Show cover of Das letzte Stündchen

Das letzte Stündchen

Gespräche über das Sterben und den Tod. Und damit: übers Leben. Mit Menschen aus allen möglichen Lebensbereichen, die dazu etwas zu sagen haben. Denn, ja: Wir sollten übers Sterben reden. Weil wir schliesslich bis ganz zum Schluss leben wollen – und das so gut und so selbstbestimmt wie möglich. Elena Ibello führt die Gespräche (auf Schweizerdeutsch) mit ihren Gästen in der Hoffnung, damit andere zum Reden übers Sterben anzuregen. Und aus lauter Neugierde. Elena ist Mitherausgeberin verschiedener Bücher zum Thema. Unter anderem: "Zu Ende denken. Worte zum Unausweichlichen" (Wörterseh Verlag) oder "Reden über Sterben" (Sachbuchverlag rüffer & rub). Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit Lebensende, Sterben und Tod, meist mit Fokus reden und schreiben darüber. Und nie, ohne das Lachen ganz zu vergessen. www.dasletztestuendchen.ch Dies ist ein Podcast von Onda Productions, einem gemeinnützigen Verein. Dieser will dazu beitragen, dass wir offen über das Leben reden, mit allem, was dazu gehört. Auch über Krankheit, Sterben, Tod und Trauer. Weil das Themen sind, die uns bewegen. Willst du diesen Podcast unterstützen? www.onda-productions.ch

Titel

Können Worte trösten? Wie? Und wie vielleicht gerade nicht? Ja, Worte können trösten. Und auch gemeinsam schweigen kann tröstend sein. Das sind zwei von vielen Erkenntnissen aus diesem Gespräch. Die Gesprächsrunde «Tröstende Worte – reden und schreiben übers Sterben» fand in den Kornhausbibliotheken Bern im Rahmen des Stadtfestivals «endlich.menschlich» statt. Ein angeregter, lebendiger Austausch in wundervoller Atmosphäre mit Gabriela Meissner, Rachel Honegger und Elena Ibello.

30.11.24 • 61:48

Die Torunee mit Pop Up-Installation zum Film «08/15 – Der Tod als Alltag» ist zu Ende. Künstlerin und Filmemacherin Sarah Elena Schwerzmann lädt zum Abschluss ins Kino Rex in Bern ein! Für ihr Abschlussfest verlost sie im letzten Stündchen 2x2 Tickets!

13.11.24 • 06:22

Wie geht es Familien mit schwerkranken Kindern, die von Fachpersonen in Kinderspitälern begleitet werden? Mit Dr. Anne-Kathrin Gerber, die zu dieser Frage forschte, und mit Miriam Loosli und Harald Harrer, die sechst Jahre lang mit ihrer schwerkranken Tochter Mena lebten, gehen wir dieser Frage auf den Grund. Anne-Kathrin berichtet auch von Ergebnissen der aktuellen SPhAERA Studie.

30.10.24 • 70:39

Live aus der «Rodtegg»: Christina Häberli und Angelo Berwert sprechen über ihre Erfahrungen mit Kinderkrebs. Christinas Tochter starb an der Erkrankung im Alter von zehn Jahren. Angelo ist im Alter von Christinas Tochter, heute erwachsen. Er war zur selben Zeit im selben Spital in Behandlung und hat den Kinderkrebs überlebt. Danke an die Rodtegg für die Möglichkeit, dieses intime Gespräch in diesem Rahmen zu führen. Danke an Christina und Angelo für die Offenheit.

01.10.24 • 51:45

Neuerdings gibt es ab und zu hier eine «Fussnote». Darin erzählt Host Elena, was eigentlich neben dem, was im letzten Stündchen zu hören ist, auch noch läuft.

21.09.24 • 13:20

Monica Lonoce sagt, wenn wir alle besser mit den grossen Veränderungen in unseren Leben, mit Verlust und Trauer umgehen könnten - auch als Mitglieder einer Gesellschaft - dann würden weniger Menschen krank, wenn sie einen Trauerfall erlebten. Teil 2 eines tiefen Gesprächs über Monicas eigene Erfahrung mit dem Verlust ihrer Töchter und ihre Rolle als Fachfrau für Trauer und Ausbildnerin für Fach- und Führungspersonen.

