Show cover of L'Immo – Der Podcast für die Immobilienwirtschaft

L'Immo – Der Podcast für die Immobilienwirtschaft

Strukturwandel, Mobilitätswende, Digitalisierung oder Klimaschutz­ziele: Die Immobilienbranche befindet sich im Wandel. Hören Sie mit, wenn führende Köpfe über Herausforderungen und politische Entscheidungen sprechen, Lösungs­ansätze diskutieren oder neue Entwicklungen vorstellen. Dirk Labusch und Iris Jachertz, die Chefredakteure der Fachmagazine Immobilienwirtschaft und DW Die Wohnungswirtschaft, fragen nach. Aktuell, hintergründig, persönlich.

Titel

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28.04.25 • 30:20

Mitte Mai beginnt die Real Estate Arena in Hannover. Es kristallisiert sich heraus: Die Veranstaltung will nicht etwa die Expo Real des Nordens sein, sondern wartet auf mit einem völlig neuen Format. Dirk Labusch trinkt seine aktuelle L‘Immo mit Messegründer Hartwig von Saß. Inzwischen in zwei Hallen erwartet die Veranstaltung in diesem Jahr trotz Wirtschaftskrise einen neuen Besucherrekord. Woran liegt das? Was bietet sie? Worin liegen die Unterschiede zu anderen Veranstaltungsformaten im Bereich Real Estate? Hartwig von Saß kritisiert immer wieder das Silodenken in der Immobilienbranche. Dem versucht die Veranstaltung durch viele unterschiedliche Formate entgegenzuwirken. PropTechs spielen hier eine wichtige Rolle, was auch die Kooperation mit der Real Future Conference belegt. Zeitgleich findet auf dem Messegelände übrigens die Hauptveranstaltung des Deutschen Städtetages statt. Natürlich kein Zufall.

14.04.25 • 34:16

Nachhaltigkeitsgesichtspunkte haben konkrete finanzielle Auswirkungen auf die Immobilie. Bestimmte braune Gebäude werden nicht mehr versicherbar sein und Eigentümer deutlich schlechtere Finanzierungskonditionen erhalten. Ein Gespräch mit Prof. Michael Simon, Gründer Simon und Savas. Auch Fremdkapitalgeber werden von ihrer Aufsicht, der Bafin, sehr stark auf Geschäftsrisiken gestoßen, die sich daraus ergeben, dass ein Gebäude in bestimmten Bereichen Defizite ausweist. Das Thema Treibhausgas-Bilanz wird in diesem Zusammenhang wichtiger, da ab 2027 auch Gebäude dem Emissionshandel unterliegen. Somit müssen Bestandshalter und Investoren jetzt schon verschiedene Weichen stellen.

07.04.25 • 27:57

In der aktuell wirtschaftlich herausfordernden Lage suchen manche für vorausschauende Investmentstrategien nach strategischen Partnern. Wie können institutionelle Kunden und professionelle Investoren profitables Wachstum auch mit der Einhaltung von ESG-Kriterien verbinden? Wie muss ein internationaler Investmentspezialist mit Fokus auf den Immobiliensektor aufgestellt sein, etwa um Fonds zu initiieren? Wie kommt es auf angespannten Märkten trotzdem zu renditestarken Lösungen? Einen Vorschlag für die in Bildung befindliche neue Bundesregierung gibt es auch: ein haushaltsneutraler Immobilienbürgschaftsfonds für Projektentwickler. Was all diese Fragen für einen differenziert agierenden Immobilieninvestor bedeuten, bespricht Host Jörg Seifert am L’Immo Mikrofon mit Lars Meisinger. Meisinger ist seit bald einem Jahr CEO der Periskop Partners. Die Firmengruppe mit Sitz in Berlin ist entlang der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette aktiv. Persikop hat sich renditestarke Lösungen für institutionelle Investoren, Family Offices und Investmentgesellschaften innerhalb Europas auf die Fahnen geschrieben. Denn durch die veränderten Bedürfnisse der Menschen entstehen aktuell sehr viele Szenarien, in denen Immobilien neu gedacht werden müssen.

