Show cover of Ist das normal?

Ist das normal?

Was ist guter Sex? Wie lieben Menschen heute? Und was brauchen glückliche Beziehungen? Die Ärztin und Therapeutin Melanie Büttner und der Wissenschaftsjournalist Sven Stockrahm klären auf – über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sexualität, Identität und Nähe. Wir sprechen darüber, was dir guttut und uns verbindet. Überraschend, wissenschaftlich fundiert und mit spannenden Gästinnen und Gästen. Immer montags, alle zwei Wochen. Feedback per Sprachnachricht oder Mail an istdasnormal@zeit.de. Mehr hören? Dann testen Sie jetzt unser Podcast-Abo 4 Wochen gratis unter www.zeit.de/podcastabo. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten: www.zeit.de/podcast-abo

Titel

Warum willst du Sex? Aus Spaß, weil er eben dazugehört oder aus anderen Gründen? "Viele Paare haben keinen Sex mehr, obwohl sie ihn gerne hätten, weil sie Lust als fast einzige Fahrkarte betrachten", sagen die Paar- und Sexualtherapeuten Katharina Middendorf und Ralf Sturm. Und erklären, warum es sich lohnt, Sex und Lust getrennt zu betrachten. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen sie über gute Gründe für Sex, die viele oft nicht gelten lassen: die Beziehung halten, Stress abbauen, sich normal fühlen, anderen einen Wunsch erfüllen. Was es für Sex braucht, wie sich der Druck rausnehmen lässt und wieso die besten Tipps für besseren Sex meist ins Leere laufen. Mehr zu unseren Gästen und weitere Infos - Katharina Middendorf und Ralf Sturm sind beide unter anderem systemische Paar- und Sexualtherapeuten. Für den Tagesspiegel schreiben sie die Kolumne Mythen der Liebe. Gemeinsam haben sie eine Praxis in Berlin. - In dieser Folge werden einige Konzepte für die Sexualtherapie – wie etwa das Hamburger Modell – genannt, die wir in einer frühen Sexpodcastfolge ausführlich erklärt haben. - Über Lustlosigkeit schrieb auch der bekannte Sexualtherapeut und Psychologe David Schnarch in seinen Büchern Die Psychologie sexueller Leidenschaft und Intimität und Verlangen. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Man kann lernen, zu lieben und geliebt zu werden" - "Wir können Erotik nicht herstellen, aber unglaublich beeinflussen" - "Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

24.03.25 • 59:19

Kitschige Pornoromane, alberne Anmachen und in die Jahre gekommene Sexshops im Industriegebiet? Daran denken manche, wenn sie den Begriff Erotik hören. Wir gehen in die Tiefe und schauen uns an, was Erotik mit unseren intimsten Bedürfnissen zu tun hat. Erotik sei subtil, wo Sex explizit sei, sagt die Therapeutin und Psychologin Angelika Eck. Und wer Raum dafür schaffe, spüre wieder Lebendigkeit – mit sich und anderen. Es gibt kein How-to-Erotik. Was Menschen anziehend, aufregend und verführerisch finden, ist komplett individuell. Was macht Erotik aus und wie kann sie unseren Sex und unsere Sexualität verbessern? Darüber sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Angelika Eck. Es geht um Genuss, Sinnlichkeit, Intimität und letztlich darum, wer wir sind und ob wir uns trauen, uns so zu zeigen. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Angelika Eck ist Psychologin sowie Paar- und Sexualtherapeutin in Karlsruhe. - Für das ZEITmagazin ONLINE hat sie die Kolumne Schlafzimmerblick geschrieben, in der sie Fragen von Leserinnen und Lesern zu Liebe, Sex und Partnerschaft beantwortet. In diesem Text erwähnt sie das im Podcast besprochene Erdbeertörtchen. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Sex ist nicht einfach nur Sex – nie" - "Erotik bewegt sich oft an der Schwelle zwischen Angst und Neugier" - "Wahre Sinnlichkeit katapultiert Sex in eine völlig neue Dimension" - "Vielen fällt es schwer, zu spüren, was sie wollen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

10.03.25 • 65:17

Was für die einen hemmungslos und leidenschaftlich klingt, ist für andere eher rücksichtslos und brutal: Was ist "rough sex"? Warum finden viele es heiß, wenn es beim Sex auch mal härter wird, mit leichten Schlägen, spucken, Beschimpfungen, festerem Zustoßen? "Es geht um Kontrolle, Schmerz und das Aufbrechen sexueller Normen", sagt die Psychotherapeutin Laura Kuhle. Nur wo liegt die Grenze zwischen Lust und Risiko? "Wirklich sicheren Sex gibt es nie", sagt Laura Kuhle. Gerade deshalb seien Respekt und Gleichberechtigung essenziell für guten "rough sex". Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht sie über die Gründe, warum solche Praktiken beliebter werden, warum sie nicht mit BDSM zu verwechseln sind und wir mehr über Konsens sprechen müssen. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Laura Kuhle ist Wissenschaftlerin, psychologische Psychotherapeutin sowie Sexual- und Paartherapeutin. - In dieser Folge sprechen wir über Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Studien. Etwa zur Verbreitung von "rough sex", gerade auch unter jungen Menschen: Perspectives on Sexual and Reproductive Health: Döring et al., 2024, Arch Sex Behav: Herbenick et al., 2021, Journal of Sexual Medicine: Herbenick et al., 2020 und 2021, PLoS One: Herbenick et al., 2017. Zur Frage, welche Rolle Konsens beim Aushandeln von gewissen Praktiken spielt und wie diese erlebt werden: Sexuality Research and Social Policy: Herbenick et al., 2024 und Archives of Sexual Behavior: Herbenick et al., 2022. Und zur Frage der Bedeutung von "rough sex" über Geschlechter- und Identitätsgrenzen hinweg: Journal of Sex and Marital Therapy: Valdivia et al., 2022. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "BDSM ist einvernehmliche Gewalt, das ist für viele das Erregende daran" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

