Show cover of Und dann kam Punk

Und dann kam Punk

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

Titel

136: Thomas (HYSTERESE, Erste Theke Tonträger) - Und dann kam Punk
Claude und Christopher im Gespräch mit Thomas. Wir reden über Jugendhilfe im Strafverfahren und Einträge im Erziehungsregister, Hitze hassen, ein Live-Tape von den Toten Hosen, Pogo in der Straßenbahn/Chaos Z/Toxoplasma, den Punkerfreund Andreas, Kiffen, Punk als Fluchtpunkt einer bürgerlichen Existenz und Anti-Sein, Identitätsstiftendes Anders-Leben und Anders-Denken und auch das kreative Schaffen aus dem Nihilismus, Inferno/KGB/Vorkriegsjugend/Zerstörte Jugend, „Scheiß drauf, deutsch zu sein“-Shirt, Stress an der Bushalte, Cocks Sparrer, MDC im Sudhaus, „Total Recall“ von Negative Approach und die Schlachtrufe BRD-Compilations, das Epple Haus und die Münze, Mehrgewichtigkeit in der Jugend und die Konsequenzen, die Ausbildung zum Mechatroniker, endlich Kohle für Platten haben, Backing-Kataloge, das Be-Part Festival, Spielkonsolen und „Das Parfüm“ von Patrick Süsskind, Grave Mistake, No Way, Sabotage und Taken By Surprise Records als Inspiration bei der Gründung von Erste Theke Tonträger, Terrible Feelings/Powerplant/Marbled Eye/Wir sind die Toten, Alkohol und Drogen, mentale Verlustkontrolle und der Ausweg, Hinterhof Records, die Gründung, die rasante Entwicklung, das extensive Touren und die ungewisse Zukunft von Hysterese – Deathpop Punk, Inspiration durch Jay Reatard, Turbonegro, Cola Freaks und Hex Dispensers, Claude’s Erotic Corner und das Entweder-Oder-Segment, das Hobby Vogelkunde und vieles mehr. 10 Songs aus Thomas Soundtrack: Loser Life: My Hell Vorkriegsjugend: Aufstand im Ghetto Jay Reatard: My Shadow Kajun SS: (I Got A) Drug Problem Bombenalarm: Taschen voll mit nichts Hex Dispensers: Forest Ray Colson Cock Sparrer: Take Em All Nightstick Justice: Nightstick Justice Negative Approach: Can’t Tell Noone Weezer: In The Garage
210:42 28.11.23
135: Sandy Black (NEVER WANTED, ÖSTRO 430, NOOS) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Sandy. Wir reden über bescheidene Zukunftspläne, einen Anruf von Jack White, den Einstieg über Johnny Cashs "Hurt" auf YouTube, rechtes Aufwachsen in Erfurt, materielle Sicherheit, Kleinigkeiten schätzen lernen, Streiten ist Schwachsinn, von Pink zu Schwarz in zwei Wochen, Peter Behrens von Trio, "Zu spät" von Den Ärzten als erster Cover-Song, lange braune Haare vs. pinke Pixies, Schleim-Keim & Wizo, eine Original-Sun Records Johnny Cash, klassischer Deutschpunk, kleine Schülerbands im AJZ Erfurt, Mega-Horror-Film-Fan sein, heimlich linke Musik hören, viel Respekt vor Alkohol, total langweilige Ausbildung zur Bürokauffrau, merkwürdiger Sehnsuchtsort Hamburg, Straßenpunk-Klischees erfüllen, einfach Rechnungen schreiben, eine Band die nur Schwimmringe anhat, erstes Konzert: Razors, erste Band 2018, Joey Jordison auf einem sich drehenden Schlagzeug, Ausdruck am Schlagzeug, die Highlights mit Never Wanted, und dann kam Martina von Östro, Ramones Shirts von H&M, erstes Östro-Konzert im Astra mit Fehlfarben, gespaltenes Verhältnis zu neuen Östro-Texten, Bock haben besser Schlagzeug zu spielen, die aktuelle Band, Ami-Skate-Punk mit Hardcore-Einfluß, Loikämie-Cover-Song, auf Arbeit trainierte Körper, 8-jährige Erfahrung als Ordnerin im Millerntor-Stadion, Adrenalin-Level, potentiell Taxi-Fahrerin werden, das Besondere am FC St. Pauli, abgelegt Schüchternheit, uvm. Songs über die wir reden: TRIAL - Reflections BAD BRAINS - Soul Craft JELLO BIAFRA & NO MEANS NO - Sharks in the Gene Pool NATION OF ULYSEES - Look Out! Soul is Back DESCENDENTS - I´m The One VICTIMS FAMILY - Powertrip SWING KIDS - El Camino Car Crush COKE BUST - Fuck Bar Culture BEYOND PINK - Statement of Statements OTOBOKE BEAVER - Don´t light my Fire BRUTUS - War ZULU - Fakin Tha Funk GERMS - Forming
174:51 21.11.23
134: Nikel Pallat (TON STEINE SCHERBEN, NIKEL´S SPUK, EfA Vertrieb, Indigo Vertrieb) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Nikel. Wir reden über musikalische Revolte, fürchterliche Bandschwemme von entsetzlichen Bombast-Bands, die großartige Band Third World War, so anonym wie möglich sein, als Subkultur-Flipper bezeichnet werden, Bravo als Ton Steine Scherben Hauslektüre, sich gegen konservative & reaktionäre Strukturen wehren müssen, die Memoiren von Max Ernst, Charlie Parker & BeBop, Joachim Ernst Behrends Jazz-Buch, Radio Hack, Red River Rock von Johnny & The Hurricanes, Spätling-Sein, Nicht-Wehrwürdig-Sein, Klassenclown, Ausbildung im Finanzamt, das Trou in Göttingen, Bielefelder Jazz-Katalog, Rock auf Radio Luxemburg, Chris Howland im WDR, das Love & Peace-Festival auf Fehmarn, Aufklärungsfilme über Geschlechtskrankheiten, "If you´re going to San Francisco", die Kommune 1, Arbeiten im Steuerbüro, das Versagen der Kosmetik-Industrie bei Nikels Haaren, mit dem Fiat 500 durch die DDR, ein entspannter Auftritt von Jimi Hendrix um 11 Uhr morgens, das Maskentheater Rote Steine, "Macht kaputt was Euch kaputt macht", die Wut ausleben, ein Fernseh-Beitrag über Kinderläden in Berlin mit einem Ton Steine Scherben-Musik, 3000 Singles, Live-Konzert in der alten Mensa, die Rotaprint-Druckmaschine von Gert Möbius, Platten in der U-Bahn, Preisbindung für Tonträger, Easy Rider ist nicht gut gealtert, Godards Außer Atem, Nikels legendärer Auftritt im WDR, indirekt auf ne schwarze Liste gesetzt, der Tod von Georg von Rauch, das Rauchhaus, warum es eigentlich keine Hausbesetzungen mehr gibt, die Landkommune Fresenhagen, wunderbar über die B5 nach Ludwigslust, Kunde der Volksbank Niebühl, mit 16 Menschen in der Großkommune am Tempelhofer Ufer, in einem abgehobenen ungeerdeten Zustand leben, einmal die Woche in die Landdisco, Circus Feuerstern im Trichter, die Theatergruppe Deichtraum, die Gründung von Schneeball Records, der Trikont Verlag, die Strassenjungs & Tritt Records, Indigo & Cargo, Home Office, uvm.
171:55 14.11.23
133: Ute Prigge (APES OF WRATH, HAPPY EVER AFTER, X-Mist Records) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Ute. Wir reden über selbst machen, DOA in Nagold, Waterloo von Abba, uncool mit Männern Musik zu machen, Solidarität, Respekt & Liebe, Apes of Wrath & Happy Ever After, unbedingt den Jason treffen wollen, nicht Gitarre spielen müssen, langer road trip, zwei bis drei Wochen im Dischord House, Teil eines großen Netzwerks sein, bei der Post anfangen, stationäre Jugendhilfe, unbedingt in die Erwachsenenbildung wollen, pädagogische Familienhilfe, immer auf Augenhöhe sein, Trauer, X-Mist ohne Armin geht nicht, den Fuß in die Luft setzen, zu Essen machen worauf man Bock hat, Wut & Energie, „I want to be a problem“, raus aus der Komfortzone, Fans von Attwenger, zählt das Geld oder zählt der Mensch, losgehen und finden, Gedanken zum Thema Punk, wütend sein, uvm.
