Feder
Flog ich oft hoch hinaus
Doch meine Flügel sind gebrochen
Und ich stürze tief hinab
Wie ein Stein fiel ich zu Boden
Als du die Welt verlassen hast
Wir fliegen nie wieder
Ins Reich unserer Träume
Wir fliegen nie mehr
In das Licht
Wir fliegen nie wieder
Den Sternen entgegen
Wir fliegen nie mehr
Du bist fort
Rabenschwarze Nächte
Denn ich habe dich verloren
Meine Seele schreit vor Trauer
Ich bin wie eingefroren
Ich stehe vor einem Abgrund
Doch wage mich nicht zurück
Ich spüre den freien Fall
Der Schmerz hat mich besiegt
Wir fliegen nie wieder
Ins Reich unserer Träume
Wir fliegen nie mehr
In das Licht
Wir fliegen nie wieder
Den Sternen entgegen
Wir fliegen nie mehr
Du bist fort
Mit dir war die dunkelste Nacht nicht dunkel
Mit dir war der kälteste Tag nicht kalt
Ohne dich verblasse ich
Doch ich weiß, es geht dir gut
Wir fliegen nie wieder
Ins Reich unserer Träume
Wir fliegen nie mehr
In das Licht
Wir fliegen nie wieder
Den Sternen entgegen
Wir fliegen nie mehr
Du bist fort
David Bonk, Dirk Steffens, Peter Hoffmann-Meyer Zur Capellen
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