31.03.25 • 24:01

Verwaltung 2.0 – das kann ein Buzzword sein. Dirk Labusch trinkt seine L’Immo heute mit Eugen Mönig, der das für sein Verwalterunternehmen eindrucksvoll widerlegt. Er hat in vielen Bereichen umstrukturiert und profitiert heute davon. Mönig ist ein Verwalter, der nebenher auch makelt. Er beschreibt, wie das eine mit dem anderen zu tun hat und welche Synergien sich hier heben lassen. Er ist mit der Neuaufstellung seines Unternehmens einen besonderen Weg gegangen, hat neue Strukturen entwickelt, Marketingmaßnahmen. Wer hat ihm diesen Weg gezeigt? Mönig spricht über Fehler, die er gemacht hat, über Probleme, die es zu beseitigen galt, etwa IT-Lösungen, die versprochen werden, aber nicht kommen. Eine große Baustelle ist die ERP-Software. Investitionen in Technologien kosten natürlich Geld. Aber Mönig weist auf einen Weg hin, diese Ausgaben zu stemmen.

24.03.25 • 35:20

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17.03.25 • 25:47

Im Podcast mit Dr. Christian Westphal geht es um Konnektivität. Iris Jachertz spricht mit ihm über Lösungen in herausfordernden Zeiten. Im Kern beinhalten diese immer ein ein gutes und zukunftsichereres ERP System. In viele Prozesse einbezogen ist mittlerweile Künstliche Intelligenz, kurz KI. Daten und Systeme, die diese Daten vorhalten können, sind Teil der Lösung. Diese müssen nicht nur miteinander sprechen, sondern auch interagieren können. Da ist sie wieder, die Konnektivität. Ki findet bereits Anwendung zum Beispiel bei der Mieterkommunikation oder im Rechnungswesen. KI kann aber auch Fachkräften Arbeit abnehmen und somit Teil der Lösung zum Fachkräftemangel sein. Wenn Daten zur Währung werden und damit wertvoll sind, gilt es, diese zu schützen. Datenschutz sei daher ein immens wichtiges Thema, dem sich die Wohnungsunternehmen unbedingt stellen müssen. Um Konnektivität geht es auch beim Award Digitalpioniere der Wohnungswirtschaft, bei dem in diesem Jahr am 21. März die Einreichungsfrist endet. Christian ist Schirmherr und unterstützt den Award mit viel Herzblut und freut sich über viele digitale Projekte, die in den Unternehmen vorangetrieben werden und über den Preis auch sichtbar werden.

10.03.25 • 29:30

Die amerikanische Präsidentschaftswahl und die Bundestagswahlen werden auch den deutschen Immobilienmarkt durcheinanderwirbeln. Die Welt ist dynamisch, die Immobilien sind statisch. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Dirk Labusch trinkt eine L‘Immo mit dem Immobilienberater Martin Eberhardt. Schon heißt es aus Brüssel, der Green Deal stehe in Teilen zur Disposition. Was bedeutet das für Manager eines Immobilienportfolios, für Immobilienbestandshalter? Viele denken daran, umzuschichten. Wo sind resiliente Märkte? Welche Rolle spielt das Thema ESG überhaupt noch? Wie werden Banken mit dem Thema künftig umgehen? Instabilität ist auch in Europa überall sichtbar. Und leider ist auch Deutschland für ausländische Investoren nicht mehr der sichere Hafen. Was zeigt: die Zeit, in der jeder Immobilien „konnte“, ist vorbei.

