Show cover of Let's talk about Horror

Let's talk about Horror

Hallo Horrorfans! In diesem Podcast geht es um das coolste Genre überhaupt: Horror und Psychothriller! In jeder Folge bespreche ich mit wechselnden Gesprächspartnern einen guten (oder auch mal weniger guten) Film. Jeden Freitag gibt es eine Filmbesprechung und Dienstags Spezialepisoden und Horrortalks. Hier muss man nicht nur zuhören, sondern kann auch dabei sein! Wenn Ihr schon immer mal Gast in einem Podcast sein wolltet und Horrorfilme liebt, habt Ihr nun die Chance dazu! Die Profile zu Instagram, Facebook, Discord, Telegram, eMail, WhatsApp und mehr könnt Ihr über den Linktree weiter unten aufrufen. Ab jetzt könnt Ihr die neuen Folgen bereits eine Woche vor der regulären Veröffentlichung auf YouTube auf dem Kanal von "Let's talk about Horror" als Preview hören! Dort werden in Zukunft auch mehr Videos wie Reviews und Specials erscheinen, also schaut doch gerne mal vorbei. https://www.youtube.com/@horrorpodcast0707 Vielen Dank für Euer Interesse und an alle die mitmachen! Euer Alex Alle Links: https://linktr.ee/horrorpodcast

Titel

"Anaconda" von 1997 erzählt die Geschichte eines Filmteams, das im Amazonas-Regenwald eine Dokumentation über eine verschwundene indigene Gruppe drehen will. Auf ihrer Reise begegnen sie dem geheimnisvollen Jäger Paul Sarone, der behauptet, sie zur gesuchten Gruppe führen zu können, aber in Wirklichkeit hinter einer gigantischen Anaconda her ist. Während sie tiefer in den Dschungel vordringen, wird die Gruppe von der riesigen Schlange bedroht, die sie einen nach dem anderen angreift. Der skrupellose Sarone zeigt sein wahres Gesicht und setzt die Leben der anderen aufs Spiel, um das Tier zu fangen. Schließlich müssen die Überlebenden nicht nur gegen die Anaconda, sondern auch gegen Sarone kämpfen, um aus dem Dschungel zu entkommen. Heute spreche ich das erste mal mit Kim und wir wünschen Euch gute Unterhaltung :)

24.01.25 • 136:40

In der heutigen außerplanmäßigen Folge habe ich für Euch ein paar Informationen bezüglich des Jahres 2024 zusammengefasst. Außerdem spreche ich über die geplanten Neuheiten in diesem Jahr und gehe auf Eure Fragen ein, die Ihr mir gestellt habt. Ich wünsche Euch viel Spaß :)

20.01.25 • 69:59

Im Horrorfilm "Tusk" von Kevin Smith reist der Podcaster Wallace Bryton nach Kanada, um für seine Show eine bizarre Geschichte aufzuspüren. Dort trifft er auf den geheimnisvollen Howard Howe, einen ehemaligen Seefahrer, der ihm von seiner Begegnung mit einem Walross erzählt. Howard betäubt Wallace und beginnt eine verstörende Transformation, indem er ihn mit grausamen chirurgischen Eingriffen in ein menschliches Walross verwandelt. Während Wallace zunehmend seiner Menschlichkeit beraubt wird, versuchen seine Freundin Ally und sein Podcast-Partner Teddy, ihn zu finden und zu retten. Der Film kombiniert grotesken Body-Horror mit schwarzem Humor und ich habe wieder mal das Vergnügen mit der lieben Chanty zu sprechen. Wir wünschen Euch viel Vergnügen :)

17.01.25 • 115:05

"Crawl" ist ein Survival-Horrorfilm, der von Alexandre Aja inszeniert wurde. Die Handlung dreht sich um Haley, eine junge Frau, die während eines Hurrikans in Florida ihren vermissten Vater in ihrem alten Familienhaus sucht. Dort finden sich die beiden in einem überfluteten Keller gefangen und müssen gegen aggressive, riesige Alligatoren ums Überleben kämpfen. Während das Wasser stetig steigt, versuchen Haley und ihr Vater, aus der tödlichen Falle zu entkommen, wobei sie ihre Willenskraft und ihr Geschick einsetzen müssen. Der Film kombiniert spannende Action mit einem intensiven Überlebenskampf gegen Alligatoren, die definitiv sehr hungrig sind. Heute spreche ich wieder mal mit Marcus und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