24.02.25 • 69:35

Katja Lewina ist mit ihren Bestsellern über Sexualität, Scham und ihre eigenen Beziehungen bekannt geworden. Nun hat sie über den Tod geschrieben. 2021 verstarb plötzlich ihr siebenjähriger Sohn. Sie selbst erfuhr kurz danach, dass sie mit einer unheilbaren Herzerkrankung lebt, die jeden Moment ihr Leben beenden kann. "Der Tod verschärft die Instinkte und zeigt, was und wer einem guttut", sagt Katja. Sie hat ihr Leben und ihre Beziehungen komplett umgekrempelt. "Ich habe es verdient, glücklich zu sein – gerade weil mein Kind gestorben ist", erzählt die Autorin im Gespräch mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Locker, direkt und ohne Bullshit beschreibt Katja, wie die Endlichkeit ihr Leben bestimmt und wie sie sich nutzen lässt – für klare Prioritäten und mehr Gelassenheit. Sie selbst sei mittlerweile gutes Beziehungsmaterial geworden, sagt sie, denn: "Am Ende zählt nichts außer: Wer ist da und wen habe ich geliebt?" Mehr zu unserer Gästin - Katja Lewina ist freie Autorin. Ihre Bücher zu sexueller Selbstbestimmung von Frauen und Männern sowie ihren eigenen Beziehungen wurden Bestseller. Lesungen und weitere Infos findet ihr auf ihrer Website unter katjalewina.de. Auf Instagram postet Katja unter @katja_lewina. - In ihrem aktuellen Buch Was ist schon für immer schreibt sie über den Tod und das Leben mit der Endlichkeit. - In dieser Folge empfiehlt Katja das Buch In die Sonne schauen: Wie man die Angst vor dem Tod überwindet des US-amerikanischen Psychiaters und Schriftstellers Irvin D. Yalom. Weitere Sexpodcastfolgen mit Katja Lewina - "Frauen beschimpft man mit zu viel Sex, Männer mit zu wenig" - "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu sprechen" Alle Sexpodcast-Folgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

10.02.25 • 56:54

Wer sie hat, will sie am liebsten sofort wieder loswerden: Eifersucht. Sie fängt klein an und kann schnell alles vergiften – Freundschaften, Familien und Beziehungen. Wie geht man am besten mit ihr um? "Man sollte die Eifersucht nicht ans Steuer lassen", sagt die Psychologin und Therapeutin Judith Gastner. Sie dürfe auf den Beifahrersitz. Wenn sie nervt, kommt sie auf den Rücksitz, in den Kofferraum oder wir setzen sie aus. Nur werde sie wohl immer wieder einsteigen. Der miese Gefühlscocktail sei etwas universell Menschliches, sagt Judith. Und das: "Eifersucht wird nur zum Problem, wenn Paare sie als Problem empfinden." Was genau sie damit meint, erzählt Judith den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Und sie erklärt, was einem über die eigene Eifersucht klar sein sollte und weshalb es keine gute Idee ist, die Person, mit der man zusammen ist, in ihrer Eifersucht allein zu lassen. Mehr zu unserer Gästin - Judith Gastner ist seit mehr als 20 Jahren Psychologin, Psychotherapeutin und Paartherapeutin mit eigener Lehrpraxis in München. Sie hat die wissenschaftlich fundierte Onlineplattform PaarBalance mitgegründet, die Menschen dabei unterstützt, eine Beziehungskrise zu überwinden (beispielsweise nach einer Affäre), ihre Partnerschaft insgesamt zu stärken und ein besseres Verständnis für die Dynamik in der eigenen Beziehung zu gewinnen. - Judith sucht für ein Gespräch in ihrer Münchener Praxis aktuell Paare mit Eifersuchtserfahrungen, die bereit sind, Teil einer Dokumentation für die ZDF-Reportage-Reihe "37 Grad" zu sein. Die Doku will unterschiedliche Facetten der Eifersucht beleuchten und dazu beitragen, den Gefühlscocktail besser zu verstehen. Bei Interesse könnt ihr euch melden unter: praxis.auenstrasse@gmail.com. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Viele Paare kämpfen gegen die Realität" - "Wenn sich Paare wieder in den Arm nehmen, dann tut sich was" - "Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