116:44 07.11.23
132: Patti Pattex (ALCONAUTS, RATTLE RATS, SCATTERGUN, CUT MY SKIN) - Und dann kam Punk
CONTENTWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Vergewaltigung. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören. Christopher und Jobst im Gespräch mit Patti. Wir reden über Pattex, eine gute Lektorin, die Spatzen auf dem Balkon, Ehrlichkeit & Solidarität, Sex Pistols in der Bravo, viel Radio hören, totaler Sweet-Fan, alle Songs der Patti Smith LP waren geil, Suzi Quattro in der Stadthalle Oberhausen, taub nachm Sweet-Konzert, schockiert aufm reinen Mädchen-Gymnasium, drei Wochen Sprachkurs in Plymouth, ein Jahr Texas, Hauptsache weg aus Oberhausen, Kiffer-Freunde, Cordhose mit Cannabis-Blatt, die erste Hausbesetzung in Oberhausen, männerdominierte Plena, das erste Hass Konzert in Essen, in der Admiralstrasse 20 landen, Bewerbung bei der HdK, Punks malen, die erste Cover-Band Alconauts, Wasserpolnisch singen, erster & einziger Auftritt im KOB, ganz schön krass & ganz schön mutig, schnorren am Kotti, versiffte Hippie-Punker, Stress unter den Punks, ein Punk-Club in der Glogauer, nervige Vergleiche zu Jingo & Life but how to live it, Reggae wie Punk singe, die neue Bibel, viel Gelaber aber wenig Konsequenzen, Shitstorms über Ronja, bescheuerte Leute aufm Force Attack, sich nicht mehr einschüchtern lassen, sich über junge Punks freuen, die von uns die noch da sind müssen weitertragen was wir wissen, die gruselige Welt des Internet, sich über jede selbstbemalte Jacke freuen, das Buch Mariannengraben, der Film über Ruth Bader Ginsberg, Angst vorm Tod der Freunde, große Ruhrgebiets-Fresse, Selbstverteidigungskurse in der Schokofabrik, uvm.
151:00 31.10.23
131: Guido Knollmann (DONOTS, SCHRAPPMESSER, FIEBERGLASSKOJOTE) - Und dann kam Punk
Claude & Jobst im Gespräch mit Guido. Wir reden über eine Rückenmassage im Nebenraum vom Bahnhofsklo, Verballertsein, Klamauk-Mucke, I sent you lettuce, „When will I be famous“ von Bros, durchgestylter sauberer Hardcore, Withold der Waldmansch, mit pinkem Lack vollgesprühte Jacke, der Screeching Weasel-Kopp, kaputte Hose mit Ketten, sich quer durch die Bar saufen, Useless Wooden Toys, mit Kampmann im Passat vor der Tanke Fanta trinken, Mr. Tom & Ritter Sport Marzipan, die erst Ryker´s, Rich Kids on LSD in der Scheune, heftige Typen in Latbergen, eine Kassette mit Best of Helge Schneider und ein OpIvy-Minor Threat-Black Train Jack-Mix, Mass Hypnosis aus England, das Geschäftliche der Band hat nie interessiert, in der WG wohnen & Toast fressen, in der Pause wegen Iro angesaugt werden, nicht durch den Tisch treten, Linsenwaffeln & Ingwer Shots im Rider, ob ne Flasche Cremant zu posh is, Punker-Sein ist schlecht bezahlt, vegane Poutine in Ibbenbüren, Sachen richtig machen wollen, immer den gleichen Small Talk, viele Klischee-Sätze sind auch wahr, probieren das Gute zu sehen, She-Wolf von Shakira, Die-Hard Sheryl Crow-Fan, die Onyx Power Hour, Empire of The Sun, Musik zu romantischen Dates, der Kuschelpunk 1 Sampler, Fahrradfahren als Hobby, Gedanken ums Heiraten, Angstzustände & Panikattacken, Waschlappen im Mail haben, Rockmusik ist Machoscheisse, drei Donots-Tattoos, es ist halt nur n Tattoo, der Wunsch eines eigenen Albums, Reggae muss man fühlen, Donots Songs auf Querdenker Demos, Country Rock mit bluesigen Elementen, Knoblauch Ultra, uvm.
163:56 24.10.23
130: Inga Humpe (NEONBABIES, DÖF, HUMPE & HUMPE, BAMBY, 2RAUMWOHNUNG) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst sprechen mit Inga. Wir reden über Sex Pistols & Woodstock, Mabuhay Garden in San Francisco, nicht so Glauberin sein, mit ELO über die Brooklyn Bridge, wie ein Loch in der Wand, Bewerbung als Bühnenbildnerin, Autos überführen, Blondie live im CBGBs, extrem auf Abenteuer & Krawall in Berlin, das Radio in der Backstube als Tor zur Welt, mit Axel im Hagener Volkspark Neil Young Songs singen, Rio, David & Iggy im alten Dschungel, und dann kam Techno, von Polizisten die Finger verkloppen lassen, wahnsinnig viel Saxofon, menschliches Weich-Ei, DÖF im Exil, im Sauseschritt düsen, intensives Kennenlernen im Studio, viel Arbeit & viel Druck bei Humpe & Humpe, ein schönes Album mit Trevor Horn, morgens nach dem Mauerfall in Tegel ankommen, die großartigen KLF in Wales, wieder ein Loch in der Wand, die Ravekultur und ihre Freiheit, erste Frau auf Low Spirit, nach Erfolg streben ist ein Killer, die großen Hits von 2raumwohnung, es hat 20 Jahre gedauert sich auf der Bühne wohlzufühlen, Depeche Mode-Elemente, einmal im Jahr ins Berhgain, Nina Chuba & Paula Hartmann, Plätze erkämpfen & verteidigen, immer wieder ein Loch in die Wand schlagen & durchgehen, Leben im Musik-Ghetto, einfach nicht kompatibel sein, Stuckrad-Barre über Inga, William Boyd „Eines Menschen Herz“, Sehnsucht nach New York, Patti Smith & Punk Attitude, „Go on“, uvm.
136:54 17.10.23
129: Jess Hilgenfeld (SWOON, DOGBITE) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst sprechen mit Jess. Wir reden über einen schwarzen Panther, die kultige Madonna, mit Cro-Mags im Cassiopeia, die ganze Band in Schlappen rumkommandieren, Anti-Swifty, dämliche Kommentare, deutsche Casting-Bands, Ausflug in den Müller und eine Live-Doppel-CD von Billy Talent, Carnifex & Whitechapel, For All This Bloodshed im Café Wagner, arbeitstechnisch auf See, verrückte Geschenke aus der ganzen Welt, Mobbing in der Schule, Muttis Tanzschule, sonntags ins Tanzcafé, Hotel Books, Nazis in Jena, Schwierigkeiten sich auf Demos zurechtzufinden, Nu Pagadi in Dauerschleife, aktiv Hip Hop tanzen, Girls United mit Kirsten Dunst, Schwerter und Nahkampf-Dolch, mal wieder Eisberg, Ophelias Great Day aus Jena, Metal Gulasch aus Erfurt, Empty Handed, super random in Darmstadt wohnen, hessische Getränke, Berufsschule als gestaltungstechnische Assistentin, Gedanken über eine Bewerbung bei der HGB, Töpfe interessant aussehen lassen, Finger weg von Start-Ups, Wii verkaufen um sich Tattoos zu machen, Funkenmariechen-Karnevals-CanCan-Gedöns, der elitäre deutsche Hardcore, die zufällige Gründung von Swoon, plötzlich Göttingen, die Unterschiede zwischen Tanz & Hardcore, nicht mögen im Mittelpunkt zu stehen, immer mit Cap spielen, Oathbreaker & Converge, Candy haben Hardcore durchgespielt, Return To Strength-Festival in Querfurt, Macker in der Hardcore-Szene, sehr viel OKF bei Speed, solange keiner den Schweiß an mir abreibt bin ich glücklich, Support aber auch Konkurrenz in der Szene, FLINTA-Personen supporten, Swoon geht in sich, der Freund von Jess, Einstieg ins Tattoo-Business, Tattoo-Trends, Gedanken zur Altersvorsorge, 2-Euro-große Tattoos all over the body, keine Witze ausm Stegreif, immer all in gehen, Reue über Bekanntschaften, Sehnsuchtsort Island, uvm. Songs über die wir reden: Siouxsie & The Banshees: Spellbound Blondie: Detroit 442 X-Ray Spex: Oh Bondage Up Yours Abwärts: Neon Kind Bluttat: Weisse Haut und schwarzes Leder Hans-A-Plast: Sex Sex Sex Avengers: We Are The One Bags: We Will Bury You