03.03.25 • 26:06

Serielles und modulares Bauen wird oft als der Heilsbringer angesehen, wenn es um die Bekämpfung der Wohnungsnot geht. Beides gilt jedoch im Moment nur bedingt. Woran hakt es? Ein L’Immo-Gespräch mit Carsten Rutz, Vorstandsvorsitzender bei der Deutsche Reihenhaus AG und George Salden, CEO Capital Bay. In Asien und im Pazifikraum wird vor allem seriell und modular gebaut. Gerade beim modularen Bauen sind hier exorbitante Stückzahlen möglich, die natürlich die Rendite maximieren. Die Musik steckt dabei ja nicht im Einkauf, sondern in den Prozessen, die dahinter liegen. In Deutschland gibt es noch kaum welche. Nicht zuletzt die Bundesbauministerin hat serielles und modulares Bauen zwar als gute Wege bezeichnet, um aus der Wohnungsbaukrise herauszukommen. Allerdings liegen die Probleme in der Mobilität: Wenn die Transportwege zu lang sind, rechnet sich das alles nicht mehr.

24.02.25 • 34:17

Vom Gebäudetyp E, über die Enteignung großer Wohnungsgesellschaften, bis hin zur Bekämpfung von Altersarmut mittels Immobilien ist in der aktuellen L'Immofolge alles dabei. Dirk Labusch trinkt seine Vorwahl-L‘Immo mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD), Daniel Föst (FDP) und Caren Lay (Die Linke). Wir lernen viele Dinge: Kann der Mangel an Wohnungseigentum bekämpft werden mit einer Senkung von Grunderwerbsteuer? Nein. Auch wenn es die Parteien so sagen. Hilft die Mietpreisbremse, Mietpreise zu bremsen? Vielleicht. Brauchen wir neue Regulierungen? Ja. Zumindest in einem Punkt! Sind wir in Deutschland schnell genug? Die Bau-Fertigstellungszahlen liegen erst im Mai des darauffolgenden Jahres vor. Und: hört man genau hin auf das, was die Bundesbauministerin sagt, so braucht es sehr wohl neue Kompetenzen im Bundesbauministerium.

17.02.25 • 21:57

Mannheim zieht weltweit das meiste ausländische Kapital an. Trotzdem: es gibt Probleme, wenn die Wirtschaft schwächer wird. Allerdings gibt es hier eine besondere Zusammenarbeit, die sich nun auszuzahlen scheint. Dirk Labusch diskutiert mit vier Gästen darüber, was (gut und was weniger) gut läuft. Die Region erstreckt sich über drei Landesgrenzen hinweg. Und doch gelingt die Kommunikation hier ziemlich geräuschlos. Mit positiven Folgen für die Wirtschaft und auch für den Immobilienmarkt. Bezahlbarer Wohnraum ist im Gegensatz zu anderen Gegenden nicht das Hauptproblem. Aber natürlich grummelt es hier auch. Die wichtigsten Statements eines intensiven Gesprächs über den Büro- und den Wohnungsmarkt in knackiger Form. Es diskutieren: Prof. Thomas Glatte, Familienheim Rhein Neckar; Christiane Ram, Wirtschaftsförderung Mannheim; Jan Dehoust, Dreso und Konstantinos Krikelis, JLL.

10.02.25 • 25:46

Bau- und Immobilienstrategen brauchen heute auch Steuerungssysteme, die Unternehmen und Projekte fit für die ESG- und EU-Taxonomie-Anforderungen der Zukunft machen. Ressourcenschonendes Bauen und die grüne Transformation des Bestands sind keine Selbstläufer. Sie wollen als wichtiger Teil des Wirkens in der Immobilienbranche auch aktiv gestaltet sein. So sind denn auch die Themen Materialgesundheit, Biodiversität, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft fast an jedem Stand der Industriemesse Bau 2025 diskutiert worden. L’Immo Host Jörg Seifert spricht deshalb mit Peter Bachmann. Peter war als Gründungsgesellschafter des Start-ups CircularSkills auf der Bau 2025. Sein Unternehmen bietet nachhaltige und zirkuläre Produkt-, Immobilien- und Energiekonzepte. Es entwickelt praxisnahe Lösungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft, die sowohl wirtschaftlich sinnvoll, anschlussfähig an die EU-Taxonomie, aber auch rechtssicher sind. Ein Talk über strategische Beratung, Nachhaltigkeitsberichte, Bilanzierung und praktische Circularity-Bewertung.