27.01.25 • 54:05

Kuscheln unter Freunden ist okay, aber Erotik tabu? Bloß nicht, sagt der Autor und Content-Creator Ole Liebl. Er hat das erste Sachbuch zu Freundschaft plus oder "friends with benefits" geschrieben. In der Partnerschaft spiele Sexualität oft eine sehr starke und gleichzeitig normierende Rolle. "In der Freundschaft als Beziehungsform liegt oft eine andere Freiheit", sagt Ole. "Die Art und Weise, wie diese Beziehung geführt wird, unterliegt weniger starren Skripten." Den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm hat er erzählt, was sich von der sexuellen Freundschaft lernen lässt und was Freundschaften sich auch von Partnerschaften abschauen können. Auf dem literarischen und politischen Frohen Festival haben die drei auf der Bühne über unsere intimsten Beziehungen gesprochen, über das, was sie ausmacht und wie sie unser Leben verändern können. Mehr zu unserem Gast - Ole Liebl ist Autor und Content-Creator. 2024 ist sein Sachbuch Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen erschienen. Auf TikTok und Instagram klärt er aus queerfeministischer und wissenschaftlicher Perspektive über verschiedene Themen rund um Sexualität, Geschlecht und Beziehungen auf. Mehr zum Sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

16.12.24 • 58:35

"Dankbarkeit ist eines der wichtigsten Werkzeuge, um zu versöhnen", sagt Eric Hegmann. Der Therapeut berät in seiner Praxis und in der TV-Doku-Serie Die Paartherapie Menschen, die Probleme in Ehe und Partnerschaft haben. Eine der größten Herausforderungen: der Umgang mit Ärger, Streit und Wut. Kein Paar, keine Familie und sicher auch keine gute Freundschaft kommt ohne Auseinandersetzungen aus. Nur wie verzeiht man richtig? Was braucht eine aufrichtige Entschuldigung? Und wie lernt man aus den eigenen Fehlern? Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Eric darüber, warum es so wichtig ist, eine Beziehung, die man erhalten will, nach Verletzungen, Konflikten und Betrug wieder zu reparieren. Er gibt konkrete Tipps und Anleitungen und wird kurzerhand sogar für die Hosts therapeutisch tätig. Mehr zu unserem Gast - Eric Hegmann ist Paartherapeut und Mitgründer der Modern Love School, die Paare und Singles mit Onlinekursen helfen will. Er hat mehrere Bücher über Liebe, Partnersuche und Beziehungen geschrieben. Das Neueste heißt Erzähl mir mehr, das Entwicklungsfragebuch für Paare. - In seiner ARD-TV-Doku-Serie Die Paartherapie und dem gleichnamigen NDR-Podcast hilft er echten Paaren in der Krise. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Viele Paare kämpfen gegen die Realität" - "Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen" - "Es geht nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

02.12.24 • 75:27

Der Sexpodcast ist zurück – mitten in einer echten Paartherapie. Annika und Leander, beide Anfang 20 und glücklich zusammen, fragen sich: Wie öffnen wir unsere Beziehung, ohne den anderen zu verletzen? Sie wollen etwas mehr Abenteuer und sexuelle Erfahrungen auch mit anderen Menschen machen. Mit ihrer Paartherapeutin, der Psychologin Sonja Bröning, besprechen sie, was beide brauchen, um sich damit wohlzufühlen. Dass sie für diesen Schritt bereit sind, haben sie bereits in der letzten Sexpodcastfolge mit Sonja festgestellt. Nun geht es darum, ins Handeln zu kommen. Die Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm hören mit euch in die Therapiesitzung rein und befragen Sonja, wie sie Annika und Leander zu einem Deal führen will, bei dem beide gewinnen. Annika braucht dabei Sicherheit, Leander ist seine Autonomie wichtig. Wie kommen beide zusammen? Mehr zu unseren Gästen - Sonja Bröning ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Medical School Hamburg und forscht unter anderem zu Liebes- und Familienbeziehungen. Zugleich arbeitet sie als systemische Paar- und Sexualtherapeutin in eigener Praxis. Mehr zu ihrer Arbeit erfahrt ihr auf ihrer Website und auf Instagram. - Wir bedanken uns bei allen Paaren, die sich für diese Folge beworben haben, und ganz besonders bei Annika und Leander, die mitgemacht haben. Die erste Folge Paartherapie mit Sonja Bröning - "Sexuell exklusiv zu sein, ist nicht, was unsere Beziehung ausmacht" Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - Was in einer Paartherapie wirklich passiert - "Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

18.11.24 • 88:03

Kommt mit uns in eine echte Paartherapiesitzung. Annika und Leander treffen die Psychologin Sonja Bröning, weil sie mit dem Gedanken spielen, zu daten – außerhalb ihrer gemeinsamen Beziehung. Beide haben sich in der Oberstufe kennengelernt und sind seit sieben Jahren glücklich zusammen. Lassen sie Erfahrungen aus, die andere in ihrem Alter machen, die nicht schon so früh zusammengekommen sind? Beide überlegen, ob Sex und Nähe auch mit anderen Menschen möglich wären, ohne die gemeinsame Beziehung zu gefährden. Sollen wir unsere Beziehung öffnen? Und wie geht das, ohne den Partner zu verletzen? Darum geht es in den Sitzungen von Annika und Leander. Mit ihrer Therapeutin Sonja besprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm außerdem, wie es ihr gelingt, mit Annika und Leander zu prüfen, ob sie für diesen Schritt bereit sind und was ihnen davor klar sein sollte. Mehr zu unseren Gästen - Sonja Bröning ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Medical School Hamburg und forscht unter anderem zu Liebes- und Familienbeziehungen. Zugleich arbeitet sie als systemische Paar- und Sexualtherapeutin in eigener Praxis. Mehr zu ihrer Arbeit erfahrt ihr auf ihrer Website und auf Instagram. - Wir bedanken uns bei allen Paaren, die sich für diese Folge beworben haben und ganz besonders bei Annika und Leander, die mitgemacht haben. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - Was in einer Paartherapie wirklich passiert - "Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