164:53 10.10.23
128: Michael Marlovics (WORLDS BETWEEN US, ANCHORS X UP, NEW SHIT HAS COME TO LIGHT, Noise Appeal Records, Text Rahmen-Verlag)
Christopher & Jobst sprechen mit Michi. Wir reden über ein geteiltes Kinderzimmer, eine gestohlene Bad Religion CD, Österreich ist wie Deutschland nur schlimmer, Dave Grohls Schlagzeug, zu Fuß nach Mariazell wallfahrten gehen, diverse Proberäume, Storck Nimm2 Zuckerl, das elterliche Restaurant mit Rock-o-la Jukebox, familiäres Unternehmertum, Nacktheit & Wahlgeheimnis, ein Gegenkonzept zur Linearität des Lebens, ein Anfang voller Magie, Handball im Gymnasium, die erste Band In The Line of Fire, Thomas Reitmayer und einfach machen, fotografische Dokumentation mit Agfa Klick, eine Sony Digitalkamera mit Disketten, Pendlerfestival mit Coverbands, Children of Fall muss dokumentiert werden, sich urgut hinter der Kamera verstecken können, Mittelfinger in die Kamera, gern nah sein, Promo-Fotos für Wardruna, Sichten und Sterne vergeben, eine potentielle Anfrage von Metallica, nur Fix-Brennweiten verwenden, den Prozess simplifizieren um Dinge zu vereinfachen, die Welt ist einfacher in schwarz-weiß, mit Komplimenten nicht umgehen können, ein illegales At The Show-Foto auf nem aktuellen Cro-Mags-Tourposter, ein rostiges Messer im Rücken, Gerichtsstand Wien-Ottakring, Richards Tod auf Anchors Up-Tour, Menschen sterben sehen, sich von Oberflächlichkeit im Leben trennen, Gedanken zum Tod, zwanzig aktive Bands auf Noise Appeal Records, im entferntesten Sinne einen Gitarrenbackground, Vinyl als Luxusprodukt, Fragen um staatliche Förderung von Kultur, das Buch „Edition Privat“ über eine österreichische Amateurpornofilmproduktion, alles & jeder sein können, uvm. Songs über die wir reden: Berlin 2.0: Benzo Heart Buggin: Snack Run Moral Bombing: Metarmorphosis I. Crawling, Slipping… Wasted Years: Flickering Lights Initiate: Alone At The Bottom Jivebomb: Primitive Desires Niis: Big Zoo Lifecrusher: The Plague Tørsö: Home Wrecked Dregs: Mourn The Dead Divine Sentence: Flesh Bound Gel: XOXO Scowl: Opening Night
207:53 03.10.23
127: Rico Huntjens (Hardcore Help Foundation) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Rico. Wir reden über Vorurteile über Afrika, beeindruckende Lebensfreude, Metal in Botswana, lokale Bands in Nairobi, von Michael Jackson zu Grindcore, Right Direction & die L&F Eurocore-Welle, Dynamo 91, Erdloch- & Badewannerauchen, genetischer Defekt, der den Zellaufbau in den Organe, die ersten Nierensteine, Genmanipulation, Wartezeiten für Spendernieren, kurz vor der Dialyse, schleppende Voruntersuchungen, Grapefruit & Lakritze, alle 12 Stunden Immunsuppressiva, bitte alle an Organspendeausweise denken, Opas Disco in den 70ern, Musical Youths „Pass the Dutchie“, die ersten Hip Hop Tapes, in die Gabberszene abrutschen, viel mit Straight Edge beschäftigen, Theo von The Noize, der Tsunami in Japan 2011 und die Connection zu Doggy Hoods, die Entwicklung der Hardcore Help Foundation, gGmbH statt Verein, 172 Paletten verschicken, Faszination Afrika, Schießerei in Nairobi 2013, AfD-Typ als Nachbar, Christophers Erlebnisse im Kongo, es geht ums Hustling, die Schwierigkeit eine Szene aufzubauen, die erste Show in Kenia mit Life Long Tragedy & A Traitor Like Judas im 4. Stock in einer Sportsbar mit 20 Stromausfüllen, Crystal Axis & Zous, die starke Death Metal-Szene in Botswana, neue Bands wie Berlin 2.0, Dead Pill, Zulu, Scowl, Gel, Dogbite, die Facebook-Seite Heavy Metal Africa, Ungeduld, Chapati & Lentils, eine falsche Eminem-Platte, uvm. Diesmal sprechen wir über: Adam & The Ants : Cartrouble Bastards: Turvallista Huamista The Gun Club: Like Calling Up Thunder Vice Squad: Young Blood The Bags: Survive Bauhaus: In The Flat Field Ultra-Violent: Crime For Revenge Una Bèstia Incontrolable: La Primera Foguera Vexx: Clairvoyant Das Oath: Great News From The South Pole
155:33 25.07.23
126: Mäggie (SAVAGE, THE DIVINE ACCOLADE, LONGDROP, Chains of Tanelorn) - Und dann kam Punk
TRIGGERWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Essstörungen und andere psychische Erkrankungen. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören.  Christopher & Jobst im Gespräch mit Mäggie. Wir reden über nichts, längere Haare, Erleichterung der eigenen Erkenntnis, schwierige deutsche Personalpronomen, das One-Hit-Wonder HIM, Mark Manchingen, Waves like Walls, ob die Nikoteens aus Ingolstadt oder München kamen, Nesthäkchen, keinen richtigen Zugang zu Musik, Gwen Stefanies Karriere, Neurodivergenzen, auf der Suche nach Maßnahmen für Symptomatiken, Probleme mit Small Talk und Gleichaltrigen, nicht-inklusive Szenen, tippi-toppi Kindergartenzeit bevor der Kampf mit dem Leben anfing, Magersucht & Bulimie, LARP, Antidepressiva & Alkohol, Praktikum bei Radio Hamburg, überall Menschen: furchtbar, richtiger Hardcore mit Mindset im Hafenklang entdecken, zurück ins Kinderzimmer, Ausbildung zur MTLA, schwierig mit Normalos zu reden, Sunny Red & Café Kult, die Luxemburger Band EISBERG, Imposter-Syndrom was Musikwissen angeht, die Freundin von XY sein, der Druck alle Bands kennen zu müssen, Biochemie-Studium in Leipzig, Night Force & Mind Trap in der Similde, großer Bruder und Musiknerd Basti, die Gründung von Savage, Bühnenangst nicht Kennen, das Spiel Persona 3, sich in Computerspielen verlieren, Powerlifting, die Entdeckungs von Dungeon Synth, Kettenschmuck, we talk old and new punk, "i like you less von apple pie", Scowl vs. Firewalker, nicht richtig an Boston Hardcore rankommen, Ehrlichkeit & Authentizität, Internet wird uns unkompetenter machen, Prokrastination & Imposter & Fomo, first press golden splatter vinyl, Kraft kommt üblicherweise nicht durch Toastbrot, ein Ritterhandschuh, der ne Rose hält, Tattoos, sich über seine Interesse quasseln lassen, uvm. Songs über die wir reden: Big Boys: We Got Your Money Crucifix: Prejudice Siouxsie And The Banshees: Cascade Ceremony: Ghost Slits: Typical Girls Östro 430: Sexueller Notstand The Psychedelic Furs: Into You Like A Train Hüsker Dü: Diane Iconoclast: I Like You Less Than Apple Pie Firewalker: Loaded Dice The Freeze: Trouble If You Hide Balta: Rendőr = Csicska
187:39 18.07.23
