Burl Ives

Burl Ives wurde am 14. Juni 1909 in Hunt City, Illinois geboren und starb am 14. April 1995 in Anacortes, Washington. Er feierte vor allem in den 40er, 50er und 60er Jahren große Erfolge als Folk-Sänger und Schauspieler, u.a. in den Filmen Jenseits von Eden (1955), Die Katze auf dem heißen Blechdach (1958) und Weites Land (ebenfalls 1958). Für letzteren gewann er einen Oscar als bester männlicher Nebendarsteller. Zu seinen erfolgreichen Folk-Aufnahmen zählen „Lavender Blue“ (1949) und „On Top of Old Smoky“ (1951). In den 60er Jahren trat er als Country-Sänger in Erscheinung und konnte sich mit den Songs „A Little Bitty Tear“ (1961, Platz 2 der Country-Charts), „Call Me Mr. In-Beetween“ (1962, Platz 3 der Country-Charts) und „Funny Way of Laughin’“ (1962, Platz 10 der US-Single-Charts) in den Charts positionieren. Außerdem machte er sich als Interpret von Christmas-Songs einen Namen, wie z.B. für „A Holly Jolly Christmas“ von 1964 und dem Album Have a Holly Jolly Christmas ein Jahr später. Sein Weihnachtsalbum Rudolph The Red Nosed Reindeer aus dem Jahr 1964 wurde 2004 in den USA mit Gold ausgezeichnet. 1989 verkündete er seinen Rückzug aus dem Showbusiness, trat aber noch vereinzelt auf Benefizveranstaltungen auf. Er starb 1995 an den Folgen einer Krebserkrankung.