04.11.24 • 86:49

"Meine Queerness war einfach da und hat die Leute ganz schön irritiert", erzählt Barbie Breakout, die sich als Kind Tina nannte, weil ihr klar war: Ein Junge bin ich nicht. Anders war die nicht binäre Dragqueen, Aktivistin und Gastgeberin der Reality-TV-Show "Drag Race Germany" immer schon. Im Sexpodcast – live von der Bühne der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung – erzählt sie den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm von Übergriffen in ihrer Kindheit, wie die Kunstform Drag in ihr Leben kam und wie ihr die Community geholfen hat, sich von Selbsthass und der Meinung anderer zu lösen. Heute setzt sie sich für HIV-Aufklärung ein, gegen Homophobie und rechte Propaganda. 2024 war sie Botschafterin des Christopher Street Day in Leipzig – in einem Jahr, in dem zahlreiche queere Demos das Ziel von Nazis waren. Parteien wie die AfD, sagt Barbie, bräuchten Feindbilder: "Ob das jetzt Migrant:innen sind, das Gendern oder Dragqueens, die harmlos Kindern vorlesen, dass sie sich nicht umbringen müssen, wenn sie anders sind, ist dann relativ egal – was funktioniert, ist Angst." Dagegen helfe nicht, auf Social Media Storys zu posten, sondern der Weg in die Unbequemlichkeit: "Wir müssen uns wieder zumuten, auf Demos zu gehen, wo vor uns vielleicht eine Naziblockade ist."  Mehr zu unserer Gästin - Barbie Breakout ist Künstlerin, Aktivistin und Moderatorin. Mehr aus Barbies Leben hört ihr in ihrem Buch "Tragisch, aber geil 2.0", das auf Spotify abrufbar ist. Zudem ist sie Teil des Kulturpodcasts "2old2dieYoung" mit Tatjana Berlin und Paul Schulz. Weitere Inhalte teilt sie auf ihrem YouTube-Kanal. - Sie war Host der ersten Staffel "Drag Race Germany", der deutschen Ausgabe von "RuPaul's Drag Race", einer mit zahlreichen Emmys ausgezeichneten US-amerikanischen Reality-TV-Show, in der Dragkünstler:innen um den Titel des nächsten Drag-Superstars kämpfen. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

21.10.24 • 50:16

Leistungsorientiert, zielfokussiert und schnelllebig sei Sexualität heute, sagt Iva Samina. Und noch sehr männlich geprägt. Wirklich befriedigend sei das auf Dauer selten – für alle Beteiligten. Vor allem Männer berichten der Sexologin von enormem Druck, den sie in sich tragen. Sie hilft ihnen dabei, ihre wahren Bedürfnisse, Gefühle und Grenzen kennenzulernen. Iva ist überzeugt: Jeder Mann könne zu einem freieren und glücklicheren Liebhaber werden. Den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt sie, worauf es in ihren Kursen ankommt. Und warum guter Sex Raum, Zeit, Absichtslosigkeit und klare Kommunikation bedeutet – es aber auch nicht immer Slow Sex sein muss. "Ich rede davon, den Orgas-Muss beiseitezulassen und gegen einen Orgas-Kann einzutauschen", sagt Iva. In dieser Folge erklärt sie, wie leicht man schon mit kleinen Übungen zurück ins Spüren findet und warum man für den Höhepunkt nicht einmal die Genitalien braucht. Mehr zu unserer Gästin - Iva Samina ist Sexologin, Coach und Sexological Bodyworkerin. Mehr über ihre Arbeit erfahrt ihr auf ivasamina.com und ihrem Profil bei trustedbodywork oder auf Instagram. - Mehr Hintergrundwissen über sexologische Körperarbeit bieten unter anderem die Seiten des Europäischen Berufsverbands der Sexological Bodyworkers, EASB. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Es geht nicht um schöner vögeln, sondern um Identität" - "Wahre Sinnlichkeit katapultiert Sex in eine völlig neue Dimension" - "Mir ist es gleich, ob ich Hände oder Genitalien einer Person berühre" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