125: Louis Schinckel (5 FARBEN SCHEISSE, CALIBER 44, SCUMSHINE, aushilfsweise PESTPOCKEN & ALARMSIGNAL) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Louis. Wir reden über Nicht-Belächelt-Werden, altgewordene Punks, CDU-Werte, "Der Philipp Amtor der Punk-Szene", Punk fing mit Sid Vicious an, Punk hat so viele Facetten, Diskussionen um Crass, NOFX von Papa, das erste Konzert in der Oetinger Villa, riesiger Kaminsaal, Provozierem wollen, n Rabe aufm Oberarm, eine Punker-Ratte, von Drogen abgeschreckt sein, das antroposophische Weltbild in der Waldorfschule, Reichsbürger, Exploited bei Waldorf-Lehrer:innen, rich kids, Ethik & PoWi, Respekt & Familienrituale, Fünf Farben Scheiße, Harfe spielen, "You need to hear these punk covers played on a harp", Recharge-Tattoo auf der Wade, hoffentlich Anfang des Jahres was von ScumShine, Sinnieren über Trampen & Interrail, mit nicht ganz so obvious Klassikern der Punk-Szene konfrontiert sein, nach dem Demo gings bergab, Punk hat viel mit Wut zu tun, Spaß bei Rancid, eine kleine geschichtliche Einordnung von Rites of Spring, hinderliches Punk-Sein im Dating, No Future statt Fridays for Future, geschockfrostete Zwiebeln, selbstgemachte Pizza, uvm. Wir sprechen außerdem über folgende Songs: Adverts: One Chord Wonders Hans-A-Plast: Lederhosentyp Jerry Kids: My Machine Gun Wretched: Finira Mai Youth Brigade: Sink With California JFA: Beach Blanket Bong-Out Bluttat: Wieder mal geklaut Leatherface: Springtime Punch: Do It Yourself Operation Ivy: Sound System Cramps: Goo Goo Muck Rites Of Spring: For Want Of Xmal Deutschland: Matador
150:23 11.07.23
124: Ted Gaier (ESSEN MIT SPASS, DIE GOLDENEN ZITRONEN, LES ROBESPIERRES, Schwabinggrad Ballett,...) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Ted. Wir reden über die Verweigerung von Erfolg, die vergessene Band Les Robespierres, die Besetzung des O-Platzes, die neuen Ärzte werden, an die Idee von Indie glauben, Gebärden unter Jungs in den 80ern, unausgesprochene Männerbünde, die Wahrheiten von 15-jährigen Anarchopunks, die Regisseurin Monika Gintersdorfer, kokettes Spielen mit der Endzeit, die Sparkassen-Tante mit der grünen Strähne, nicht so ideal wenn Eltern alles hinterfragen, Künstler-Kommune in einer Villa mit Amon Düüls Proberaum im Keller, der erste anti-autoritäre Kinderladen in München, "Bisch du n Heide?", Sorgerechtsstreit löst sich mit dem Gefängnisaufenthalt der Mutter, ein Artikel in der Brigitte über anti-autoritäre Erziehung, versuchen sich zu assimilieren, klassische Mittelstandexistenz mit Häusle, sich vorstellen wie die Sex Pistols wohl klingen, das Tolle an Subkultur, die Körperhaltung von Jonny Rotten, "Schlafrock" im SWR, eine geklaute "Rocket to Russia", die Sid & Nancy-Geschichte im Stern, die links-alternative Jugendzentrums-Szene von Ulm, das Tanzcafé Größenwahn, drei Platten vom Troubador Tommy auf Trikont, die erste Band "Essen mit Spaß", sich eine Polizistenuniform wünschen, keine Verständnis für Schuhe haben, Boogies-Laden in Wiesbaden, ein selbstgemachtes Abwärts-Shirt, die Band Ausgangssperre aus Lübeck, die Band "Festes Schuhwerk", eine Rockabilly-Band namens Creep, eine runtergerockte Wohnung in der Buttstrasse, sehr genau wissen was man an der Band hat, null Bock auf Hardcore, Kennedys zu anstrengend für Pogo, Historizität als Waffe, Interesse an Country, Stray Cats so viel geiler als Rockabilly, Cramps als Super-Idole, King Kurt & Meteors, Ales Band Analbrigaden, Pennäler-Witze auf der Bühne, deutschen Schlager sammeln, ein Spex-Artikel über Punk in Hamburg, die erfolgreichste deutsche Indie-Single aller Zeiten, Arroganz gegen Popper & Vorstadt-Indie-Kinder, Riesen-Demo in Frankfurt gegen die Wiedervereinigung, wie alte Schlaumeier über die erste Blumfeld-Platte herziehen, die "L´etat et moi" im Nebenzimmer entstehen hören, die Kategorien vom Vorstellbaren zu sprengen, "Mach mein Publikum nicht an", keine Lust Erwartungen zu erfüllen, "Es nervt" hat polarisiert, die ästhetische Kompenente von Punk, Interventionen auf Demos, Text-Kollagen & Choreographien, Impro mit Bullen, die Loser-Armee in Heiligendamm, den Widerspruch ins eigene Milieu tragen, Pathos nicht mögen, Antifa-Kampfsport und die Begeisterung für Gewalt an sich, merken verletztlicher zu werden, der Versuch seiner Klasse zu entziehen, der sein der nicht mitmacht, 17-jährige Iropunker, Punk ist einfach am Ende, die Strafe "Für immer Punk" zu spielen, das erste Mal auf Tour, Dub & Drill, die Bedeutung der Präsentationsweise, Style ist nicht einfach, experimentelle Klamotten, auf keinen Fall im Jogginganzug, Wunsch nach vollen schwarzen Haaren, Chanel-Parfüm, "Never Mind the Bollocks" als wichtigste Platte des Lebens, Wasser & Sommer & Fisch grillen, uvm.
170:34 04.07.23
123: Melanie dal Canton (BRAINFAGTORY, ABFACKELN, DIE KOSMO-GESELLSCHAFT, MDC Cosmetic) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Melanie. Wir reden über Natural Beauty, zehn Jahre jünger aussehen, sich beim Vorurteile-Haben ertappen, äußere vs. innere Schönheit, Veränderungen im Prenzlauer Berg, tolle kleine Geschäfte, coole Jungs auf dem Skateplatz in Überlingen, anders sein wollen, Begeisterung für Jingo de Lunch, die Pfahlbauten in Unteruhldingen, Leben wie Malibu nur im Inland, die Hard Rock-Plattensammlung des Stiefvaters, erwachsener fühlen in der Rampe in Nussdorf, Schweizer Armee Jacken & bunte Sisal-Ethno-Pullover, Einladung zum Vorsingen, Bad Religion mit kreischender Frauenstimme, die gut gealterten Verbal Razor, Vodka & Wein-Cola-Getränke, viel Liebe für Verbal Razor, die Peace of Mind-Konstanz-Connection, anders sein wollen mit Abfackeln, 3-Sekunden-Crust-Punk-Songs, Nausea super finden, sich mit Headache anfreunden, eine kurze intensive Phase und sich dann auseinanderleben, sich leisten können Punks zu sein, ein Häuschen am See, kein Plan nach dem Abi, eine von vielen die auf der Suche sind, in die Party-Techno-Szenerie eintauchen, Gründung der Kosmo-Gesellschaft, strikte Straight Edge Veganer zum Saufen verleiten, Sleepytime Trio & Milemarker, Ritterschlag durch International Noise Conspiracy, das skurrile Tattoo-Studio Tatau Obscur, nebenbei piercen müssen, wochenlang Nadeln löten, mit kleinen russischen Kindern in Neuköllner Hinterhöfen zeichnen lernen, kleines Schnecken-Tribal als erstes selbst gestochenes Tattoo, was Tattoos heutzutage bedeuten, Riesen-Teller in den Ohren, Höllenschmerzen beim Knie-Tattoo, Miss Sixty, Kalbsleder-überzogene Skateboards, mundgeblasene High Heels aus Glas, Gerüche einer alten Apotheke, von den hohen Preise überraschte Prenzlauer Berg people, die wundersame Form des Oloid, Bespoke Rejuvenating Facial, zu viel Wasser trinken, wie Fleisch zurück ins Leben kam, Minipferde zu Salami, ein Foto für etwas mehr als 10.000 Euro, dusselige Serien wie The Night Agent, ein besonderes Angebot von Christopher an ein:e Hörer:in, uvm.