10.01.25 • 127:00

Der Horrorfilm "Der Babadook" von 2014 erzählt die Geschichte von Amelia, einer trauernden Witwe, die ihren sechsjährigen Sohn Samuel allein großzieht. Samuel entwickelt nach dem Lesen eines mysteriösen Bilderbuchs eine Angst vor einem monströsen Wesen namens Babadook, das angeblich in ihrem Haus lauert. Anfangs hält Amelia die Angst ihres Sohnes für Fantasie, doch bald beginnen unheimliche Ereignisse, die auch sie an ihrer Wahrnehmung zweifeln lassen. Im Finale muss sich Amelia nicht nur dem Monster, sondern auch ihren eigenen inneren Dämonen stellen, um ihre Beziehung zu Samuel zu retten. Heute spreche ich zum ersten mal mit Jan und wir wünschen Euch gute Unterhaltung.

03.01.25 • 145:16

„The Lodge“ von 2019 ist ein fesselnder Psychothriller, der durch seine düstere Atmosphäre und packende Inszenierung besticht. Die Regisseure Veronika Franz und Severin Fiala schaffen es meisterhaft, eine unheimliche Spannung aufzubauen, die bis zum Schluss anhält. Besonders beeindruckend ist die schauspielerische Leistung von Riley Keough, die die emotionale Zerbrechlichkeit und Abgründigkeit ihrer Figur eindringlich verkörpert und die klaustrophobische Kulisse der eingeschneiten Hütte unterstreicht den verstörenden psychologischen Horror des Films perfekt. „The Lodge“ ist ein intensives Filmerlebnis, das Genre-Fans und Liebhaber subtiler Gruselfilme gleichermaßen begeistern und wütend machen wird. Heute habe ich Robert das erste mal in einer Filmbesprechung dabei und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

27.12.24 • 111:59

"Das Geisterschloss" von 1999 von Jan de Bont inszeniert, ist ein enttäuschender Versuch, klassischen Haunted-House-Horror abzuliefern. Die Handlung wirkt einfallslos und bedient sich ungeniert bei Genre-Klischees, ohne etwas Neues oder Originelles hinzuzufügen und trotz einer vielversprechenden Besetzung bleibt keine Figur wirklich interessant oder erinnerungswürdig. Außerdem wirken sämtliche Darsteller neben Lily Tailor lustlos und sogar gelangweilt, als würden sie ahnen, dass sie in einem wenig überzeugenden Horrorfilm mitspielen. Die Effekte, die gruselig sein sollen, erreichen oft eher das Gegenteil und wirken wenig spannend und originell. Insgesamt bleibt der Film ein blasser, uninspirierter Beitrag, der besonders aus heutiger Sicht weder Spannung noch echten Horror bietet. Ich spreche heute mit Anja über diesen 25 Jahre alten Streifen und wir wünschen Euch gute Unterhaltung. Und alle da draußen, die diesen Film lieben: Sorry :(

20.12.24 • 139:30

Anime und Horror verschmelzen oft zu einer einzigartigen Kunstform, die visuelle Schönheit mit tiefem Schrecken kombiniert. Oft nutzen diese den Kontrast zwischen unschuldigen Charakterdesigns und brutalen Handlungsverläufen, um eine verstörende Atmosphären zu schaffen, besonders wirkungsvoll ist hier der Einsatz psychologischen Horrors, der oft die Abgründe der menschlichen Psyche beleuchtet. Die stilistischen Möglichkeiten des Mediums erlauben es, groteske und surrealistische Albträume visuell umzusetzen, die in anderen Medien schwer realisierbar wären. Dadurch bietet Anime als Medium eine einzigartige Plattform, um Horror auf vielfältige und oft unvergessliche Weise darzustellen. Ich rede heute mit Carina und Bent über dieses Thema und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

