Das Haus am Dom ist ein Bildungs-, Kultur- und Tagungszentrum des Bistums Limburg in Frankfurt am Main. Es versteht sich als Plattform zwischen Kirche und Gesellschaft und als Drehscheibe des städtischen und gesellschaftlichen Diskurses. Eröffnet wurde das Haus am Dom am 14. Januar 2007 durch Bischof Franz Kamphaus. Seither führen hier Gesprächsrunden und Akademietagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Themen Menschen zusammen. Es ist auch Podium für das Aktuelle Forum des Domkreises Kirche und Wissenschaft, zentraler Veranstaltungsort der Frankfurter katholischen Gemeinden und attraktiver Tagungsort für nichtkirchliche Gruppen und Institutionen. Ausstellungsräume des Museums für Moderne Kunst, der MMK-Zollsaal, und des Dommuseums, das so genannte Sakristeum, ergänzen das Angebot. Untergebracht ist das Zentrum im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt in der Frankfurter Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.
Jakob Wassermann: Lesung mit Musik. „Es ist vergeblich, für sie zu leben und für sie zu sterben. Sie sagen: er ist ein Jude.“ Dies schrieb einer der erfolgreichsten Schriftsteller deutscher Sprache in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Jakob Wassermann, in seinem autobiographischen Essay. Das Buch wurde eine Bekenntnis- und Anklageschrift, worin Wassermann berichtet, wie ihm immer aufs Neue das Gefühl gegeben wurde, dass er als »Jude« nicht »deutsch«, als »Deutscher« nicht »Jude« sein könne, mit Hilfe von Argumentationsmustern, die bis heute auch von »bürgerlicher« Seite her zu hören sind.DK Mit: Peter Schröder, Schauspiel Frankfurt Hagit Halaf, Violine Kooperation: Samuel Weinberger
10.04.25 • 61:07
Die Selbstliebe ist das bisher unentdeckte Thema in der Theologie. Benedikt Schmidt aus Berlin hat sich dieser wichtigen Thematik gestellt. Mit: Prof. Dr. Benedikt Schmidt, Theologe, Berlin Moderation: Dr. Johannes Lorenz, Studienleiter Haus am Dom, Frankfurt Foto von Chela B. auf Unsplash
02.04.25 • 61:01
Die politischen und gesellschaftlichen Spannungen nehmen zu. Von amerikanischen Verhältnissen sind wir in Westeuropa glücklicherweise noch weit entfernt. Dennoch gibt es eine klare Tendenz: die gesellschaftliche Mitte bröckelt und damit die Kraft, die die Ränder zusammenhalten kann. Worüber sprechen wir, wenn wir von Zusammenhalt sprechen? Mit welchen Folgen? Mit: Prof. Dr. Georg Essen, Theologe, Berlin Prof. Dr. Rainer Forst, Politikwissenschaftler und Philosoph, Frankfurt a. M. Dr. Rebecca Schmidt, Geschäftsführerin „Normative Orders“ Goethe Universität, Frankfurt
27.03.25 • 61:50
Lesung, Musik: Vor 800 Jahren lobpreist Franz von Assisi – bereits schwer erkrankt – mit seinem Sonnengesang die Schönheit der Schöpfung. Der Sonnengesang von Franz von Assisi ist ein Gebet mit enormen Gespür für die tiefe Zusammengehörigkeit aller Geschöpfe. Hören Sie literarische Variationen des Sonnengesangs (u.a. von Rainer Maria Rilke, Gilbert Keith Chesterton, Rose Ausländer, Peter Härtling, Huub Osterhuis) und Kompositionen aus dem Oratorium »IL CANTICO – Francesco von Assisi sowie von der Geschichte des Sonnengesangs«. Mit: Pater Helmut Schlegel, Franziskaner, Autor des Oratoriums IL CANTICO Peter Reulein, Kirchenmusiker, Komponist
11.03.25 • 65:43