189:28 27.06.23
122: Christian (TUPAMAROS, LANDSCAPE, THE STORM, Hardball Films) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst sprechen mit Christian. Wir reden über überfüllte Höflichkeit, U-Bahnen, Endorphine beim Baseball, mental breakdowns, Eichelhäher & Raben, Katrin Duck & Kalle Anka, fake Donaldisten, Mix-Tape mit Violent Femmes, Fugazi & Marius Müller-Westernhagen, Indie-Section bei WOM, Geburt in Mexiko, Skateboarding & Baseball in Tokyo, Rockabillies auf der Strasse, japanische Lautsprache neben chinesischen Schriftzeichen, nach Düsseldorf in eine japanische Nachhilfeschule, gesellschaftliche Strukturen in Japan, mit dem Gameboy in der Tasche nach Leverkusen, die erste Bad Religion, Rebel MC & The Double Trouble, politischer Emo, Malva mal wieder, Nations on Fire Reunion-Konzert, Mischung aus Leidenscore & Melodien a la Shelter, die Geschichte der Tupamaros, Politisierung über Hardcore, Earth First, der Oi of Japan-Sampler, Breakfast auf 625 Thrash, ein Flyer von Eny bei Disc Union in Tokyo, bei McDonald´s in Kawasaki abhängen, mit ner japanischen Beatdown Band auf Tour, kommerzielle Live-Venues mit kalter Atmosphäre, Screamo mit Mogwai-Elementen, erste deutsche Band auf Japan-Tour nach Recharge, das Melodic Label Snuffy Smile, Heul-Emo im Saarland, auf Tour mit Planes Mistaken for Stars, Blank oder Banks & Kontrolle, bekanntere Bands aus Minden: ein Widerspruch in sich, The Storm als Vegan-SxE-Projekt, Sheep Among Lions, die Bravo vom 5. November 1998, das Leben ist voller Widersprüche, vergleichende Religionswissenschaften mit Schwerpunkt Islamwissenschaften, inkognito im Tempel, freihändischer Umgang mit Religionen, Rentner:innen in Kimonos, ein anderer Approach zu kultureller Aneignung, Elevatorboy, Voluntariat in einem Anime-Verlag, triebunterdrückte Kultur als Basis für gute Anime, Klassikerfilme wie Akira & Ghost in The Shell, wahrgewordene LSD-Trips, Überschneidungen zur Furry-Szene, Probleme mit Nazi-Furries in den USA, Arbeit für einen japanischen News-Sender, der eigene Vertrieb Hardball Films, Lindy Hop-Tanzen, ein kurzes Intermezzo Doom-Band aus dem Westerwald, 2-Gehirnzellen-Mosh-Band, viel zu wenig über Serpico / Sleeper, leichter Sarkasmus, „Das achte Leben“ mit 1300 Seiten, Speed aus Australien, relativ diverse Bands aus USA, die Land of Greed… World of Need Compilation, Indoor-Surf-Anlage, uvm.
187:17 20.06.23
121: Dennis Merklinghaus (Interpol Times, Scene Police Records) - Und dann kam Punk
Yuky & Jobst im Gespräch mit Dennis. Wir sprechen über die Aufgaben der Szene-Polizei, verliebt in Punkrock & Straight Edge, Multitasking während E-Punkt-Schreiben, ein durchs Leben stolperndes verwöhntes Mama-Kind, Mötley Crüe-hörende Jungs in der kanadischen Schule, ein hellblauer Duran Duran-Pulli, Slime- & Boskops-hörende Punks in Neuburg an der Donau, Spermbirds Something To Prove-Album, die Frage warum deutsche Soldaten in den USA stationiert sind, das Leben war genau wie Top Gun, die Luftwaffentätigkeit Deutschlands in die Türkei zu repräsentieren, jede Menge Punks in der Realschule in Ankara, auf türkisch zurückpöbeln, lange von Peace of Mind verfolgt sein, früh PC aber viel cooler als Malva gewesen sein, Mama stellt den gepackten Koffer vor die Tür, die frühestes Pipi-Pause ever, mit 12 anfangen zu saufen, im Herzen Kiffer sein, zwei mal Magen ausgepumpt bekommen und dann 10 Jahre Straight Edge, wegen Tour mit Tumult & Hammerhead nicht mehr Straight Edge, Science Fiction, Komisch-Hardcore auf Dischord, 20 Millionen Mal Lifetime sehen, Einberufung bei der Bundeswehr, die "Punks in the Military"-Ausgabe vom Punk Planet, die BMX-Punks aus Istanbul, angedrohte Schläge von Vic von 108, Interpol Times & Revolution Inside sponsored by Bundeswehr, die geplante Nackt-Ausgabe der Interpol Times, OKF bei Hammerhead & Turnstile, korpulente gut riechende Skinheads mit witzigen Tattoos, Tapes sind das neue Ding und CDs werden the next big thing, wegen Planlosigkeit anfangen zu studieren, "Kaperfahrt ins Mädeninternat", ein ummodelliertes Band-Zimmer, Angst vor tiefem Wasser, die Morgenthau-WG in der Waldorf-Zeit, Friction mit Children of Fall und der Nachbarschaft, "Deutschland von der Karte streichen, Frankreich muss bis Polen reichen", Stress auf Messageboards, dass die Soli-Kohle hoffentlich ankommt, rumstehende schön aufgemachte Peace of Mind-Platten, ruppige Klautypen auf Tour, das Geld nicht zusammenhalten können, Fußball nicht verstehen, Anruf von der Band "Sie schulden uns 30.000 Euro", Volontariat im sicherheitspolitischen Bereich, Radiofrequenzen verstehen, wegen Erdogan Persona non Grata in der Türkei, durch die ganze Welt jetten, es gibt auch gute Menschen in der Waffenindustrie, Punk im Berufskontext, dumme Witze im Raum voller Männer, eitel für sich selbst sein, Monobrow, Kaufsucht dank Therapie überwunden, angesagter Neo-Oi, Biermäppchen, Yukys Alkoholproblem, die völlig unterbewerteten Dillinger Four, kein Bock übers Grillen zu reden, ein 11-Jähriger, der nach Steuer-Apps fragt, Antarktika sehen wollen, in Lappland leben wollen, mit den Kindern nur Englisch reden, Erwartungen an Mütter, Lottozahlen, uvm.
206:19 13.06.23
120: Thomas Wettermann (LOIKAEMIE) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Thomas. Wir reden über die Skinhead-Kultur, Working Class-Zugehörigkeit, Rauswurf ausm Skinhead-Club, den Zehentrenner aber keine Bomberjacken mögen, eine Antwort auf die Frage nach langhaarigen Skinheads, Christophers Lonsdale-Shirt aus Ian Stuarts Shop, Deutschrock vs. Punkrock, mit Thrash-Metal-Tapes handeln, West-Fernsehen gucken, Ryan Gosling als Colt Seavers, Farben & Geruch ausm Westen, Intershops mit Kristallkaraffen, Demos aufm Plauener DDR-Geburtstag, aktivere Netzwerke, "Die Söhne der großen Bärin", Gerhard Schönes "Die Jule wäscht sich nie", Tote Hosen-LP mit Begrüßungsgeld, ein Jingo-Kapuzen-Longsleeve-Shirt, Vaters christliche Rockband, Depeche Mode & Billy Idol auf Papas Tonbändern, die AG Disc-Jockey in der Schule, ganze Platten auf DT64, Beatstreet im DDR-Kino, die erste Metal-Band, Paul bei U-Haft in Plauen, fehlende Leidkultur, Uli vom Skin-Up-Magazin, der Name Loikaemie, 500 handgemachte Tapes, die Indizierung von zwei Songs, Erfolg in Spanien, Tokio Hotel als Emo-Skinheads, eine service-orientierte Band, der Subkultur den Spiegel vorhalten, die Reunion, Kinderhaben ist das Tollste was es gibt, Millionen Aufrufe auf Spotify, Maurer-Ausbildung, ein Grundstück in der Altmark kaufen, ein Klamottenladen in der Leipziger Innenstadt, Umzug nach Rostock und Arbeit im Call Center, Ausbildung zum Heilerziehungspfleger, sich jeden Tag selber reflektieren müssen, Belletristik & Sachbücher, "Das achte Leben", die wichtigsten Platten des Lebens, die grandiosen Black Train Jack, Kichererbsen sind ne gute Erfindung, "Oh Gott, wie erwachsen!", uvm.
162:50 06.06.23
119: Marcus, Sévérine, Simone, Thomas, Thorsten und Yuky reden über PoC-im-Punk-Sein und vieles mehr - Und dann kam Punk
Der Titel sagt alles. :)
131:34 30.05.23
118: Annette Benjamin (HANS-A-PLAST, DIE BENJAMINS) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Annette. Wir reden über „Ich zünd mich an“, das Treffen der Töchter mit Drangsal, Punk in London Ende der 70er, Ian Dury, Annette und wie sie Welt sah, Patti Smith, Probleme mit Autoritäten, Job in der Jugendherberge in Amsterdam, düsterer Glamrock, die Hippies waren durch, mit dem Vater auf dem Öllaster mitfahren, angst-basierte Erziehung, viel lesen in der Stadtbücherei, alles herum ist hässlich, sich von Feinden umzingelt fühlen, alle Winnetou-Bücher, möglichst groß werden wollen, Bücher von Leila Slimani, Bücher von Wolf Haas, von London nach Braunschweig, eine besprühte Lederjacke, der allererste Song „Man of Stone“, das erste No Fun Festival im Juz Badenstedt, nicht so gut mit Worten sein, Austausch in den USA, Youth for Understanding, „Day by day“ aus dem Musical Godspell, zufällig beim X-Ray Spex Konzert, auf dem untergehenden Vulkan, die Friseure wussten nicht was sie mit mir machen sollten, crimpen & Tonnen von Haarspray, Jugendliche mit merkwürdigem Hintergrund, Frauensolidarität, Django-Gang, Sex is überwertet, beim Punk zum ersten Mal das Gefühl zu haben die Dinge unter Kontrolle zu haben, das „Into the Future“ Markthallen-Festival, einfach machen, die No Fun Firmenzentrale in der Gretchenstrasse, 1000 DM von der Band, die lächelnde Mama beim No Fun Festival in der Rotation, A Level in Swindon im The College, ob das noch wahrer Punk war, Ausbildung zum Bürokaufmann, alleinerziehende Mütter sind Heldinnen der Neuzeit, der Liebe wegen nach Frankreich, tolle Zeit in der Messe AG, die besten Töchter der Welt, ein Auftritt bei Jan Böhmermann „Recht kommt“, „What´s up“ von den 4 Non Blondes, durch den Auftritt in der Adam Riese Show aufs Höhnie Open Air mit Peine, Mandelhörnchen im Proberaum, auf der Bühne von Liebe überwältigt sein, unfassbar aufgeregt im Proberaum mit den coolen Jungs, Pläne mit Die Benjamins, Vielfalt mit einer großen Energie, mal wieder große Liebe für Lulu von den Crackhuren, glücklich im Proberaum, ehrenamtlich im christlichen Begleitdienst, das coolste Restaurant in Münster, uvm.