07.10.24 • 67:43

Nur die Hälfte aller angezeigten Sexualstraftaten landet vor Gericht, viele Betroffene wenden sich gar nicht erst an die Polizei. Etwa aus Scham oder Angst davor, was danach passieren könnte. Die Traumatherapeutin Ingrid Wild-Lüffe und die ehemalige Staatsanwältin Kirsten Böök beraten Polizei und Justiz: Was braucht es für sensible Vernehmungen, wie beeinflusst das Erlebte die Aussage und das Verhalten der Betroffenen – und wie schützt man sie davor, erneut traumatisiert zu werden? "Betroffene müssen wissen: Anzeigen haben Risiken und Nebenwirkungen", sagt Wild-Lüffe. Eine gute Vorbereitung sei wichtig, sagt auch Böök. Die Staatsanwaltschaft sei verpflichtet, ein faires Verfahren zu ermöglichen. Über allem stehe dabei die Unschuldsvermutung des Angeklagten, der auch fälschlich beschuldigt worden sein könne. Damit das Gericht Schuld oder Unschuld feststellen kann, brauche es stichhaltige Beweise, detaillierte Aussagen und die Unterstützung aller Beteiligten. Und das kann im Zweifel lange Zeit dauern und für mutmaßliche Opfer und Täter schwer belastend sein. Im Gespräch mit den Sexpodcasthost Melanie Büttner und Sven Stockrahm erklären sie, was es für ein Strafverfahren braucht und wann es Betroffenen zu viel werden kann. Mehr zu unseren Gästinnen und weitere Infos - Ingrid Wild-Lüffe ist psychologische Psychotherapeutin. Sie arbeitet seit mehr als 40 Jahren mit Opfern schwerer Gewalttaten und ist Mitgründerin des Vereins Trauma Hilfe Zentrum München. - Kirsten Böök ist ehemalige Staatsanwältin. Aktuell ist sie im niedersächsischen Justizministerium für die Organisation und Umsetzung des Opferschutzes in Niedersachsen zuständig. - Im Oktober 2024 erscheint die dritte überarbeitete Auflage des Fachbuchs Trauma und Justiz – Juristische Grundlagen für Psychotherapeuten – psychotherapeutische Grundlagen für Juristen von Kirsten Böök und Ulrich Sachsse. - Im Podcast erwähnt Kirsten Böök Daten zu den Motiven von Opfern von Sexualdelikten, die nicht anzuzeigen. Dabei handelt es sich um eine Sonderauswertung des Landeskriminalamtes Niedersachsen, die nicht veröffentlicht wurde. Die erwähnte Dunkelfeldstudie ist über das LKA abrufbar. - Die Zahlen zu den Einstellungen von Verfahren und der Anzahl der Anklagen ergeben sich aus den Daten des Statistischen Bundesamtes. - In Deutschland nahmen Polizeidienststellen insgesamt 12.186 Anzeigen auf, in denen Menschen – vor allem Frauen – angaben, vergewaltigt oder zu sexuellen Handlungen gezwungen und genötigt worden zu sein, mit Androhung und tatsächlicher psychischer und körperlicher Gewalt. - Viele Vergewaltigungen kommen nie vor Gericht. Direkt nach einem Übergriff gibt es aber Dinge, die Betroffene oder deren Freunde tun sollten, um später Beweise zu haben. Mehr dazu im ZEIT-ONLINE-Artikel: Wie man die Chancen erhöht, einen Vergewaltiger zu überführen Welche Stellen beraten bei sexualisierter Gewalt? - Das bundesweite Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen ist Tag und Nacht unter der Nummer 116 016 erreichbar – kostenlos und auf Wunsch anonym. Über die Internetseite können sich Betroffene zudem online per E-Mail oder Chat beraten lassen. - Weitere Anlaufstellen per Telefon, Mail oder persönlich sind das Hilfetelefon Sexueller Missbrauch, das Opfertelefon Weißer Ring oder die Lara Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen (Berlin). Für Männer gibt es das Hilfetelefon Gewalt an Männern. Mit dem Beratungsstellenfinder bbf Frauen gegen Gewalt können Betroffene in einer Suchmaske Hilfe am Ort finden. - Je nach Region gibt es lokale Frauenhäuser und Beratungszentren. Eine Übersicht gibt die Frauenhaus Koordinierung. Wo kann man nach einer Vergewaltigung Spuren sichern lassen? - Gewaltschutzambulanzen sichern Spuren kostenlos, vertraulich, anonym. Manchmal heißen sie auch Opferhilfeambulanz oder ähnlich. Auch manche Krankenhäuser, Frauenarztpraxen oder der Rettungsdienst bieten Spurensicherung an. Fragt am besten per Telefon nach. - Hier findet ihr die Homepages der Gewaltschutzambulanz der Charité Berlin und der Gewaltschutzambulanz Bremen. Mehr Informationen zur ärztlichen Versorgung nach Vergewaltigungen bieten die Frauenärzte im Netz. - Hast du den Verdacht, dass dir jemand K.-o.-Tropfen verabreicht hat, solltest du möglichst schnell eine Blut- oder Urinprobe zur Untersuchung abgeben. Die Substanzen sind nach wenigen Stunden nicht mehr nachweisbar. Beratungsstellen und Hilfetelefone geben Auskunft, wo das möglich ist. Was können Betroffene selbst tun? - Ein Gedächtnisprotokoll mit Datum schreiben. Erinnerungen jeweils mit dem aktuellen Datum hinzufügen - Nachrichten mit Datum, Uhrzeit, Name und Kontext als rechtssichere Screenshots speichern - Getragene Unterwäsche, Kleidung und Hygieneartikel wie Tampons und Binden aufbewahren. Ebenso Bettwäsche, Handtücher, die DNA-Spuren aufweisen können - Idealerweise vor der medizinischen Spurensicherung nicht duschen und wenn möglich nicht zur Toilette gehen Weitere Anlaufstellen - Übersicht über die Opferschutzbeauftagten der Länder - Internetseite des Opferbeauftragten des Landes Berlin - Informationen der Polizei Berlin zu Sexualstraftaten - Überblick, was vor einem anstehenden Gerichtstermin relevant ist Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