Soirée am Dom über Deutschlands großen Volksaufstand. 1524/25 erhoben sich tausende Bauern und Bürger und formten eine Bewegung, die bis heute ihresgleichen sucht. In einer großen historischen Erzählung spannt Christian Pantle den Bogen von den überraschenden Anfangserfolgen über den blutigen Höhepunkt des Bauernkriegs bis zu seinem Nachspiel in den Alpen. Er zeigt den Mut der Entrechteten, die mit den Zwölf Artikeln ein faszinierend progressives Reformprogramm formulierten – die Idee von einer Gesellschaft freier Menschen, in der das Recht gilt, nicht die Willkür. Christian Pantle, Autor, Chefredakteur, G/ Geschichte Cover: Anne Zegelman
27.02.25 • 64:43
Wolfram Eilenberger begibt sich auf die Spuren von Theodor W. Adorno, Susan Sontag, Michel Foucault und Paul K. Feyerabend. Als Folge der Weltkriegskatastrophe suchen diese Selbstdenker ihren Weg in ein neues Philosophieren. Über die kommenden Jahrzehnte revolutionieren sie die Art und Weise, wie wir über unsere Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft nachdenken. Mit Dr. Wolfram Eilenberger, Philosoph, Publizist
27.02.25 • 10:38
Islamwissenschaftler Milad Karimi und Pater Anselm Grün haben gemeinsam ein Buch über den Schmerz geschrieben. Im Haus am Dom haben sie es nun vorgestellt. Schmerz ist zu einer Signatur unserer Zeit geworden. Das sagte Milad Karimi, Religionsphilosoph, Islamwissenschaftler und Autor, am Montagabend im Haus am Dom. „Wir alle empfinden tagtäglich Schmerz, nicht nur körperlich und seelisch, sondern wenn wir uns mit der Welt befassen, die uns umgibt. Sei es politisch, global, regional – es schmerzt das Unrecht, es schmerzen Gewalterfahrungen, Kriege, rechtspopulistisches Erstarken. Auf diesen Schmerz gibt es keine einfachen Antworten.“ Milad Karimi hat mit Pater Anselm Grün ein Buch genau darüber geschrieben. „Den Schmerz verwandeln“ heißt es und ist 2024 im Vier-Türme-Verlag erschienen. Ein interreligiöser Dialog über Schmerz und Heilung auf 128 Seiten. Dafür werfen sie einen tiefen Blick in die Bibel und in den Koran: Anhand von Abraham, Mose, Maria, Jesus und anderen schmerzvollen „Figuren“ zeigen Grün und Karimi, dass die Erlösung von Schmerz nur gelingt, wenn man nicht dagegen ankämpft, sondern versucht, freundschaftlich mit dem eigenen Leid umzugehen und sich mit ihm auszusöhnen. Denn nur was wir annehmen, kann verwandelt und damit zu einer neuen Chance im Leben werden. Nun haben die beiden Autoren ihr Buch „Den Schmerz verwandeln“ im Haus am Dom vorgestellt. Dabei zitierte Pater Anselm Grün Hildegard von Bingen mit ihrem Ausspruch: „Die Kunst der Menschwerdung besteht darin, die Wunden in Perlen zu verwandeln.“ Diese Annahme sei für ihn Voraussetzung jeder Begleitung: „Ich kann nur jemanden begleiten, wenn ich darauf hoffe, dass dieser Schmerz, den er erlebt hat, ihn wertvoll macht, weil er ihn aufbricht für ihn selbst und für neue Möglichkeiten des Lebens.“
20.02.25 • 57:18
10 Jahre nach Erscheinen des Gotteslobs fragen wir: wie steht es um die Zukunft der Kirchenmusik? Ein spannender Austausch mit musikalischen Elementen. Mit: Mechthild Bitsch-Molitor, Andreas Grossmann, Ludwig Martin Jetschke, Meinrad Walter, Moderation: Johannes Lorenz Quellen der eingearbeiteten Lieder: https://gotteslob.katholisch.de und Referat Kirchenmusik des Bistums Limburg. Cover: Foto von Rafik Wahba auf Unsplash
10.02.25 • 52:53
