Christian

Christian Reinhard Möllmann, beruflich bekannt als Christian Möllmann, wurde am 12. März 1972 in Essen, Deutschland, geboren. Er begann seine Karriere in der Unterhaltungsbranche als Showmaster und später als Schauspieler im Vergnügungspark Warner Bros. Movie World. Im Jahr 2000 erlangte er durch seine Teilnahme an Big Brother (Staffel 2) nationale Bekanntheit. Seine selbst ernannte Rolle als "Nominator" war wegen ihrer provokativen Art sehr umstritten, was zu häufigen Verwarnungen seitens der Produzenten der Show führte, weil sie von ihrem beabsichtigten Reality-Format abwichen. Er verließ die Show nach einem Monat freiwillig, nutzte aber seinen neu gewonnenen Ruhm und veröffentlichte seine Debütsingle "Es ist geil ein Arschloch zu sein", die in Deutschland schnell auf Platz 1 landete und mit Platin ausgezeichnet wurde. Diesem Erfolg folgte eine zweite Singleauskopplung, "Was kostet die Welt", die in den deutschen Charts Platz 8 erreichte. Sein Debütalbum Nominator, das 2001 erschien, erreichte Platz 3 der deutschen Charts. Seine Karriere erstreckte sich nicht nur auf die Musik, sondern auch auf die Moderation von Fernsehsendungen, wie z. B. Robot Wars auf RTL II (2001-2002), die fünfte Staffel von Big Brother von März 2004 bis März 2005 zusammen mit Ruth Moschner und Oliver Petszokat sowie verschiedene andere Sendungen im Zusammenhang mit Big Brother . Zu seinen wichtigsten Auszeichnungen gehören der Silberne Bravo Otto im Jahr 2000 und der Top of the Pops Award für "Es ist geil ein Arschloch zu sein" im selben Jahr.