17.12.24 • 81:28

Das Remake von "Freitag der 13." aus dem Jahr 2009 erzählt die Geschichte einer Gruppe junger Leute, die in die Nähe des berüchtigten Crystal Lake reist, um ein entspanntes Wochenende zu verbringen. Doch ihre Auszeit wird schnell zum Albtraum, als Jason Voorhees mal wieder bock auf Amok hat. Gleichzeitig sucht Clay nach seiner verschwundenen Schwester Whitney, die von Jason vielleicht entführt wurde. Die Gruppe versucht verzweifelt, dem gnadenlosen Killer zu entkommen, während Clay tiefer in Jasons unheimliche Vergangenheit eintaucht. Ob es sich hierbei um ein schlechtes oder sogar ziemlich schlechtes Remake handelt, kläre ich heute mal wieder mit Marcus. Wir wünschen Euch viel Spaß!

13.12.24 • 128:41

Die Reaktion der heutigen Jugend auf ältere Horrorfilme ist gemischt und hängt stark von den individuellen Erwartungen, der Vertrautheit mit dem Genre und der Qualität der alten Filme ab. Einige junge Zuschauer schätzen die Klassiker und erkennen ihren Einfluss auf das moderne Kino, während andere sie als altmodisch oder wenig furchteinflößend empfinden und das langsame Tempo sowie die veralteten Effekte weniger beeindrucken. Dennoch gibt es eine wachsende Nische von jungen Filmfans, die diese Klassiker als Kunstwerke und Wegbereiter für das moderne Kino schätzen. Heute sind wir zu dritt: Drei Generationen schauen, wie die jüngere Generation auf ältere Filme reagiert und das ganze natürlich auch umgekehrt. Célina, Andrea und ich wünschen Euch viel Spaß und gute Unterhaltung.

10.12.24 • 87:39

"Battle Royale" ist ein kontroverser und einflussreicher Film, der mit seiner brutalen Prämisse und gesellschaftskritischen Untertönen Aufmerksamkeit erregt. Die Geschichte um eine Schulklasse, die gezwungen wird, auf Leben und Tod gegeneinander zu kämpfen, ist zwar spannend, aber durch die Vielzahl der Charaktere und Handlungsstränge schwer zu folgen. Der Film springt oft abrupt zwischen Szenen, was es schwierig macht, eine Bindung zu den Figuren aufzubauen und sich später noch an sie zu erinnern. Während die Action-Sequenzen und die Grundidee ganz nett sind, bleibt die Charakterentwicklung oft oberflächlich. Insgesamt ist "Battle Royale" ein ambitionierter Film, der sein Potenzial durch eine überladene Erzählweise nicht vollständig ausschöpfen kann. Heute habe ich wieder das Vergnügen mit Tony und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

29.11.24 • 116:08

Im heutigen Spezial haben Eric und ich mal ein kleines Experiment gewagt und schauen, was uns zuerst für Filme einfallen, wenn wir ein gewisses Subgenre genannt bekommen und was sich daraus wiederum für ein Gespräch entwickelt. Erstaunlich ist immer wieder, wo wir am Ende gelandet sind, wenn das ursprünglich genannte Genre eigentlich etwas komplett anderes war. Wir hoffen, Ihr habt Spaß mit dieser Folge und wünschen Euch gute Unterhaltung!

26.11.24 • 75:43

"Talk to Me" ist ein beeindruckender Horrorfilm, der das Genre durch eine originelle Idee und intensive Inszenierung bereichert. Der Film dreht sich um eine Gruppe Jugendlicher, die durch das Berühren einer mysteriösen Hand mit Geistern kommunizieren können, was schnell unheimliche Konsequenzen hat. Die Mischung aus moderner Technologie und uralten übernatürlichen Kräften erzeugt eine beklemmende Atmosphäre, die zwar fesselt, das ernste Thema aber auch teilweise ins lächerliche zieht. Besonders hervorzuheben sind die authentischen Darstellungen der Teenager und der effektive Einsatz praktischer Effekte, die den Horror greifbar machen. Insgesamt ist "Talk to Me" ein erfrischendes Werk, das Horror-Fans neue Perspektiven auf das Genre bietet. Heute habe ich wieder mal das Vergnügen mit Daniela zu sprechen und wir wünschen Euch gute Unterhaltung! Hier könnt Ihr eine interessante Review des Films von "Thrill & Kill" lesen: https://www.thrillandkill.com/review/review-talk-to-me-2022/