23.09.24 • 97:09

Zusammenziehen, vielleicht heiraten und klar, Kinder bekommen: "Das klingt für viele so schön, so einfach, so normal", sagt die Paartherapeutin Nele Sehrt. Nur sei es das nicht. Wie fast alles zum Kinderwunsch. Nicht nur, wer Nachwuchs möchte, muss sich viele Fragen stellen: Wann? Wie schnell? Mit wem? Allein oder als Paar? Schafft mein Körper das? Sondern auch, wer sich entscheidet, kinderlos glücklich zu sein – denn das werde oft noch als etwas Defizitäres angesehen, sagt Nele. In dieser Folge sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Nele über Antworten: für Paare, Singles, queere Personen, ob unfruchtbar, ambivalent oder jahrelang am Probieren. Denn viel zu viele Menschen blieben mit ihrem Kinderwunsch oder einem Nein dazu allein, sagt Nele. Dabei gebe es mehr Lösungen, als viele denken. Auch wenn es für manche auch einen schmerzhaften Abschied bedeuten kann. Mehr zu unserer Gästin - Nele Sehrt hat ihre eigene psychologische Praxis in Hamburg. Sie ist Diplom-Psychologin, Sexual-, Paar- und Traumatherapeutin. Zudem schreibt sie in der Zeitung Welt eine Kolumne über Liebe, Sexualität und Beziehungen. Auf Instagram ist Nele Sehrt als @psychologin.nele zu finden. - In dieser Folge erwähnen wir Daten aus der Studie Ungewollte Kinderlosigkeit 2020, die im Auftrag des Bundesfamilienministeriums entstanden ist. - Nele verweist zudem auf die Onlinecommunity familyship.org, die Menschen berät und unterstützt, ihren Kinderwunsch zu verwirklichen – sei es als klassische Familie, als Co-Elternteil, Regenbogenfamilie, alleinerziehend oder mit mehreren Eltern gemeinsam. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

09.09.24 • 72:18

"Unsere Sexualität ist herzlos geworden", sagt Maria Kehr, Coachin für eine bewusstere Sexualität, die mit Tantra und Berührungen arbeitet. Viele Menschen hätten eine tiefe Sehnsucht nach einem erfüllteren Sexleben, nur scheitern sie oft daran. Wie gelingt es, sich selbst und den eigenen Körper ganz bewusst zu spüren und auch zu genießen – ausgiebig, mit Zeit und ganz viel Entspannung? Die Antwort lautet Sinnlichkeit, erzählt Maria den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. "Wer sie erlernt, dem geht ein Licht auf", sagt Maria. Dafür braucht es Verlangsamung – vor allem beim Sex. Auf dem Weg dahin zeigt Maria ihren Klientinnen und Klienten die sieben Schlüssel zur exzellenten Innenwahrnehmung – und führt Hosts und Zuhörende mit ein paar Übungen ins Spüren. Mehr zu unserer Gästin - Maria Kehr ist Conscious Sexuality Coach (auf maeha.de) und hilft Menschen zurück in ihren Körper und ihre Sinnlichkeit zu finden, ob für besseren Sex oder ein neues Körpergefühl auch nach traumatischen sexuellen Erlebnissen. Sie arbeitet mit Methoden aus dem Tantra und dem Sexological Bodywork. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Vielen fällt es schwer, zu spüren, was sie wollen" - "Viele Menschen wissen nicht, wie sie berühren sollen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

26.08.24 • 90:48

"Steht er, so bin ich" – die Erektion einmal mehr als Symbol von Männlichkeit. Das haben viele Männer verinnerlicht, die zu ihm in die sexualtherapeutische Praxis kommen, sagt Michael Sztenc. Tief davon überzeugt, funktionieren zu müssen, soll der moderne Mann aber auch gleichzeitig auf seine Gefühle hören, nur um beim Sex von alten Leistungsansprüchen heimgesucht zu werden. Sich zu zeigen, wie man ist, unabhängig vom Urteil anderer, fällt Männern oft besonders schwer. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm blickt Michael auf Männlichkeiten, die meist Verletzlichkeiten verstecken, die viele nicht zeigen wollen. Dabei offenbaren sich Selbstwertthemen bis hin zu toxischen Verhaltensweisen. Wer sich entwickeln will, muss sich dem stellen – und kann nicht nur sein erotisches Selbst neu finden. Mehr zu unserem Gast und weitere Infos - Michael Sztenc ist Psychologe, Paar- und Sexualtherapeut sowie Sexualpädagoge. In Saarbrücken arbeitet er seit Jahren in eigener Praxis. - In seinem Buch Klappt’s? Vom Leistungssex zum Liebesspiel – ein Übungsbuch für Männer geht es darum, dass Menschen mit Penis den eigenen Sex zur Erotik machen. - In der Folge empfiehlt Michael Sztenc Bücher des Psychologen und Bestsellerautors Björn Süfke, der unter anderem Männer. Was es heute heißt, ein Mann zu sein geschrieben hat. Wer mehr über moderne Männlichkeit lernen will, dem legt Michael auch die britische Dokumentation Beyond Men and Masculinities nah (läuft auf Netflix). - An welchem Ideal soll sich der moderne Mann orientieren? Wie stark muss er noch sein? Wie schwach darf er sich zeigen? ZEIT ONLINE hat diesen Fragen den Schwerpunkt Das verwirrte Geschlecht gewidmet. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht hinkriegt" - "Ich will in einer Gesellschaft leben, wo kuschelnde Männer okay sind" - "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