04.09.24 • 49:51

Monica Lonoce gründete die Schule für Trauerbegleitung und befähigt bis heute Fach- und Führungspersonen, Menschen in Trauer zu begegnen und Gefühlen im Alltag Platz zu geben. Im letzten Stündchen spricht sie über ihre ganz persönliche Erfahrung mit der Krankheit und dem Verlust ihrer Töchter, über die grossen Veränderungen im Leben und natürlich über ihre Berufung. Dies ist der erste von zwei Teilen dieser Podcastfolge.

29.08.24 • 52:38

Dominique Dreier und Petra Vocat, zwei Familientrauerbegleiterinnen, erzählen von ihren Erfahrungen mit trauernden Kindern und mit eigenen Verlusten.

29.06.24 • 63:01

Bea Brandenberger ist 42 und verwitwet. Ihre Kinder sind sechs und sieben Jahre alt. Die Diagnose «Hirntumor» kam bei ihrem Mann Rafael zwei Wochen nach der Geburt des ersten Kindes. Die frisch gebackenen Eltern rechneten damit, dass Rafael noch sechs Monate zu leben hätte. Es wurden sechs Jahre.

30.05.24 • 76:40

Sarah Elena Schwerzmann war 14 Jahre alt, als ihr Vater plötzlich starb. Diese Erfahrung prägt sie bis heute. Die Künstlerin und Filmemacherin tourt mit ihrem Kunstprojekt «0815 – Der Tod als Alltag» durch die Lande und sorgt damit auf öffentlichen Plätzen für Gelegenheit zum Austausch über Sterben, Tod und Trauer. – Und manchmal auch für ein klein wenig Empörung.

30.04.24 • 68:50

Thomas Wermelinger erzählt von seinem Sohn Liam und dessen Krebsdiagnose. Von den schwierigen Monaten der Krankheit, die die gesamte Familie zu grossen Teilen im Spital verbrachte und die mit viel Schmerz und Angst verbunden waren. Es waren aber auch schöne Monate, betont Thomas. Die Eltern und Grosseltern waren stets an Liams Seite und genossen die Zeit, die sie mit ihm hatten. Kurz nach Liams Tod gründeten seine Eltern die Stiftung «Little Big Hero». Diese will Kindern und ihren Eltern, die wie Liam lange im Spital sind, mit verschiedenen Angeboten den Spitalaufenthalt erleichtern. Jeder gespendete Franken fliesst zu 100 Prozent in die Projekte.

29.03.24 • 52:23

Das letzte Stündchen ist nominiert für den PUBLIKUMSPREIS der SUISSE PODCAST AWARDS! Wow. Jetzt zählt jede einzlene Stimme. Hier geht’s direkt zum Voting: https://suisse-podcast.ch/award-vote-das-letzte-stuendchen/

13.03.24 • 07:36

Wie reden über Krankheit, mitten im Leben? Wie übers Sterben reden? Übers eigene Sterben und mit den eigenen Kindern? Solche Fragen beschäftigen Katharina Friederich. Mit 42 bekam sie Krebs. Heute ist sie geheilt und dennoch ist nichts, wie es einmal war. Ein ermutigendes und sehr persönliches Gespräch über Katharinas Weg und darüber, wie wir Menschen mit schwerer Krankheit unterstützen können.

30.01.24 • 57:18

Anja Niederhauser und Zita Langenstein haben zusammen einen «Trauer-Knigge» geschrieben. Die beiden erfahrenen Trauernden sind dazu das perfekte Autorinnen-Paar: Zita Langenstein ist ausgebildete Butler und arbeitet regelmässig am britischen Königshaus. Darüber hinaus ist sie Trainerin für Business-Etikette, Führung und Dienstleistungsorientierung bei GastroSuisse. Zita verlor vor zwei Jahren ihren Lebensparter. Anja Niederhauser ist reformierte Pfarrerin, Seelsorgerin und Psychologin. Als Trauer-Coach arbeitet sie im eigenen Zürcher Trauerinstitut. Sie hat auch Zita begleitet und kennt die Herausforderungen von Trauernden und ihrem Umfeld.