22.11.24 • 129:15

Übernatürlicher Horror befasst sich mit Dingen, die jenseits des Alltäglichen und Erklärbaren liegen, wie Geister, Dämonen oder verfluchte Orte, und spielt oft mit der Angst vor dem Unbekannten. Dabei sind oft dunkle, isolierte Orte wie alte Herrenhäuser, verlassene Wälder oder düstere Katakomben der Schauplatz, die eine beklemmende Atmosphäre schaffen. Charaktere im übernatürlichen Horror werden häufig von übermächtigen oder bösartigen Wesen bedroht, die sich menschlichem Verständnis entziehen und keine Chance auf Widerstand lassen. Im Kern geht es um die Konfrontation mit dem Unerklärlichen und die Erkenntnis, dass es Kräfte gibt, die selbst den rationalsten Geist erschüttern. Ich spreche heute mit Bent & Torben über dieses interessante Thema und wir wünschen Euch viel Spaß und gute Unterhaltung - und wir schweifen auch ab und zu etwas ab, also sorry ;)

19.11.24 • 73:49

"The Lost Boys" ist ein Vampirfilm aus den 80ern, der durch seinen tollen Stil und Soundtrack besticht, aber inhaltlich aus heutiger Sicht nicht viel Stoff bietet. Die Geschichte über eine Gruppe Jugendlicher, die gegen eine Vampirbande kämpft, hat zwar ihren Reiz, wirkt jedoch oft klischeehaft, auch die Komik hat mich überrascht, denn ich habe einen ernst zu nehmenden Horrorfilm erwartet. Die Mischung aus Horror und Humor funktioniert zwar manchmal, erreicht dadurch aber keine Spannung um mit seinen Figuren mit fiebern zu müssen. Insgesamt ist "The Lost Boys" ein unterhaltsamer, wenn auch etwas simpler Teenie-Horrorfilm mit nostalgischem Charme, der heute eher nur Fans begeistern sollte, die damit aufgewachsen sind. Ich spreche heute das erste mal mit Manuel und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

15.11.24 • 124:20

Horrorkomödien kombinieren die Elemente von Horror und Humor und bieten dem Publikum eine einzigartige Mischung aus Schrecken und Lachen. Indem sie das Unheimliche mit absurden oder satirischen Momenten durchbrechen, erlauben sie den Zuschauern, sich über Ängste lustig zu machen und sie dadurch zu verarbeiten. Diese Filme arbeiten gerne mit Klischees und überspitzten Charakteren, um den Horror sowohl unheimlich als auch lächerlich wirken zu lassen. Dadurch entsteht ein paradoxer Effekt: Das Publikum ist gleichzeitig angespannt und amüsiert. Horrorkomödien können uns helfen, unsere eigenen Ängste zu reflektieren und ihnen humorvoll zu begegnen. Ich habe heute das Vergnügen mit Patrick und Marcus über dieses Thema zu sprechen (und viel zu lachen).

12.11.24 • 81:48

"Halloween Kills" bietet Horror-Fans zwar solide Slasher-Unterhaltung und oft auch sehr gut gezeigte Szenen, bleibt aber jedoch hinter den Erwartungen zurück, wenn man genauer auf die Handlung achtet. Michael Myers sorgt zwar für blutige Spannung, doch die Story wirkt oft ziellos und mit einigen Entscheidungen, die man nicht ganz nachvollziehen kann. Die Actionszenen sind brutal und intensiv inszeniert, was eingefleischte Fans des Genres ansprechen dürfte, doch insgesamt ist "Halloween Kills" ein durchschnittlicher Film, der zwar einige spannende Momente hat, aber mir nicht lange in Erinnerung bleibt. Ich spreche heute mal wieder mit der Nadine, mit der ich auch schon den ersten Teil besprochen habe und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