Wie gelingt das Verhältnis von Nähe und Distanz in Freundschaften und anderen sozialen Verhältnissen? Darüber nachzudenken ist für den Zusammenhalt wichtig. Dr. Ina Schmidt, Kulturwissenschaftlerin und Philosophin, Hamburg GEISTESBLITZE - LIVE PODCAST Neues aus Philosophie und Theologie zum Thema: Zusammenhalt Gespräch, Diskussion 3.2., 21.3., 26.5., 16.6.2025 Podcasting live vor und mit dem Publikum: Darum geht es in der neuen Reihe, in der Menschen ihre aktuellen Forschungen aus Philosophie und Theologie vorstellen. Nach einem Interview-Gespräch mit dem Gast können die ersten drei Fragesteller am Mikrofon Platz nehmen und ihre Fragen in den Podcast sprechen. Cover: Gottselig
07.02.25 • 55:59
Hasnain Kazim spricht mit Menschen über ihr Leben in Deutschland. Hasnain Kazim erkundet sein Land. Was eint die Menschen, was trennt sie? Kazim radelt entlang von Elbe, Ruhr, Rhein, Oder/Neiße, Neckar und Donau, lässt dem Zufall Raum. Er spricht mit unterschiedlichen Menschen über ihr Leben in Deutschland. Was ist Heimat? Eine Selbstverortung. Mit Hasnain Kazim, Autor, Wien Moderation: Prof. Dr. Joachim Valentin, Direktor Katholische Akademie Rabanus Maurus Cover: Anne Zegelman
31.01.25 • 57:01
TRIGGERWARNUNG: MISSBRAUCH Von Missbrauch betroffene Menschen, die ihre Geschichte in der dokumentarischen Foto-Ausstellung „Betroffene zeigen Gesicht“ und in der Begleitveranstaltung „Verstellte Heiligkeit“ im Haus am Dom erzählt haben, kommen auf eindrückliche Weise nun im Podcast zu Wort. Die Ausstellung hat einen neuen Blick auf das Thema geworfen - keine nüchternen Zahlen und Fakten wie in den zahlreichen veröffentlichten Gutachten, sondern berührende Einzelschicksale. Das vorgestellte Buch konzentriert sich auf den Umgang mit Schuld und Scham und forscht nach, wie Theologie helfen kann, dass Menschen Grundbedürfnisse von Schutzbefohlenen achten und Gerechtigkeit nach Machtmissbrauch wiederherstellen. Link zum Buch: https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/verstellte-heiligkeit-erfahrungen-mit-scham-und-schuld-303363.html Cover: Noah Silliman
24.01.25 • 56:37
Nach den Erfahrungen mit Machtmissbrauch und verstellter Heiligkeit zieht der Theologe Dr. Gotthard Fuchs Konsequenzen für den katholischen Gottesdienst, das Sakrament der Vergebung und das Selbstverständnis als Priester. Ein Gespräch mit Dr. Lisa Straßberger. Das Gespräch und alle weiteren Beiträge finden Sie in der Publikation: https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/verstellte-heiligkeit-erfahrungen-mit-scham-und-schuld-303363.html Foto: Timo Michael Keßler
09.01.25 • 59:26
Stefan Scholz im Gespräch mit Kristine Preuß Kristine Preuß ist Leiterin der Kunstvermittlung im Sinclairhaus in Bad Homburg, eines Museums, das sich Kunstformen verschrieben hat, die sich mit Natur auseinandersetzen, und mit Künstlern arbeitet, die nach künstlerischen Formen suchen, um wissenschaftlichen Erkenntnissen eine ästhetische Erfahrbarkeit zu geben. Cover: Anne Zegelman
20.12.24 • 55:59
Schon immer haben sich Menschen in naturnahe Orte zurückzogen, um nachzudenken. Natur wurde und wird romantisch idealisiert aber auch nationalistisch überhöht. In der Geschichte des Denkens spielt das Verhältnis von Stadt und Land eine wichtige Rolle. Ein Gespräch mit dem Philosophen Holger Zaborowski. Ein Gespräch mit dem Philosophen Holger Zaborowski. Cover: Anne Zegelman
13.12.24 • 50:00