28.12.23 • 64:59

Eine Rettungssanitäterin und ein Polizist erzählen, wie sie in ihrem Alltag mit Sterben und Tod umgehen, wie sie über das Sterben reden, Angehörige in Ausnahmesituationen begleiten und was sie tun, um sich selbst bei alldem nicht zu vergessen.

30.11.23 • 57:50

Alles gehört zum Leben! Keine Tabus, keine Berührungsängste: Onda Productions fördert den Diskurs über existenzielle Themen. Und du kannst mithelfen.

01.11.23 • 37:19

Wie kann Kunst und Kultur, wie können Medien Suizid verantwortungsvoll und offen thematisieren - und dabei sogar einen Beitrag zur Prävention leisten? Sabrina Tannen ist Schauspielerin, Regisseurin und Co-Kuratorin des Festivals «Hallo, Tod!». Zusammen mit dem Kollektiv «Stick Around» arbeitet sie an einer Produktion zum Thema Jugendsuizidalität. Im letzten Stündchen erzählt sie von dieser Arbeit.

17.10.23 • 32:17

Dass Menschen erst auf die Idee kommen würden, sie könnten sich das Leben nehmen, wenn man sie darauf anspricht, ist ganz klar ein Mythos. Das zeigen zahlreiche Ergebnisse aus der Forschung. Mit diesem und mit anderen Mythen sollten wir aufräumen. Denn wenn wir dem Thema Suizid und vor allem den betroffenen Menschen offener begegnen, können wir viel bewirken. Suizidprävention ist möglich. Das zeigt dieses Gespräch mit Ursula Bregenzer. Sie ist Psychiatrie-Pflegefachfrau und befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit Suizidalität und Suizidprävention.

10.10.23 • 39:28

Ein Verlust durch Suizid löst eine komplexe Trauer aus. Jörg Weisshaupt unterstützt Menschen nach einem Verlust durch Suizid. Der ehemalige Lehrer und Seelsorger hat vor vielen Jahren die Hinterbliebenen-Gruppen «Trauernetz» (für Erwachsene) und «Nebelmeer» (für Jugendliche) gegründet und erzählt im Podcast von seinen Erfahrungen mit Betroffenen. Dieses Gespräch ist der zweite Teil einer mehrteiligen Episode zum Thema Suizid

04.10.23 • 41:44

Zwei seiner engsten Familienmitglieder verlor Rasmus an Suizid. Den ersten Verlust erlitt er, als er gerade mal acht Jahre alt war. Beim zweiten war er 25. Heute, mit 44, steht er fest im Leben und kann über seine Geschichte offen reden. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag. Denn wir sollten dringend mehr über Suizid reden. Reden kann retten. Das ist die erste von mehreren Teil-Episoden zum Thema Suizid. Es folgen Gespräche mit Expert:innen und Kulturschaffenden.

29.09.23 • 54:48

Pascals Freundin Larissa erkrankte an Krebs. Die Diagnose kam, als die beiden sich gerade verliebten. Mit 33 starb Larissa. Sie und Pascal sprachen über das Leben, das sie leben wollten und sie sprachen auch über den nahenden Tod, als klar war, dass «Heilung» nicht mehr zu erwarten war. In diesem Gespräch erzählt Pascal, wie er die Zeit mit Larissa erlebte, wie er sie bis in den Tod begleitete und wie es ihm seither ergangen ist und heute geht. Ein sehr berührendes Gespräch über Tod, Trauer und Trost. Danke, Pascal!

29.08.23 • 57:08

Wie sterben Menschen mit Demenz? Was brauchen sie am Lebensende? Wie können Wünsche von Menschen mit Demenz bis ganz zuletzt gesehen und berücksichtig werden? Und: Wie finden wir als Gesellschaft zu einem sinnvollen Umgang mit Demenz? Auf der Suche nach Antworten mit Demenzexperte und Pionier Michael Schmieder.