12.08.24 • 53:12

Er ist Callboy und Escort, viel lieber nennt Ben Nordmann seinen Nebenjob aber unterstützende Sexarbeit: "Für mich ist ein Treffen erfolgreich, wenn eine Person nicht wieder zu mir kommt." Er empfängt Frauen, die etwa Bodyshaming kennen, schlechte Erfahrungen mit Sex gemacht haben, Behinderungen oder Traumata haben, sich nach Intimität sehnen oder noch nie Sex hatten. Den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt Ben von seiner Arbeit und warum er glaubt, dass positive sexuelle Begegnungen für viele Frauen den Unterschied machen können. Er sagt: "In der Zugewandtheit und in der Schambefreitheit liegt ein großes Potenzial." Was er damit genau meint, erklärt der etwas andere Sexarbeiter in dieser Folge. Mehr zu unserem Gast und weitere Infos - Ben Nordmann arbeitet als Escort und Produktdesigner. Er hat die Initiative justnotbed gegründet, für eine inklusive, authentische und nahbare Perspektive auf Sexualität über Kunst und Escort. Ben Nordmann ist auf Instagram, X und YouTube. - Supportive Sexwork ist ein Kollektiv für den Austausch, die Aufklärung und Angebote zu unterstützemder Sexarbeit. - Ben Nordmann ist Teil des Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V.. Weitere Sexpodcastfolge zum Thema - "Wir möchten, dass Hure kein Schimpfwort mehr ist" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

29.07.24 • 58:52

Wer Beckenboden hört, denkt meist an Rückbildungskurse für junge Mütter oder auch an Blasenschwäche. Nur lohnt sich das Training der Muskeln und des Bindegewebes dort nicht nur für Frauen oder ältere Menschen. Auch Männer oder wer im Fitnessstudio viel Gewicht stemmt, sollte Ana Herrmannsdörfer zuhören. Die Physiotherapeutin bietet zudem Libidoworkshops an und weiß, wie wichtig ein elastischer Beckenboden für Erregung und guten Sex ist. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm klärt Ana über das – wie sie es nennt – versteckte Wunderwerk auf. Denn wer auf seinen Beckenboden hört, der kann gleichzeitig Rückenschmerzen lindern und viel für ein besseres Körpergefühl tun. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Ana Hermannsdörfer ist Physiotherapeutin, Sexualpädagogin und Beraterin. In ihrer Praxis Mitte der Kraft bietet sie Sexual- und Paarberatung, Therapien, Workshops und Onlinekurse an. - Gut ausgebildete Beckenbodentrainerinnen und -trainer finden sich unter anderem über die Therapeutenliste der AG GGUP – Gynäkologie, Geburtshilfe, Urologie, Proktologie im Deutschen Verband für Physiotherapie ZVK e. V. - Ana empfiehlt und arbeitet unter anderem nach dem Tanzberger-Konzept für Physiotherapie. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Schmerzen beim Sex sind ein Teufelskreis" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