Selma Meerbaum-Eisingers erste Gedichte, ihrem Freund gewidmet und inzwischen ein Stück Weltliteratur, entstanden 1939 in Czernowitz, wo sie als Tochter deutsch-jüdischer Eltern lebte. 1981 entdeckte Ursula Kurze 18-jährig diese Gedichte für sich, vertonte viele davon, ging Selmas Spuren nach bis hin zu deren Freundinnen in Israel, die den Holocaust überlebt hatten und Selmas Gedichtalbum „Blütenlese“ retten konnten. Selma starb mit 18 Jahren im KZ. · Ursula Kurze, Text, Komposition, Gitarre und Gesang
09.12.24 • 65:37
Anastasia lebt in der russischen Taiga. Sie ernährt sich von Beeren und Nüssen, kann mit Tieren sprechen und besitzt Heilkräfte. So beschreibt Wladimir Megre das Leben seiner Romanfigur in der Buchreihe „Anastasia – Die klingenden Zedern Russlands“, die Ende der 1990er Jahre in Russland erschienen ist. Die Buchreihe war so erfolgreich, dass sich schon bald Menschen zusammengefunden haben, um dem Vorbild Anastasias zu folgen und ein Leben im Einklang mit der Natur zu führen. Einige von ihnen zogen aufs Land und gründeten sog. Familienlandsitze. Auch heute noch ist die Strahlkraft dieser Idee im deutschsprachigen Raum ungebrochen, dabei spricht man von der Anastasia-Bewegung oder Anastasia-Ideologie. Auf den ersten Blick scheint die Bewegung bloß ein alternatives Lebensmodell zu propagieren. Doch hinter der Idee vom idyllischen Landleben verbirgt sich verschwörungsideologisches, antisemitisches und antidemokratisches Gedankengut. In dieser Folge sprechen wir mit dem Sekten- und Weltanschauungsbeauftragten der evangelischen Kirche in Bayern Dr. Matthias Pöhlmann darüber, was die Anastasia-Bewegung zu einem rechtsesoterischen Phänomen macht. Im Gespräch Laura-Maria Joksimović Cover: Anne Zegelman
28.11.24 • 32:22
Wie unterscheidet sich das Leben in der Stadt von dem auf dem Land und inwiefern spielt die Demographie in Bezug auf politische Einstellungen eine Rolle? Gibt es eine Erklärung dafür, dass die Menschen in ländlicheren Gegenden eher dazu tendierten die AfD zu wählen und heißt das, dass sie anfälliger für Populismus sind? Andreas Reckwitz stellte eine neue Theorie der Drei-Klassengesellschaft auf, welche Hinweise auf einen Wandel der Gesellschaft gibt. Diese Theorie führt zu neuen Betrachtungsweisen und Erkenntnissen, welche im Gespräch mit Prof. Dr. Nils Köbel frei diskutiert werden. Im Gespräch mit Klara Belok Cover: Anne Zegelman
14.11.24 • 36:15
Weniger auf den institutionellen Bestandsschutz schauen. Mehr selbstlose Hingabe wagen und dafür ins Risiko gehen und sich ganz auf die Wirklichkeit der Menschen einlassen. In seinem Buch "Sprung in den Staub" plädiert der Theologe Wolfgang Beck für Riskofreude und humorvolle Gelassenheit. Im Gespräch mit Dr. Johannes Lorenz, Haus am Dom, Frankfurt. Cover: Grünewald (c)
30.10.24 • 41:25
Dr. Georg Horntrich spricht mit Joerg Weber, Vorstand der Bürger AG über die Bedeutung regionaler Biolandwirtschaft. Die Bürger Ag investiert in kleine Biolandwirtschaften und stärkt so die Verbindung von Stadt und Land, von den positiven Wirkungen auf die Umwelt und gesunde Ernährung ganz abgesehen. Cover: Anne Zegelman
24.10.24 • 36:37
Beitrag auch: Radiosendung „Camino“ in hr2-kultur und in hr-INFO sowie in der ARD-Audiothek. Die rund 70 Millionen Evangelikalen in den USA stehen seit Jahren fest zu Donald Trump. Rund 80 Prozent von ihnen haben ihn 2020 gewählt. In diesem Jahr feiern sie ihn wie einen Messias, vor allem nachdem er das Attentat überlebt hat. Warum ist das so, wo doch Trump ganz offensichtlich nicht den moralischen Ansprüchen der frommen Christen genügt?