143:21 23.05.23
117: Sabina (HOLY MOSES, TEMPLE OF THE ABSURD) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Sabina. Wir reden über das rock´n´rolligste Ereignis, kolumbianischer Zucker, Lieblings-Zentis-Produkte, das Chio-Turnier mit Oma, der 15 Jahre ältere Onkel Karl, mit Kassetenrekorder vor Ilja Richters Disco, mit 14 bei RTL Radio angefangen, Danyel Gerards "Butterfly", Kalle Del´Haye, schon immer Visionen haben, "wir stehen hinter allem was ihr macht, solange ihr keinem wehtut, ansonsten seid ihr frei", nicht zu viel nachdenken, mit Knobelbechern über die Grömitzer Strandpromenade, das HB Männchen, das erste Mal Kiffen mit Ende 20, Feten in Jugendclubs, Club Roxy in Aachen, die Band Disaster "Andi das Nudelwasser kocht", eine Holy Moses-Anzeige im Stollberger Stadtkurier, Iggy in weißen Clocks, Erfinderin des weiblichen Growls, fehlende weibliche Vorbilder, Amanda Lear, Bernd Hölzenbeins Fußballschule, mit Kontaktlinsen fällt die Brille beam Headbangen nicht von der Nase, mit 18 Typen im Nightliner, mit Doro den letzten Teil des Busses teilen, das Wichtigste auf Tour ist ein Bademantel, das ganze Geld landete bei Lünemanns Leihwagen in Aachen, Ausbildung zur MTA, erst aufgehört zu arbeiten als RTL Mosh anfing, Andy war n guter Koch, nicht alles gewusst haben, DDR-Tour 1990, Bänder heimlich auf DDR-Parkplätzen in Mülleimer werfen, die Entstehung von Subgenres, authentische Attitude von der Strasse, SOD & NYHC, Temple of the Absurd statt Sabinas Soloalbum, ein schwerer Motorrad-Unfall, der schwierige Start der zweiten Holy Moses-Phase, das Ende von Holy Moses, eine Schulband die 43 Jahre existiert, mit Lemmy & Slayer nicht mehr auf der Bühne stehen können, Heilprakter der Psychotherapie, Denken, Fühlen und Wollen wieder auf einen Weg bringen, Menschen wieder in ihre Mitte bringen, autogenes Training bei Prof. Dr. Kruse, eine besondere Beziehung zum Messietum, Schulungen zum Hoarding Syndrom, Schutzräume, wichtig ist die Wahl zu haben, Hypnose-Therapie, plötzlich an Klassenlehrer denken, das innere Kind von damals, lange schamanische Ausbildung, die wichtigsten Metal-Platten, die Entdeckung von Municipal Waste, die 17-Jährigen Iron Fist, die Band Heilung und ihr Nordic Ritual Floyd, Röllchen aus Dinkelmehl mit Spinat & Kartoffel, uvm.
163:04 16.05.23
116: Ronja Schwikowski (Plastic Bomb, Punk as Fuck) - Und dann kam Punk
Claude und Christopher sprechen mit Ronja u.a. über nervige Kunden und nervige Adelige, das englische Königshaus, Gloria von Thurn und Taxis, Prince Harry & Sid Vicious; The Doors, Aufwachsen mit Konstantin Wecker, The Who, The Beatles & Bravo Hits ’94; Umweltschützer-Eltern und ihren Vater in Elternzeit; Internatsaufenthalte, Flucht in Phantasiewelten, die emanzipatorische Bedeutung eines Novizenklosters und ihre zum Scheitern verurteilte Rauchstrategien; Böhse Onkels, Nirvana & Hole, Xavier-Naidoo-Fan als Mitbewohnerin, schlechte Noten als Rebellion, UK Subs & Peter & The Test Tube Babies; roter Iro als Trennungsgrund, Prügel von Faschos, Public Toys, Bambix, Social Distortion, Motörhead als Lieblingsband für immer, die Trinkgewohnheiten ihrer bayerischen Verwandtschaft, Wochenende Party-Time als Hobby und die Bürde der richtigen Kleidungswahl; Umzug nach Düsseldorf; ihre Arbeit als Dekorateurin bei H&M mit positiven Erfahrungen bei der Personalleitung, aber Kritik an deren Produktfabrikation; Priorität auf Freizeit, das Influenza Fanzine, Ronjas Einstieg bei Plastic Bomb und die käufliche Übernahme mit einem (vermutlich) nicht rückzahlbaren Darlehen der Eltern; das Verschwimmen von Hobby & Arbeit, die strikte Trennung von Exzess und „Geschäft“; die „Früher war alles besser“ Vorwürfe, das Geschäfts- und Arbeitsmodell Plastic Bomb, die Kombination von Liebesbeziehung und Arbeit, Black Flag-Nichtfansein, politischer Metal, uvm.
192:04 09.05.23
115: Jana Sotzko (PETETHEPIRATESQUID, EX BEST FRIENDS, MAGIC OF THE RAINBOW, SOFT GRID, THE DROPOUT PATROL, POINT NO POINT) - Und dann kam Punk
Yuky und Jobst im Gespräch mit Jana. Wir reden über Punk, Rechtsaußen im Handball, Tennis hinterm Bethanien, ein Boris Becker Tennisschläger, 11. Stock Platte in Hohenschönhausen, eine Skeptiker-Kassette, wegen Patches aufs Maul, zu Fuß in den Westen, gniedelnde Steve Vai-Soli, Gitarren-AG in der Schule, Proberäume in Jugendzentrum, die erste Band Trostpreis, Umzug nach Grünheide, Gymnasium Erkner, das Café Köpenick als Keimzelle für viele Kids, Deutschpunk-Konzert in der Kastanie, Surrogat mit Mai Lin an den Drums, Proberaum in einer Nazi-Hundeschule, mit Petethepiratesquid ständig unterwegs sein, erste Tour mit Shokei, blauäugig reingerutscht, zum Studium nach Dresden, Austauschstudium in Washington/DC, Verkäuferin in einer Fotogalerie, Comic-Adaption von Kafka, heartbroken, 10-Jahres-Tour in Südostenasien, Punkkonzert für Gebete unterbrechen, letzte Show mit The Ex, plötzlich viel mehr Politik mit Ex-Best Friends, Dropout Patrol als Soloprojekt, ultraviele Papercuts in der Papierfabrik, Outbound im Callcenter, Imposter-Syndrom, Musik als Dienstleistung, radikales Tanzstück in den Sophiensälen, ganz langsam eine Orange schälen, ultraviel prätentioser Scheiß, Körperlichkeit sollte keine Rolle spielen, die asexuelle Emoblase, Rückmeldung über Texte, "A Certain Hunger" & "The Monk", Phasen von Lesetourette, "Findungen" & "Look", Halfsilks & Point No Point, Pop im Ausland, die Rückkehr der CDs, ein kleiner Garten in Großziethen, Kartoffeln & Edamame, auf die Fruchtfolge achten, Rezept für Zucchini-Schokokuchen, aufm Rote-Linsen-Trip, Team Dresch & Bikini Kill, Noise-Jazz-Kram, uvm.