03.02.25 • 29:58

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27.01.25 • 24:48

Die Bundestagswahlen stehen vor der Tür, die Parteien positionieren sich auch im Bereich der Wohnungspolitik. Eine Gelegenheit, einmal in die Programme einzelner Parteien zu schauen. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo mit Prof. Dr. Michel Voigtländer vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln. Vor dem Blick nach vorn zunächst einmal ein Blick zurück. Warum sind die ambitionierten Vorhaben der Bundesregierung im Bereich des Wohnens gescheitert? Ein Kardinalfehler war sicherlich, so Michel Voigtländer, dass das Bundesbauministerium zwar viele gute Ideen hatte, aber keine Mittel. Voigtländer hält ein Plädoyer dafür, Selbstnutzer stärker in den Fokus zu rücken und nicht nur die Vermieter. Er plädiert für eine Grunderwerbsteuersenkung für Selbstnutzer, so, wie es auch einzelne Parteien in ihren Programmen vorschlagen. Das gehe jedoch nur, wenn man den Bundesländern Vorschläge zur Kompensation anbietet. Voigtländer betont noch etwas Anderes, was nicht Teil der Wahlprogramme sei: das Abrücken von den zur Zeit gültigen Energieeffizienzklassen. Man solle den Blick stärker auf die Emissionen lenken. Das würde auch mehr Möglichkeiten im Bereich der Sanierung schaffen.

20.01.25 • 31:23

L’Immo Host Jörg Seifert spricht mit Tariq Kaddoura, dem Gründer und CEO von Metabuild. Der Fokus von vielen Immobilienunternehmen liegt auch im Jahr 2025 insbesondere auf der Verbesserung der Energieeffizienz und der Minimierung der Umweltauswirkungen. Dabei sind ESG-Standards und das Gebäudeenergiegesetz handlungsleitend für Sanierungsfahrpläne für die Immobilien. Metabuild existiert seit sieben Jahren. Das digitalisierte Ingenieurbüro hat eine eigene Software, mit der Digitale Zwillinge und Gebäudesimulationen erstellt werden können. Diese managed die ESG-Chancen. Denn sowohl Immobilienentwickler als auch Portfolioeigentümer müssen sich befähigen, in ihrem Bestand ihre Klimaziele zu erreichen und ihre Gebäude in allen Nachhaltigkeitsbelangen zu optimieren.

13.01.25 • 34:46

Verwalter/Innen und Eigentümergemeinschaften kennen das Spiel: Kurz nachdem man über die Möglichkeit informiert wurde, Fördermittel in Anspruch zu nehmen, sind die schon wieder Geschichte. Das hilft der Energiewende nicht. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo heute mit BVI-Geschäftsführer Dirk Lamprecht. Der neue Gesetzgeber ist angehalten, auf viele Wünsche seitens der Wohnungswirtschaft zu reagieren. Dass Entscheidungsprozesse im Bereich der Wohnungseigentumsverwaltung mit Energieberater und individuellem Sanierungsfahrplan oft länger dauern als bei Wohnungsgesellschaften, hat sich noch nicht herumgesprochen. Immerhin gibt es, so Dirk Lamprecht, bessere Rahmenbedingungen bei der Vergabe von Krediten an Eigentümergemeinschaften. Im Podcast geht es um die Veränderung des Berufsbilds, um Digitalisierung, ERP-Systeme und Vergütungsfragen. Ein weiteres Thema sind Neuerungen im Veranstaltungsbereich beim BVI selber. Braucht es wirklich drei Verwalterverbände? Lamprecht hat dazu eine eindeutige Meinung.