08.11.24 • 122:19

Horrorfilme der 2010er Jahre zeichneten sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt und Kreativität aus. Neben klassischen Geister- und Dämonengeschichten wurden zunehmend psychologische und gesellschaftskritische Themen behandelt. Der sogenannte "Elevated Horror" gewann an Popularität, weil er Horror mit anspruchsvoller Erzählweise und komplexen Figuren vereinte. Auch das Found-Footage-Genre, das zuvor durch Filme wie "Paranormal Activity" populär war, fand in den 2010er Jahren neue Variationen. Zudem setzte der Horrorfilm in diesem Jahrzehnt auf Internationalität, denn auch Filme aus anderen Ländern zeigten, dass nicht nur Hollywood erfolgreiche Horrorgeschichten erzählen kann. Die 2010er Jahre gelten somit als ein Jahrzehnt, in dem der Horrorfilm erwachsener und vielschichtiger wurde und heute spreche ich das vierte mal mit Marcus über dieses interessante Thema (und wir schweifen recht häufig ab, sorry).

05.11.24 • 103:12

"Hush" bietet eine solide, aber unspektakuläre Thriller-Erfahrung. Die Prämisse einer tauben Frau, die von einem maskierten Eindringling terrorisiert wird, ist spannend, doch der Film schöpft sein Potenzial nicht voll aus. Zwar überzeugt die Hauptdarstellerin durch ihre Performance, aber die Handlung verläuft ohne große Überraschungen und wiederholt sich immer wieder. Einige Momente erzeugen Spannung, aber insgesamt fehlt es an wirklich packenden Wendungen. Als Thriller für zwischendurch ist "Hush" durchaus sehenswert, hebt sich jedoch nicht von der Masse ab. Heute spreche ich wieder mal mit Louiza und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

01.11.24 • 117:07

"Grave Encounters" ist tatsächliche einer der besseren Found-Footage-Filme da draußen, der zwar ein interessantes Konzept bietet, aber leider nicht vollständig überzeugt. Die Handlung um ein paranormales Fernsehteam, das in einer verlassenen Irrenanstalt gefangen ist, bietet einige gruselige Momente direkt zu Anfang, nutzt sich aber schnell ab und endet in einer typischen Effekthascherei mit simplen Buh-Momenten. Die Schockeffekte sind oft vorhersehbar und bieten kaum etwas, dass man nicht schon in anderen Filmen in der Art gesehen hat. Visuell liefert der Film solide Arbeit, aber die Spannung wird durch zu viele Klischees und Wiederholungen gemindert. Dennoch ist es einer der besseren Filme des Genres und Steffen und ich wünschen Euch alle gute Unterhaltung!

29.10.24 • 104:20

"X" von Ti West ist ein Thriller, der geschickt den Charme des 70er-Jahre-Kinos mit modernem Horror bzw. Thriller verbindet. Die Geschichte um eine Gruppe von Filmemachern, die einen Erwachsenenfilm auf einer abgelegenen Farm drehen wollen, entwickelt sich langsam zu einem blutigen Albtraum. Besonders gelungen ist die visuelle Ästhetik, die das Setting und die Zeit perfekt einfängt, gepaart mit starken Darstellungen der Darsteller. West gelingt es, den Spannungsbogen konsequent zu halten, während er subtile Gesellschaftskritik über Sexualität und das Altern einwebt. "X" ist ein atmosphärischer, origineller Beitrag zum Slasher-Genre, der Fans des Retro-Horrors sicherlich gefallen wird und ich freue mich, endlich mal wieder mit Vivien das Vergnügen zu haben. Wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

25.10.24 • 111:06

Science-Fiction-Horror verbindet futuristische Technologien und außerirdische Welten mit den düsteren Themen des Horrorgenres. Oft thematisiert er die Angst vor dem Unbekannten, sei es in Form fremder Lebensformen, künstlicher Intelligenz oder der Erkundung des Weltraums. Diese Geschichten beleuchten die dunklen Konsequenzen menschlicher Überheblichkeit, besonders in Bezug auf wissenschaftliche Experimente oder Raumfahrt. Unheimliche und bedrohliche Atmosphären schaffen Spannung, indem sie die Grenzen der Realität verschwimmen lassen. Körperlicher Horror, wie das Eindringen von Fremdem in den menschlichen Körper, ist ein häufiges Motiv. Die Kombination von technologischem Fortschritt und uralten Ängsten erzeugt eine einzigartige Mischung aus Faszination und Schrecken. Klassiker wie "Alien" oder "Event Horizon" zeigen eindrucksvoll, wie menschliche Hybris in tödlichem Horror enden kann. Ich spreche heute mit Jan und Carina über dieses interessante Thema und wir wünschen Euch viel Spaß und gute Unterhaltung!

