"Juice" taucht in die Tiefen persönlicher Konflikte und Kämpfe einer von mentalen Problemen geplagten Persönlichkeit ein und ist ist eine Ode an den Konsum. Der Song erkundet schonungslos die therapeutische Odyssee des Künstlers und skizziert Abgründe zwischen Selbstzerstörung, Sucht und Depressionen und beleuchtet dessen Auswirkungen auf Beziehungen und Selbstwert.
Durch kraftvolle, autobiographische Bilder reflektiert Juice die Höhen und Tiefen menschlicher Erfahrung und macht darauf aufmerksam, wie viele Menschen mit psychischen und physischen Abhängigkeiten und Problemen zu kämpfen haben.
Musikalisch elektrisiert "Juice" mit seinen Post-Punk-Gitarrenmustern, die auf melancholischen Arpeggios surfen. Eine entspannte Basslinie harmoniert mit einem gleichmäßigen Schlagzeug und strahlt endlose Energie aus, die auf einen ewigen Zyklus hinweist. Der explosive Refrain ruft nach Hilfe, während die Vocals eine zerrissene Welt zwischen Vergnügen und Wahnsinn verkünden.
Mit einem schnellen Tempo, pulsierendem Bass und geradlinigen Beat schiebt sich "Juice" vorwärts, als würde es auf der Kante eines Stuhls balancieren, bereit zum Sprint. Das Lied endet absichtlich in einem Teil, der nach Auflösung verlangt und sein Anfang spiegelt, um ein Gefühl der Verzweiflung hervorzurufen.
Eine fesselnde Mischung aus musikalischem Können und emotionaler Tiefe, "Juice" ist eine kathartische Hymne, die Dämonen direkt angeht und Zuhörer einlädt, ihre eigenen Kämpfe zu bewältigen, während sie Trost in gemeinsamen Erfahrungen finden.