195:02 02.05.23
114: Patrick Kitzel (SPAWN, TRUE BLUE, Reaper Records, Tribal Publishing) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Patrick. Wir reden über Slime, Jingo de Lunch & Tu-Do Hospital, die meisten Klischees haben ein Sinn, mit Skateboard ohne Freundeskreis, Rockstore in Essen, Konzerte in der Zeche Carl, ein Jugendzentrumskonzert mit Marylin´s Army & The Notwist, die Münster Monster Mastership 1991, Anders Pulpaneck Deck von Titus, ein Surfladen in der Dortmunder Innenstadt, typisches working class Aufwachsen, kettenrauchende Alkoholiker-Eltern, Urlaub in Bayern, Fuck You Style, hinter der Turnhalle rauchen, Anzeige wegen schwerer Körperverletzung, von den Eltern rausgeschmissen werden, Nervenzusammenbruch & Therapie, beknackte Musik hören, amerikanische Hippies der 1. Generation. Bücher von Robert Bertz, Prügeleien mit Faschos, Amerika verdient Trump, der Versuch Sachen besser zu machen, Skills um Sachen aus dem Nichts zu machen, sich nicht mehr mit der Szene identifizieren, Spawn-Platten für 1,70€, die erste eigene Band, eine Mahnung von Crucial Response Records, Umzug & Hochzeit in den USA, Geschäftsführung in Tattoo Shops, warum Bane nicht bei Reaper gelandet sind, die letzte NYHC-Platten die etwas taugt, die zweite Carnivore LP, die Fotografien von BJ Papas auf der Straight Ahead 12“, Reaper als zweites Victory, 100% Hardcore leben, RKL gut finden müssen, durch Zufall Cowboy werden, 40 Autostunden nach Montana, therapeutisches Reiten mit Kindern, Leffingwell Cattle Company, Lassowerfen, natural horsemanship, Leben wie vor 100 Jahren, zwanzig Minuten um Emails zu checken, nichts anderes akzeptieren als Ravensburger Puzzle, eine Winchester im Pick up Truck, Stop Extremism, Tribal Publishing, good intentions, lernen sich zu verstehen, bekennende Klaus Lage- & Peter Maffay-Fans, krampfhaft versuchen abzunehmen, uvm.
206:56 25.04.23
113: Torsun Burkhardt (I.O.T.D.E., FACE REALITY, KALTE ZEITEN, EGOTRONIC, TORSUN & THE STEREOTRONICS) - Und dann kam Punk
Contentwarnung: Falls Dir sensible Thematiken wie schwere Krankheit & Tod gerade nicht gut bekommen würden, solltest Du überlegen diesen Podcasr nicht zu hören. Christopher & Jobst im Gespräch mit Torsun. Wir reden über Tel Aviv, Hitze im Sommer, Techno Anfang der 90er, Halloween & Die Ärzte, Chaostage in Bensheim, glückliche Kindheit, eine potentielle Mode-Boutique-Kette, mit 12 das erste Mal die Haare grün färben, Sünden zum Beichten ausdenken, „Es“ von Stephen King, „Goonies“, mit Toxoplasma in Jena, brennende Autoreifen wegen Bock auf Stress, „Priesthill“ von Fliehende Stürme, bei der Oma in der Garage proben, die erste ernstzunehmende Bands Face Reality, SFA & Go! hinterherfahren, die erste Angeschissen LP, mit Blindfold in Ludwigsburg, Auschreitungen in Mannheim-Schönau, Politisierung über Tierrechtsaktivismus, Bekennerschreiben bei der Zeitung einwerfen, der sogenannte Asylkompromiss, Hass auf die SPD, derbe gegen Faschos abhaten, Hassi in den Gulli stopfen, der Rudolf-Hess-Ausmarsch in Fulda, skurille Bündnisse, die längste Hausbesetzung in der Geschichte Mannheims (3 Tage), nach dem Konzert sollte es scheppern, der Raktensamstag in Mannheim, zu viel Politik bei Kalte Zeiten, keine Armut für Alle, vereint im Genuss, das Milk in Mannheim, das einschneidende Erlebnis eines Andreas Dorau Konzerts, viel zu sexy um Nazi zu sein, erste Versuche mit einem Atari ST und ein Sampler, Konzerte waren immer das Wichtigste, bewaffnet auf der Bühne in Hanau, 300 Leute im Laden und 600 davor, nach dem Hurricane-Konzert weinen, dank der Camel Collection aufm Rock im Ring, eine persönliche Nachricht von Walter Schreifels, mit Egotronic alles durchgespielt haben, „Ein Song namens Schunder“, die Krebsdiagnose, jahrelang Rheuma-Patient, keine Angst vorm Tod haben, harte Chemotherapie, Krebsinfo mit passendem Meme, eine kleine Schauspielrolle als Polizist, rührende Nachrichten nach Bekanntmachung der Diagnose, sehr viel Dankbarkeit, Artists against Antisemitism, Vorbereitungen, unbehandelte Holzkisten, das geheime Leben der Natur, so wenig Umweltsauerei wie möglich, nicht mehr wochenlang ins Krankenhaus, sich aufs Wochenende freuen, die Düsterkeit der Depression, immer geben was man geben kann, die Colt Turkey 7“, Chumbawamba, Cindy Lauper gecovert Leatherface, verknallt in Courtney Love, die 5 besten Ärzte-Songs, uvm.
190:44 18.04.23
112: Patrick (DISGUSTING NEWS, PHANTOM PAIN, Rants Raves Reviews Podcast, Schädelbruch Platten) - Und dann kam Punk
TRIGGERWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Suizid und psychische Erkrankungen. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören.  Christopher & etwas später Jobst im Gespräch mit Patrick. Wir reden über eigentlich ganz in Ordnung sein, Dänemark und Hawaii, „Quark“ von Die Ärzte, die Weihnachtsplatte von Tom Astor, Polizistensohn-Sein, psychisch kranke Mütter mit Rauten im Gesicht, der Mutter morgens in den Arsch treten, der Junge ist zu faul, mit 12 das erste Bier, mit 13 das erste Mal granatenvoll, Schlachtrufe Sampler mal wieder, Ärzte, Hosen & Onkelz, coole Sachen auf Viva2, sonntägliche Saufgelage, gerne berauscht sein, angsterfüllte Ausbildung in der klassischen französischen Küche, 2 Stunden im Keller vorm Fernseher, die erste Nase Koks, Junge du siehst scheiße aus, jeden Abend breit, Ryker´s im Küchen-CD-Player, kleine HC-Shows, Debris Inc., 3 Pils 2 Tüten, abgeschreckt vom AJZ Bielefeld, das erste Tattoo vom besoffenen Frank, mit 30 in die Entzugsklinik, Apricot Brandy, ambulante Suchttherapie, ein Bassist der Republikaner wählt, Phantom Pain, der Einstieg bei Disgusting News, mit Alkohol rückfällig werden, das ultimate vegane Bolognes-Rezept, der Sheroes Mix von Katjes, Chipsfrisch Ungarisch, uvm.
198:37 11.04.23
111: Ingo Knollmann (DONOTS, SCHRAPPMESSER, DUCHAMP, Solitary Man Records) - Und dann kam Punk
Claude & Jobst im Gespräch mit Ingo. Wir reden über Babyphone, Phil Anselmo Banane essend in der Badewanne Memes, offizielles Mitglied bei den Illlegals sein, Feindschaften, Sportgitarrenmusik, Die Toten Hosen & Lurkers in der Halle Münsterland, die Heckenpenner aus Ibbenbüren, Haare tendenziell eher nicht waschen, fingerducke Zwiebelmettwurst aufm Frühstücksbrot, die gute Stube bei Oma Knollmann, JZ Scheune Ibbenbüren, Pink Pop e.V., Strung Out & Diesel Boys, Titelseite der Ibbenbürer Tageszeitung, Jägerzaun im Hintern stecken, Kids in die Scheune integrieren, keine Affinität zu Drogen, Methadon-Programm in Lengerich, Pommesmatte, schwer verliebt in Die Schweine, Männderdomäne HC-Shows, bei der Auskunft nach Faxnummern von Juzes nachfragen, Juz Verden mit den Dwarves, mit Psychopharmaka auf Tour in Japan, „Whatever happened to the 80s?“ auf heavy rotation, bei Viva Interaktiv rausfliegen, die Band als GbR, Kopf frei hören mit Cindy Lauper & Entombed, mit Panikattacken leben, Mama Knollmann im XL-Donots-Shirt, wirklich wissen wo man im Leben steht, schwieriges Zeitmanagement mit 11 Band-Kindern, von Mariella herausgefordert zu sein, Männerbünde in der Musikszene, Idole van damals als Blockheads, die Misogynie der Descendents, wie man heutzutage in die Charts kommt, Musik sollte kein Contest sein, Comics für die Metallica Black Box, Karikaturen am Strand von Lloret de Mar, sleep is overrated, die Sendung auf Radio Bob, die Giraffenaffen-CD, Bröckchen-Husten beim Wort Heimat, wo sein wo man mal die Fresse halten kann, Mucha Tattoos, ein pissender Punker, ziemlich Bauer sein, Konsensband Rancid, vor 20000 durchdrehenden Japaner:innen spielen, über dem Bermuda-Dreieck spielen, die Punkrock Salty Dog Crew, Punk muss nichts aber kann viel, Enkelkinder auf Shows, eine Gatekeeper-Band sein, den Kids zeigen, dass es Kram gibt der gut ist und Substanz hat, die Kindernachrichten Logo, die Menschheit ist strunzdumm, ein Warnschuss aus dem Weltall, jeden Tag Milchreis, das letzte Hemd hat keine Taschen, merkwürdige Vorstellungen wie das Leben so verläuft, uvm.