22.10.24 • 76:54

In dieser kurzen Folge möchte ich Euch über eine tolle Neuigkeit informieren und danke sagen. Außerdem beantworte ich ein paar Fragen, Dir mir in letzter Zeit immer wieder gestellt wurden und damit ich Euch alle erreiche, mache ich diese kurze Folge, die Ihr bei Spotify auch anschauen könnt :)

21.10.24 • 12:33

"Deep Blue Sea" ist ein unterhaltsamer und actionreicher Hai-Thriller, der vor allem durch seine spektakulären Spezialeffekte und rasante Inszenierung punktet, wenn man mal von den (aus heutiger Sicht) eher mittelmäßigen CGI-Effekten absieht. Der Film liefert packende Spannung, wenn genmanipulierte Haie die Kontrolle in einer Unterwasserforschungsstation übernehmen und die Protagonisten ums Überleben kämpfen müssen. Zwar bietet der Film wenig Tiefgang in Bezug auf Charakterentwicklung oder Story, aber er gleicht dies mit seiner adrenalintreibenden Atmosphäre gut aus. Insgesamt ist "Deep Blue Sea" ein spaßiger und kurzweiliger Genre-Film, der genau das liefert, was man von einem Hai-Horror erwartet. Ich habe heute das erste mal das Vergnügen mit Benny zu sprechen, mit dem ich viel Spaß hatte. Checkt auch gerne Bennys YouTube-Kanal aus, er freut sich bestimmt über ein par Besucher, besonders Alien-Fans kommen hier auf ihre Kosten: XenomaniaGermany

18.10.24 • 133:54

Die Horrorfilme der Jahre 2000 bis 2010 zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt aus, sowohl in Bezug auf Themen als auch auf Stile. In dieser Dekade erlebte das Genre eine Art Renaissance und brachte einige der einflussreichsten und umstrittensten Werke des modernen Horrorkinos hervor. Drei wesentliche Trends dominierten diese Zeit: Neuinterpretationen klassischer Horrorstoffe, der Aufstieg des sogenannten „Torture Porn“ und das Aufkommen asiatischer Horrorfilme im westlichen Mainstream. Während einige Filme durch extreme Gewalt provozierten, experimentierten andere mit psychologischem Horror und subtilen Schockeffekten. Das Jahrzehnt brachte sowohl kommerzielle Erfolge als auch kontroverse Filme hervor, die das Genre nachhaltig prägten und bis heute Einfluss auf das moderne Horrorkino haben. Heute spreche ich wieder mit Marcus in unserer dritten Ausgabe der Horror-Analyse und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

15.10.24 • 77:36

"Let Me In", das Remake des schwedischen Films "So finster die Nacht", ist ein Horrorfilm aus dem Jahre 2010. Regisseur Matt Reeves schafft es zwar, eine düstere Stimmung aufzubauen, die teilweise aber leider in Langeweile abdriftet, was sich härter anhört als es gemeint ist. Schuld hier sind die oft zu ruhigen Szenen in Verbindung mit einem eher lahmen Soundtrack. Die Horror-Elemente sind gut inszeniert und oft auch fesselnd, außerdem überrascht der Film mit einigen recht derben und blutigen Szenen. Insgesamt ist "Let Me In" sehenswert, aber für Fans von "schnelleren" Horrorfilmen vielleicht enttäuschend und zu ruhig erzählt. Heute spreche ich mal wieder mit Bent und wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