23.10.24 • 24:43
Zum 120. Geburtstag von Karl Rahner hören und diskutieren wir Auszüge aus seiner berühmte "Meditation über das Wort Gott" in seinem "Grundkurs des Glaubens." Mit der Schauspielerin Birgit Heuser und dem Philosophen Thomas Brose. Bildquelle: Karl-Rahner-Archiv
22.10.24 • 60:18
Lisa Strassberger spricht mit der Lyrikerin und Moderatorin Carolin Callies über Literaturvermittlung in ländlichen Regionen. Cover: Anne Zegelman
10.10.24 • 33:35
In der „nationalen Demenzstrategie“ der Bundesregierung heißt es: „Wir wollen mehr Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglichen und die Angehörigen stärker unterstützen“. Die beiden Kirchen haben in diesem Sinne eine Initiative gestartet, die Gemeinden demenzsensibel zu gestalten. Zum Gewinn aller. Dr. Dewi Maria Suharjanto spricht mit Erika Ochs, Referentin Seniorenpastoral im Bistum Mainz und Pfarrer Christian Wiener, Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN Cover: Anne Zegelman
26.09.24 • 36:06
Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, Prof. Dr. Thomas Söding und Prof. Dr. Matthias Pulte diskutieren die Frage, welche Erwartungen man an die Weltsynode haben kann. Dabei geht es auch um den Synodalen Weg in Deutschland. Intro: Dr. Johannes Lorenz, Katholische Akademie Rabanus Maurus Prof. Dr. Thomas Söding, Bochum Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, Wien Prof. Dr. Matthias Pulte, Mainz Moderation: Matthias Drobinski, Oberursel, Publik Forum, Chefredaktion Cover: © synode.va
19.09.24 • 71:43
Der Antisemitismus kriecht derzeit wieder aus allen Löchern der deutschen Gesellschaft. Niklas Frank sammelt Belege, interviewt Menschen und macht seiner Fassungslosigkeit Luft: Wir Deutschen sind immer noch wackere Antisemiten, und Deutschland ist wieder ein Land, wo Juden und Jüdinnen um Leib und Leben fürchten müssen. Einführung: Dr. Daniela Kalscheuer, Katholische Akademie Rabanus Maurus, Frankfurt a. Main Vortrag: Niklas Frank, Niklas Frank Kooperation: ·Förderverein Fritz Bauer Institut e. V. Cover: © Dietz
17.09.24 • 45:55
Was heißt es, jenseits der Großstädte seinen jüdischen Glauben zu leben? Woher kommen Rabbiner und koscheres Essen? Wie gestaltet sich das Zueinander von Politik und jüdischer Religion? Zu all diesen und weiteren Fragen sprechen wir mit dem Mann, der all das kennt, weil es seine Aufgabe ist. Daniel Neumann, RA; Vorsitzender des Verbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen Im Gespräch mit: Prof. Dr. Joachim Valentin, Direktor Katholische Akademie Rabanus Maurus -- Schwindelerregende Wolkenkratzer, idyllische Landschaften - Hessen bietet beides und noch viel mehr. Am Freitag, 13. September, startet unsere neue Reihe "StadtLand / Der Podcast". Darin nähern wir uns dem Spannungsfeld zwischen Dorf und City aus acht unterschiedlichen Perspektiven. Bis Dezember gibt es alle zwei Wochen eine neue Folge. Cover/Text: Anne Zegelman
12.09.24 • 67:15
Was heißt es, Frankfurter Interessen im deutschen Bundestag zu vertreten? Welche Themen stehen hier im Mittelpunkt? Und der europäische Kontext? … die anstehenden Landtagswahlen? Was wird aus dem Haus der Demokratie? Wie sollte mit dem überall erstarkenden Extremismus umgegangen werden? Wie wird die Stadt, das Land und Europa krisenfester? Und was genau sind die Krisen? Über diese Fragen sprechen ein Vertreter der Regierungskoalition und eine Vertreterin der Opposition. Mit: Omid Nouripour, MdB, Bündnis 90 / die Grünen Bettina Wiesmann, MdB, CDU Moderation: Joachim Valentin Zum Artikel: https://hausamdom-frankfurt.de/beitrag/wie-frankfurter-themen-nach-berlin-kommen/
09.09.24 • 61:20
Nachdem die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin ihren Abschlussbericht veröffentlicht hat, fragen wir nach dem neusten Stand der reproduktionsmedizinisch umstrittenen Praxis der Fortpflanzung mittels Eizellspende. Mit: Dr. Clemens Heyder, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Göttingen Dr. Petra Thorn, Dipl. Sozialarbeiterin | Dipl. Sozialtherapeutin | Familientherapeutin DGSF in eigener Praxis Dr. Ruzana Liburkina, Institut für Soziologie an der Goethe Universität Kooperation: Netzwerk vorgeburtliche Diagnostik, Frankfurt Cover: Foto von Sincerely Media auf Unsplash
05.09.24 • 65:50
Julian Degan, Nell-Breuning-Institut, Frankfurt Foto von Scott Graham auf Unsplash
21.08.24 • 17:03
Prof. Dirk Löhr, Hochschule Trier Foto von Christian Lue auf Unsplash
16.08.24 • 36:25