169:01 04.04.23
110: Yvonne Ducksworth (COMBAT NOT CONFORM, MANSON YOUTH, JINGO DE LUNCH, TREEDEON) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Yvonne. Wir reden über Musik als Basis von mental health, besser selbst lenken, das Gefühl von Punkrock, das French Quarter von New Orleans, auf der Couch von Freund:innen, unheimlich anstrengendes Klima, micro aggressions, getting high with Jenny Jo in her green Impala, die New Orleaner Disappointed Parents, The Sluts, Red Rockers, Black Flag in Rose Tattoo Bar, der Plattenladen Mushroom, mit Mike Williams und den Misfits auf dem Friedhof und der Polizeistation, systematischer Rassismus, the crown act, ein Schritt vor und zwei Schritte zurück, auf dem Army Base in Hanau, wochenlang in Sachsenhausen Darts spielen, Jungwohnen im Kiez, 300 Punks auf dem Kotti, ein Punker-Ohr für 50DM, das Projekt Jugendwohnen im Kiez, ein Riesenofen im Keller, Abhängen in der Roten Harfe, Slime in der Pankestrasse, Combat not Conform & Manson Youth, die Käsebrot-Tour, Enttäuschung mit Bad Brains, Schwierigkeiten mit Kommunikation, die Frauen-Motarradvereinigung Petrolettes, Bass-Spielen, „New World Hoarder“ von Treedeon, das Rerelease von „Perpetuum Mobile“, Veganismus is the best, pimping vegan pizza, viele kleine Gläser von Aufstrichen, New Orleans Black Beans & Rice, uvm.
199:53 28.03.23
109: Katharina Franck (RAINBIRDS) - Und dann kam Punk
Christopher & Jobst im Gespräch mit Katharina. Wir reden über 45 Fieber, Psycho-Progrock, die Emma mit einem Gedicht von Patti Smith, französisch-sprachige Rockmagazine, die verbotenen Früchte aus der Bravo, eine Stiff Record Release Party, die Mutter zu Tränen rühren, die Nelkenrevolution in Portugal, Musikmachen als Alltagsbeschäftigung, sich im Fado wiedererkennen, Fan von Peter Frampton & Keith Moon, „Dreamer“ von Supertramp, die Band RoccoCo von Rocco Klein,  „Piss Factory“ von Patti Smith, der Modellversuch Popularmusik an der Hochschule Hamburg, 1981 im Ratinger Hof, mit Les Black Carnations im Loft spielen, 1 Woche Kassiererin im Penny, Feinkost Heinrich in der Markthalle, Die Suurbiers in der Madonna, wie „Blueprint“ zum Hit wurde, „Frau mit Gitarre im Wohnzimmer treibt mich in die Küche“, endlich aufrecht auf der Bühne stehen, voll auf Spacecake in Amsterdam, Zusammenarbeit mit Anton Corbijn, die Band Stein mit FM Einheit, typische Frauenbiografien in der Branche, unangenehme Bemerkungen bei Formel 1, frühe toxische Männlichkeit, die Jungs wollten keinen Mädchenpop machen, Madonnas Aussehen, 50 Fotos von einem Konzert, drei Songs aus Katharinas Solo-Alben, uvm.
207:42 21.03.23
108: Fine (NO GOD ONLY TEETH, KŸHL, Trace in Maze Records) - Und dann kam Punk
CONTENTWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Tod, Kidnapping und psychische Erkrankungen. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören. Claude und Christopher sprechen mit Fine über das Wohnen in einer 1,5-Zimmer-Wohnung zu viert, Tränen bei INVSN, ihre frühe Lieblingsband Refused, christlicher Punk im Musikunterricht bei Herrn Schröder, Schülerbandcover von „Rape Me“, Entenküken vom Fischmarkt, prägende Jahre in Italien und eine schöne Kindheit bis zum 9. Lebensjahr, sehr viele Umzüge, einen Vater, der wie Sylvester Stallone aussah und nicht treu sein konnte, ihr eigenes „Kidnapping“ bei Nacht- und Nebel, Zugang des Vaters zum Frauenhaus und familiäre Spaltung, über einen Onkel mit Sportwagen im Wohnzimmer, Bananensirup im Hefeweizen, Manipulation durch Mutter und deren Verbandelung mit neuem Partner nach 25 Jahren Haft, Finch, New Found Glory, Comeback Kid, Hatebreed, Grooveshark, Myspace, die erste Band Never Friday, Handyaufnahmen mit Motorola, das Subrosa in Tuttlingen, Wohlfühlen in der Subkultur in jeder Stadt, Schüler VZ, Alias Caylon, Turbostaat und Escapado, 10 Jahre keinen Kontakt zur Mutter, Rauswurf mit 17 Jahren, ältere Schwester in Hamburg, das Tommyhaus in Berlin mit 18 Jahren, Dark Ambient und eine ablehnende Haltung gegenüber Drogen. Wir sprechen auch über ihre erste Schwangerschaft mit 19, den plötzlichen Kindstod von Pepe im Alter von nur 3 Monaten als schreckliches Naturereignis und die lähmenden Folgen davon. Außerdem Tackleberry, Smoke Blow, Essstörung, Hamburgs Girls Skate Posse, die Rote Flora & den Flora Bowl, Birds In Row, Kim Gordon, Signs in der Störte, Oathbreaker im Hafenklang, Rolo Tomassi, Trespasser, Anfänge im Black Metal, ihre Band No God Only Teeth, Willkommen sein bei Kÿhl, Hawaii, Brachiosaurus, ein Dachboden voller Bücher & Dostojewksis „Der Traum eines lächerlichen Menschen“, die Bedeutung ihres zweiten Kindes, die Bedeutung von Familie, das Leben als Sinuskurve und viel mehr. Außerdem gibt es ein Quiz zu Claude. Es wird (ohne Christopher) gesungen und am Ende gibt es ein musikalisches Easter Egg für die Skate Punks unter den Hörer*innen.
191:07 14.03.23
107: Andrzej (OUTSHINE, PRISTINE, XSTÖRENFRIEDAX, EX-BEST FRIENDS, FRIEND CRUSH, EAT MY FEAR, SHIMMER) - Und dann kam Punk
Anike & Jobst im Gespräch mit Andrzej. Wir reden über Hardcore Klischees, zu wenig Orte zum Leute-Treffen, Tofuclub Recklinghausen, kleiner roter Kassettenmusik und Musikfernsehen, Run Away Train von Soul Asylum, pray your gay away, Stute-Trinkpäckchen von Aldi, Mila Superstar im Fernserien, Sprechgesang & Chorfahrt nach London, ein geschenktes Plek von Rod, Visions Festival mit Ignite & Thumb, das erste Mail Bikini Kill, Bon Jovi & H-Blockx, Yage im Emo-Keller, FSJ im heilpädagogischen Kindergarten, Sprechen über Gewalterfahrungen auf der Bühne, Politisierungsmotivationen, gefestigte Identität als Feministin, die große Zeit der Ladyfeste , die Gruppe „In our bodies on the streets“, von den Mitt-90er-Emo-Bands beeindruckt sein, Veranstaltung zum Thema Wut, XStörenfriedaX & Doomtown aufm Bauwagenplatz, der Versuch zu provozieren, viel auf der Bühne reden, total verkopft & typisch deutsch, Politik ohne Musik ist zäh, Girls Rock bzw. Queer Rock Camps, Bildungsreise mit der Naturfreundejugend, Szene diverser machen, ein Stage Performance Workshop mit Peaches, Queerness als Mainstream, nur Hardcore und nicht Punk sein, aus der Krankenkasse fliegen, Zwangsoptimismus, 5 Bands für die einsame Insel, sich vorkommen wie ein RVIVR Song, uvm.
185:46 07.03.23

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