11.10.24 • 124:02

Das Conjuring-Universum ist ein erfolgreiches Horrorfilm-Franchise, das 2013 mit dem Film *The Conjuring* begann. Es basiert lose auf den realen Fällen der paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren, die von Patrick Wilson und Vera Farmiga verkörpert werden. Der erste Film brachte durch seine dichte Atmosphäre und unheimliche Inszenierung einen frischen Wind ins Haunted-House-Genre. Neben den *Conjuring*-Filmen entwickelte sich das Universum weiter mit Spin-offs wie der *Annabelle*-Reihe, die sich auf eine besessene Puppe konzentriert, sowie *The Nun*, der die Ursprünge eines Dämons erforscht. Trotz wechselnder Regisseure blieb das Franchise konsistent in seiner düsteren, atmosphärischen Herangehensweise. Das *Conjuring*-Universum verbindet gekonnt übernatürlichen Horror mit spannenden Geschichten und fesselt das Publikum durch wiederkehrende Charaktere und mysteriöse Hintergründe. Heute habe ich das Vergnügen mit Jenny und Carina über dieses Thema zu sprechen, die sich die Folge gewünscht haben und wir wünschen Euch natürlich viel Spaß und gute Unterhaltung!

08.10.24 • 59:43

"Roter Drache" ist ein solider Thriller, der vor allem durch seine düstere Atmosphäre und starken Darsteller wie Anthony Hopkins und Edward Norton überzeugt. Die meisten von Euch werden diesen Film als einen sehr guten und spannenden Serienkiller-Film in Erinnerung haben, dürften nach einem Re-Watch allerdings dann auch etwas negativ überrascht sein, denn wo "Das Schweigen der Lämmer" und "Hannibal" noch immer sehr gute Filme sind, die noch immer fesseln, wirkt "Roter Drache" oft aufgesetzt und unfreiwillig komisch, außerdem auch stark konstruiert. Insgesamt bietet "Roter Drache" solide Unterhaltung, ohne jedoch ganz das Niveau seiner Vorgänger zu erreichen. Ich spreche heute wieder einmal mit Christian und wie immer haben wir viel Spaß und wünschen Euch gute Unterhaltung!

04.10.24 • 156:10

In den 80er- und 90er-Jahren waren Videotheken der zentrale Ort für Filmfans, die sich ihre Lieblingsfilme ausleihen wollten. Es war ein besonderes Erlebnis, durch die Regale zu schlendern und nach Filmen zu stöbern, oft stundenlang, auf der Suche nach dem perfekten Film für den Abend. Jede Videothek hatte ihre eigene Atmosphäre, sei es durch Poster, besondere Filmempfehlungen oder die Persönlichkeiten der Mitarbeiter, die oft selbst große Filmkenner waren. Der Gang zur Videothek wurde zum Ritual, vor allem am Wochenende, wo man sich mit Freunden oder der Familie Filme aussuchte und dann einen gemeinsamen Filmabend machte. Videotheken waren mehr als nur ein Ort zum Ausleihen – sie schufen ein Gemeinschaftsgefühl und förderten den Austausch über Filme auf eine Weise, die heute leider sehr selten und vielleicht sogar schon ausgestorben ist. Ich habe heute das Vergnügen mit Okan und Torben über diese alten Zeiten zu reden und wir wünschen Euch natürlich wie immer viel Spaß und gute Unterhaltung. Möchtet Ihr auch mal dabei sein? Dann kontaktiert mich gerne.

01.10.24 • 78:14

"Im Land der Raketenwürmer" bietet eine unterhaltsame Mischung aus Horror und Humor, den man auf keinen Fall ernst nehmen kann, was aber auch nie Absicht der Macher war. Besonders die praktischen Effekte und das Design der Würmer sind gelungen (heute wirken sie aber eher weniger) und tragen zur Gruselatmosphäre bei, leider bleiben die Charaktere aber oberflächlich, was es schwer macht, wirklich mit ihnen mitzufühlen. Dennoch gibt es genug actionreiche Szenen und humorvolle Dialoge, die den Film am Laufen halten und insgesamt ist es ein solider B-Movie, der vor allem Fans des Creature-Feature-Genres ansprechen dürfte. Heute spreche ich das zweite mal mit Marcus über einen Film und wir wünschen Euch gute Unterhaltung und viel Spaß!

20.09.24 • 122:45

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