06.01.25 • 30:43

Kreative Lösungsansätze gesucht: Um die Klimaziele im Bestand zu erreichen, spielt der Energiesektor eine entscheidende Rolle. Im Rahmen des 31. Brandenburger Hof Gesprächs diskutiert GdW-Präsident Axel Gedaschko mit seinen Gästen Dr. Christian Ricken, Ralf Klöpfer und Prof. Gerhard Hausladen dazu. "Neu denken: Klimawende im Bestand" lautet das Gesprächsmotto. Im ersten L'Immo-Podcast dazu stellten sich die Gesprächsteilnehmer sich und ihre Projekte vor. Im zweiten Teil geht es nun um zahlreiche Ansätze, anders zu denken - auf verschiedenen Ebenen, von Bauklimatik bis Fachkräfte, von Finanzierung bis zur sozialen Frage. Wie lassen sich die teils hausgemachten Hindernisse umgehen? Wo braucht es sogar einen Paradigmenwechsel und wie kann dieser funktionieren?

16.12.24 • 47:47

Das Brandenburger Hof Gespräch ist ein traditionsreiches Format der Wohnungswirtschaft mit den Partnern GdW Bundesverband Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., der Aareal Bank und dem Fachmagazin DW Die Wohnungswirtschaft. Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gehen mit dem GdW-Präsidenten zu verschiedenen Themen inhaltlich in die Tiefe. Dieses Mal zum Thema "Neu denken: Klimawende im Bestand". Der Fokus liegt dabei auf dem Energiesektor. Es geht aber auch um Bauklimatik, Finanzierung oder Bezahlbarkeit und einiges mehr. Einen einleitenden Impuls zur aktuellen Klimasituation und den klimatischen Veränderungen und ihre Folgen gibt der Klimaforscher Prof. Mojib Latif. Im Anschluss daran diskutieren Dr. Christian Ricken, Ralf Klöpfer und Prof. Hausladen mit Axel Gedaschko dazu. Das Brandenburger Hof Gespräch teilt sich auf zwei L'Immo-Folgen auf. In dieser ersten Folge stellen die Experten sich und ihre Projekte vor und beziehen Position.

09.12.24 • 56:43

Der Hang zur Einfachheit hat die Immobilienbranche erfasst. Das Competence Center Process Management Real Estate(CCPMRE) startete hierzu eine Umfrage mit interessanten Ergebnissen. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo heute mit Geschäftsführerin Prof. Dr. Marion Peyinghaus. Es erinnert an die Botschaften des Club of Rome vor 52 Jahren mit seiner Kritik am ungebremsten Wachstum. Tatsächlich schrumpfen Märkte, schrumpft die Wirtschaft. Der neue Zeitgeist geht denn auch in die Richtung, Komplexität aus Immobilien und Immobilienunternehmen zu verringern. Es geht dabei um Reduktion von Flächen, Kosten, Materialien, Energieverbrauch und im gleichen Atemzug um eine Maximierung von Flexibilität und Möglichkeiten von Recycling. Wie kann man Flächen miteinander teilen, welche Sharingmodelle werden favorisiert? Sehen das die Jungen genauso wie die Älteren? Das CCPMRE hat Mitarbeitende von Immobilienunternehmen aus der DACH- Region und China befragt. Die Gemeinsamkeiten sind interessant, die Unterschiede erst recht.