28.06.23 • 71:25

Dass Menschen bis ganz zuletzt als einzigartige Individuen geschätzt werden und ihr Leben gestalten können, ist auch in Pflegeinstitutionen möglich! Es braucht dazu die passenden Rahmenbedingungen. Insbesondere: gute Führung. Darüber und über viele andere Fragen rund um Sterben und Tod oder über das Lebensende und Trauern als Mitglied der queeren Community spricht er mit Elena Ibello im letzten Stündchen.

30.05.23 • 60:36

Das Regie-Paar Christian Labhart und Heidi Schmid reden über ihren Dokfilm «Röbi geht». Im Gespräch mit Elena Ibello erzählen sie, wie sie diese filmische Begleitung erlebten und was die Arbeit in ihrer je eigenen Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Abschied bewegte.

28.04.23 • 60:03

«Hoffnung hatten wir immer. Bis zuletzt», sagt Martha Mauchle über die intensive und emotionale Zeit, in der ihr Mann René mit der Diagnose Krebs lebte. Sie erzählt in dieser Folge, wie sie ihren Mann in den Jahren der Krankheit und zuletzt im Sterben begleitet hat. Sie war immer an seiner Seite, ohne dabei zu vergessen, ihr Leben zu leben. Ihr Umgang mit der Situation und mit dem Verlust ist inspirierend. «Ich bin dankbar für diese Kraft, die ich irgendwoher bekomme», sagt Martha.

31.03.23 • 60:53

Danke für eure Stimme! Das letzte Stündchen ist in der Auswahl für den Community-Award von Suisse Podcast! Was für eine Freude 😊. Jetzt braucht es noch einmal ganz, ganz viele Stimmen, damit wir der Schweiz zeigen können, dass man über das Sterben reden kann. Es bringt uns nicht um, es bringt uns weiter. Das Thema gehört in die Mitte der Gesellschaft. Eine Nomination von «Das letzte Stündchen» für den Community-Award wäre ein grandioser Beitrag zum leichteren Umgang mit dem Sterben. Macht mit! Hier könnt ihr ganz einfach abstimmen (einmal klicken, abschicken, fertig): https://www.blick.ch/community/suisse-podcast-awards-welcher-podcast-hat-den-community-award-verdient-id18355235.html

07.03.23 • 07:37

In diesem Bonus zur Podcast-Folge mit Corina Caduff gibt es einen Ausschnitt aus Caduffs Band «Ein letztes Buch» zu hören. Erschienen im Januar 2023 im Verlag rüffer & rub.

29.01.23 • 09:52

«Sterbende sind Expert:innen fürs Gesundheitswesen», sagt Corina Caduff. Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin untersucht seit vielen Jahren literarische Texte von Schriftsteller:innen, die über ihre eigene Krankheit und ihr eigenes Sterben schreiben. Gerade hat Corina Caduff dazu ein neues Buch beim Verlag rüffer & rub herausgegeben: «Ein letztes Buch. Autorinnen und Autoren schreiben über ihr Sterben».

29.01.23 • 53:11

Zum 2. Geburtstag gibt es im «letzten Stündchen» einen Rollentausch: Alva Hagner, Gast in der allerersten Folge dieses Podcasts, übernimmt die Rolle der Gastgeberin. Elena Ibello, üblicherweise Host, beantwortet ihre Fragen rund um Sterben und Tod sowie zum Podcast «Das letzte Stündchen».

29.12.22 • 58:28

Gabriela Meissner und Franziska von Grünigen haben gemeinsam den Verein «Hörschatz» gegründet, der es Eltern mit einer tödlich verlaufenden Krankheit ermöglicht, ihren minderjährigen Kindern einen Hörschatz zu hinterlassen. Die beiden sind auch neben diesem Engagement als Audiobiografinnen und Podcasterinnen unterwegs. Im Gespräch mit Elena Ibello erzählen sie von ihrer Arbeit mit und für «Hörschatz», aber auch von persönlichen Erlebnissen, Gedanken und Wünschen in Sachen Sterben und Tod. Und von der Freundschaft, die die beiden verbindet, seit sie den Hörschatz gemeinsam aufgebaut haben.

29.11.22 • 64:02

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