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Die 110 trägt Cave nicht ohne Grund im Namen: Er gibt „immer 110 Prozent“. Sein bisheriger Weg zeigt, dass das keine leere Floskel ist. Vom Geheimtipp zum heißesten Deutschrap-Newcomer – in Staffel 2 von Rap La Rue feierten ihn Jury, Fans und Reactors wie einen Sieger. Cave 110 bringt alles zusammen: Bars, Technik, Punchlines, Humor, Charisma, Tiefgang, Freshness und Message.
2003 in Köln-Porz geboren, wächst Cave im Stadtteil Finkenberg auf. Der Vater ist spielsüchtig, die Mutter arbeitet mehrere Jobs, die Geschwister geben sich Halt. Über seinen großen Bruder kommt Musik in sein Leben: Celo & Abdi, Manuellsen, Haftbefehl laufen in Dauerschleife. Cave ist fasziniert: „Musik verbindet, Bro. Ich habe gesehen, dass das, was dort erzählt wurde vielleicht auch von meinem Bruder oder anderen Leuten von uns erlebt wurde. Das fand ich schön und wollte auch solche Momente schaffen.“
Sein anderer Bruder wird prägend – Vorbild und Kritiker. Er forderte Ehrlichkeit: „Das passt nicht zu dir, erzähl lieber von uns.“ Als er stirbt, beginnt Cave zu schreiben: „Für mich war Rap in dem Moment Therapie, weil ich all die Trauer, Wut und Hoffnung dort verarbeiten konnte.“
Diese Vielseitigkeit zeigt sich in seinen Singles – zwischen messerscharfem Rap und Melodie, Humor und Tiefgang. Cave ist einer, der 110 Prozent gibt – und das Herz auf Takt.