02.12.24 • 34:40

Wie setzt die Immobilienwirtschaft die Künstliche Intelligenz auch intelligent ein? Sie ist dort stark, wo menschliche Arbeit sich stets wiederholt – etwa bei Organisationsfragen, Buchungsvorgängen oder bei den immer gleichen Parametern für einen Immobilienankauf. In diesem Teilschritt können Large Language Models wie etwa ChatGPT gut behilflich sein. Ein Überblick zu Dos, Don’ts im Umgang mit einem Thema, das gekommen ist, um zu bleiben. Zur Erhellung dieser Sachlage sich Host Jörg Seifert Nilas Möllenkamp zu Gast. Er ist Senior Key Account Manager beim KI-PropTech syte. Die syte-Plattform bietet eine schnelle Analyse von Grundstücks- und Bebauungspotenzialen, Sanierungsplänen und Energiebedarfen. In seinen professionellen Fokus nimmt Nilas neben Automatisierung und Digitalisierung ganz besonders den Einsatz von Künstlicher Intelligenz innerhalb der Immobilienwirtschaft. Das Start-up hat in vier Jahren unter anderem den Deutschen KI-Preis 2023 gewonnen. Kürzlich auf dem ZIA-Innovationstag erhielt es die Auszeichnung Outstanding Innnovation.

25.11.24 • 33:31

In der neuen Folge des L'Immo-Podcasts nimmt Gastgeberin Iris Jachertz den 100. Geburtstag des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen zum Anlass, mit unterschiedlichen Menschen aus der Branche über die Themen zu sprechen, die sie bewegen. Im Gespräch mit Journalist Michael Fabricius, Leitender Redakteur Immobilien der Welt-Gruppe, und zahlreichen jungen Führungskräfte von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen geht es um die Verantwortung von Genossenschaften, um Diversität und wie diese in den Unternehmen gelebt wird, um das Arbeitsumfeld Wohnungswirtschaft oder auch bezahlbares Wohnen.   Auf einer Geburtstagsparty darf natürlich der Jubilar selbst nicht fehlen: Im GdW-Interview geht es vor allem darum, wie es einem Hundertjährigen gelingt, jung und frisch zu bleiben und auch genauso wahrgenommen zu werden.

18.11.24 • 43:20

Zukunftsfinanzierungsgesetz II, Altersvorsorgedepot, Schmutzquoten – diese Stichworte verdeutlichen, dass die Ampel einige gute Initiativen auf den Weg gebracht hat. Das meint, nach deren Bruch, Ludger Wibbeke, Geschäftsführer Hansainvest in einer L‘Immo mit Dirk Labusch. Die Wahlen in den USA sind Geschichte, doch diese Geschichte wird uns noch lange beschäftigen. Auswirkungen auf den europäischen Immobilienmarkt sind wahrscheinlich. Zinsentwicklung & Co.: Welche besonderen Herausforderungen für die Zukunft gibt es für Asset Manager in dieser Zeit? Nicht auszuschließen, dass sich Investoren künftig verstärkt die USA als Markt anschauen werden. Auch vor diesem Hintergrund erscheint es wichtig, Deutschland als Finanzstandort attraktiver zu machen. Einige Initiativen mit diesem Ziel sind eingeleitet worden, vieles wurde noch nicht vollendet. An einer Stellschraube kann man, unabhängig von den politischen Rahmenbedingungen, aber drehen: der Optimierung von Prozessen.

11.11.24 • 33:24

Die Immobilien-Welt ist voller Gedanken zur Transformation. Die immer wieder auch funktioniert. Oft bleibt sie jedoch stecken. Woran liegt das? Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo mit Norman Meyer, strategischer Berater Immobilie 1, der selbst durch verschiedene Veränderungsprozesse gegangen ist. Es liegt weder am Alter noch an der Größe des Unternehmens. Es wird zu wenig reflektiert, was im letzten Projekt gelernt wurde. Sind wir bereit, im Rahmen einer Unternehmenstransformation zu akzeptieren, dass Kernthemen von Personen betreut werden, die das vielleicht nur zu 80 % tun, wie wir das früher getan haben? Oft nicht. Die Bereitschaft Transformationsprozesse dadurch anzustoßen, dass Daten geteilt werden, ist in sämtlichen Unternehmensklassen gleichermaßen wenig vorhanden. Aber es geht es auch anders. Dann nämlich, wenn alle etwas von Veränderungen haben. Hier bringt Meyer ein interessantes Beispiel.

04.11.24 • 29:51

Marko Kröner aus der Geschäftsführung der ikl- Ingenieurbüro GmbH ist zu Gast bei Host Jörg Seifert. Sie diskutieren, in welcher Lebenszyklusphase Nachhaltigkeitsmassnahmen welchen Einfluss haben. Und wo man die ersten Schritte setzt auf dem Pfad zur ESG-Tauglichkeit seiner Immobilien. Welche Rolle hierbei Green leases spielen. Und woran man den Kippmoment einer Immobilie hin zum Stranded Asset erkennt. Und noch wichtiger: Wie man diesen vermeidet. Außerdem: Wie sieht eine gangbare Road to Green aus? Und löst diese auch das Investoren-Nutzer-Dilemma? Marko Kröner ist seit 35 Jahren in vielen Bereichen der Immobilienwirtschaft aktiv. Seit April 2024 ist er in der Geschäftsführung der ikl-GmbH, einer Ingenieur- und Unternehmensberatung rund um die Nachhaltigkeit von Immobilien in der DACH-Region. Unter anderem war er zuvor in verantwortlichen Positionen bei der EBI, der Deutsche Investment Gruppe und bei der Deutschen Bahn AG. Immer in den Bereichen Facility Management, Corporate Facility Management und Assetmanagement. Seine besondere Expertise liegt in der Transformation von Geschäftsmodellen und Organisationen. Er will die Branche noch stärker für digitale Innovationen begeistern und steht jungen PropTechs auch als Business Angel zur Seite. Im Einzelnen Der Schlüssel zur Nachhaltigkeit liegt im Immobilienbestand Der Energiebezug ist dafür ein wichtiger Baustein. Wo und von wem beziehe ich diese Energie? Und vor allem wie wird sie produziert? Die Energie und Immobilienwirtschaft könnten viel enger zusammenarbeiten. Selbst für die Green Leases ist die Transparenz über die Energieverbräuche das Hauptthema Eine weitere wichtige Rolle spielen darin die Services wie etwa Reinigung und Technik und nachhaltige Bewirtschaftung. Klimafahrpläne können helfen, die Kipppunkte von Immoblien in Richtung Stranded Assets zu vermeiden. Sie werden allerdings noch viele zu selten aufgestellt. Warum die meisten Gebäude in Deutschland nicht allein auf ihren Grundstückswert reduziert werden. Welche verlässliche ESG Due Dilligences es gibt. Welche Rollen im ESG Prozesse Mietersensibilisierung, Gebäudeautomation und Digitalisierung spielen. Warum es keine Blaupausse für die richtige Reihenfolge der ESG-Massnahmen gibt. Und wonach man sich statt dessen richten sollte. Der größte Hebel für die Emmisionsreduktion ist nach wie vor die richtige Wärmeversorgung Wie sich Strom und Wärmemassnahmen über die verschiedenen Assetklassen unterschiedlich rentieren Wie einfach der CO2-Footprint eines Gebäudes eigentlich zu ermitteln ist. Und wie bedauerlich es ist, dass diese Möglichkeit noch viel zu wenig genutzt wird. Grund dafür ist, dass die einfachsten Kennzahlen für die meisten Immobilien einfach nicht vorliegen. So kann zum Beispiel kaum jemand auf Knopfdruck wenigstens die Verbrauchsdaten seiner Gebäude für die letzten drei Jahre darstellen. Warum etwa kommunale und gemeinwohlorientierte Wohnungsgesellschaften derzeit weiter denken als institutionelle Bestandshalter. Dennoch gibt es viele Player in der Immobilien und Wohnungswirtschaft die noch keinen Klimafahrplan besitzen. Warum wir eine Sanierungsrate von 7 Prozent pro Jahr benötigen und warum wir in Deutschland noch verdammt weit davon entfernt sind. Und warum es nicht so leicht ist slbst im gewerblichen Immobilienbereich das Investoren-Nutzer-Dilemma aufzulösen – und wie dies dennoch gelingen könnte. Und vieles mehr…

28.10.24 • 29:58

Weil nicht optimal ausgerichtete Immobilien im Betrieb immer teurer werden, richtet sich der Blick verstärkt auf die inneren Werte einer Immobilie. Gebäudeautomation wird der Schlüssel zur Optimierung des CO2-Ausstoßes. Dirk Labusch trinkt seine L‘Immo mit Dr. Johannes Fütterer, Gründer der Aedifion GmbH. Die allerwenigsten Gebäude sind gut betrieben. Heizkurven sind falsch eingestellt, die Lüftung funktioniert Tag und Nacht gleichermaßen. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Das merken immer mehr Immobilienunternehmen und setzen auf Cloud-basierte Modelle wie das von Aedifion. Energiekosteneinsparungen von 20 % im Jahr sind regelmäßig möglich. Ohne große Aufwand. Interessant: Das Thema des digitalen Zwillings, der regelmäßig erstellt werden muss, verliert seinen Schrecken. Denn es ist nur der Zwilling des technischen Gebäudes, und der ist leicht zu erstellen. Ein spannendes Gespräch über das, was problemlos möglich ist und über die Zukunft von Versorgungsinfrastruktur. Die wird sich schon bald ändern.

21.10.24 • 32:43

Die Expo Real 2024 ist Geschichte. Das Statement der Messegesellschaft war ziemlich euphorisch, auch Gerald Makuzwa, Jörg Seifert und Dirk Labusch waren angetan vom Event – wenngleich nicht nur. Hören Sie ihre Eindrücke zum Thema Transformation, Nachhaltigkeit und Personal. Der Bodensatz bei den Transaktionen sei erreicht, insbesondere bei Core- Immobilien, so der vorherrschende Tenor. Unternehmen fädeln Deals ein, nein, Stillstand gibt es im Wesentlichen nur beim Immobilienhandel. Nächstes Jahr sollen endlich wieder vereinzelt Bagger rollen. Immer mehr junge Leute mischen die Branche auf, wenngleich die Expo Real recht konservativ daherkommt. Die Themen Transformation und Nachhaltigkeit in all ihren Facetten standen auch in diesem Jahr wieder ganz oben auf der Gesprächsagenda. Interessant: Aufgrund von ESG-Reporting aufgrund der Verankerung in Prozessen wird aus der weichen Nachhaltigkeit plötzlich ein ziemlich hartes Thema.

14.10.24 • 31:55

Das Thema Hochwasserschutz wird, auch infolge von Starkregenereignissen, immer wichtiger. Dies nicht nur für Kommunen und nicht nur beim Bau neuer Quartiere. Das Thema ist vielmehr auch wichtig für den einzelnen Immobilieneigentümer, meint Tobias Nöfer in der aktuellen L’Immo mit Dirk Labusch. Nöfer hat schon manches Projekt geplant unter Berücksichtigung von Hochwasserschutzmaßnahmen. Viele Maßnahmen, die er in bestimmten Quartieren verwirklicht, sind skalierbar. Ziel ist immer, dass genügend Fläche da ist, die Starkregen auffangen und das Wasser langsam abgeben kann. Ziel eines jeden Immobilienbestandhalters muss es sein, das Wasser auf dem eigenen Grundstück zu halten und es nicht in die Kanalisation zu leiten. Für derartige Maßnahmen gibt es sogar auch Fördergelder. Dass durch Hochwasserschutz auch Kühlung möglich ist, steht auf einem anderen Blatt. Nöfer warnt allerdings davor, jetzt in Panik zu verfallen, urbane Qualität zu vernachlässigen und nur noch hochwassergerecht zu bauen.

07.10.24 • 32:07

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30.09.24 • 27:45

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23.09.24 • 27:57

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16.09.24 • 36:47

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