08.07.24 • 66:15

Zeit heilt keine Wunden, schnelles Handeln aber schon: Kinder, die Schlimmes erlebt haben, können schwer psychisch erkranken. Die Traumatherapeutin Nicole Szesny-Mahlau versucht, das zu verhindern. Ihre Arbeit beginnt, wo die Berichterstattung über Gewalt, Verlust, Übergriffe und Vernachlässigung oft endet: wenn das Erlebte aufhört, bekannt wird oder Täterinnen und Täter gefasst wurden. Wie hilft man Kindern, die ein Trauma erlebt haben, und wie erkenne ich überhaupt, dass ein Kind Unterstützung braucht? Das erzählt Nicole den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Sie erklärt, worauf es in der Traumatherapie ankommt, wie wichtig Eltern und andere Bezugspersonen bei diesem Prozess sind und warum man nur dann viel tun kann, wenn alle Beteiligten bereit sind, traumatische Erlebnisse nicht zu verdrängen. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Nicole Szesny-Malau ist Psycho- und Traumatherapeutin in eigener Praxis in München. Ihr Schwerpunkt sind Traumafolgeerkrankungen über die Lebensspanne. - Nicole hat trauma.help – Deutsches Traumakompetenznetz e.V gegründet und ist dort Vorständin. Der Verein will die Versorgung traumatisierter Kinder und Jugendlicher im deutschen Sprachraum stärken. - 2023 ist ihr Buch Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen: Eine Orientierungshilfe für die Behandlung der (komplexen) PTBS erschienen, das sie gemeinsam mit ihrem Kollegen Patrick Fornaro und ihrer Kollegin Johanna Unterhitzenberger verfasst hat. - Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt (Studienreihe Jugend, Information, Medien; 2023). - Aktuelle Daten zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Erwachsene sind in der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes erfasst. Hilfe und Unterstützung Eine spezialisierte Psychotherapie kann dabei helfen, die Folgen von sexueller Gewalt und anderen Traumatisierungen zu bewältigen. Psychotherapeutinnen und -therapeuten mit einer traumaorientierten Zusatzausbildung sind hier zu finden: - Traumaambulanzen: in verschiedenen Städten bundesweit, ein Verzeichnis bietet etwa projekt-hilft.de.  - Therapeutinnen- und Therapeutensuche der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) - Auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden sich viele Informationen, etwa zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch. - Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie unterstützen wollen. - Unter 0800 22 55 530 oder übers Internet können sich Menschen jederzeit auch anonym ans Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch wenden, wenn sie sich Sorgen um ein Kind machen oder von Übergriffen erfahren haben. Literaturhinweise zum Thema Gewalt und Trauma - Zu sexuellen Problemen nach sexuellen Gewalterfahrungen und zu deren Behandlung: Sexualität und Trauma von Melanie Büttner - Zu seelischen Folgen von Kindheitstraumatisierungen: Trauma und die Folgen von Michaela Huber - Zur Behandlung von Traumafolgestörungen gibt es zwei Empfehlungen: zum einen Schonende Traumatherapie von Martin Sack und, ebenfalls von Michaela Huber, Wege der Traumabehandlung. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Hat das Grooming funktioniert, wird Ihr Kind den Täter verteidigen" - "Zu wissen, was schön ist, schützt Kinder vor sexualisierter Gewalt" - "Ich dachte an männliche Täter, bis ich begriff: Es ist meine Mutter" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

17.06.24 • 69:49

Was ist Liebe? Nicht nur ein Gefühl. Davon ist die Paartherapeutin Sharon Brehm überzeugt. Sie sieht die Liebe pragmatisch, als Fähigkeit und Handlung, die sich meistern lässt. "In der Liebe geht es nicht um Labels und Diagnosen – sondern um die Geschichten, die wir uns immer wieder erzählen", sagt sie. Was bedeutet das für Beziehungen und Konflikte in der Partnerschaft? In dieser Folge sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Sharon über das, was es für Liebe und glückliche Beziehungen braucht: Grenzen, Wertschätzung und Empathie. Sharon erzählt, warum es wichtig ist, zu wissen, welcher Bindungstyp man selbst ist, warum Liebe keine Bedingungen kennt und sie verrät ein Geheimnis für echte Verbindung: Co-Regulation. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Sharon Brehm ist systemische Paartherapeutin, Coach und Autorin und in ihrer Doktorarbeit über binationale Paare hat sie festgestellt: Liebe ist nicht nur ein Gefühl. Mehr zu ihrer Arbeit erfahrt ihr auf Sharons Webseite und auf Instagram. - Im Mai 2024 ist Sharons zweites Sachbuch erschienen: wiederherzgestellt: Wie emotionale Heilung mehr Vertrauen, Nähe und Lebendigkeit in deine Beziehung bringt. 2022 veröffentlichte sie das psychologisch fundierte Datingbuch Smart Loving: Wie wir echte Liebe finden. - Gemeinsam mit der Journalistin und Autorin Anika Landsteiner spricht Sharon im Podcast Hello Lovers darüber, wie Menschen heute lieben wollen. Für Singles auf der Suche nach Liebe und Selbstliebe veröffentlichen beide zudem den kostenpflichtigen Coaching-Podcast Lessons in Love Singles . - Auf Sharons Website gibt es einen Test, der erste Hinweise gibt, welcher Bindungstyp man sein könnte. - In dieser Folge erwähnen wir das Buch Die Kunst des Liebens des Sozialpsychoanalytikers Erich Fromm, in dem es auch um die Frage geht, ob Liebe eine Kunst ist. - Für mehr Zugang zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen empfiehlt Melanie auch die Bücher von Gerlinde Ruth Fritsch, Der Gefühls- und Bedürfnisnavigator und Praktische Selbst-Empathie. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Vielen fällt es schwer, zu spüren, was sie wollen" - "Wenn sich Paare wieder in den Arm nehmen, dann tut sich was" - "Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

27.05.24 • 68:18

Was wird untersucht, wie sehe ich aus, wird es wehtun? Bei kaum einem Arztbesuch fühlen sich Menschen so exponiert, wie bei der Gynäkologin oder dem Gynäkologen. Nicht wenige Patientinnen sind angespannt, fühlen sich unwohl, schämen sich oder haben sogar Angst. Und längst nicht alle Ärztinnen und Ärzte gehen darauf ausreichend ein, erzählen Claudia Schumann-Doermer und Colette Gras den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Den beiden Ärztinnen geht es um eine neue Haltung unter Gynäkologen, damit in der Praxis stärker über das Machtgefälle zwischen Ärztin und Patientin, die Ausnahmesituation und die Intimität im Behandlungszimmer reflektiert wird. Gemeinsam haben sie einen Leitfaden für Fachleute zur gynäkologischen Untersuchung erarbeitet, um diese sensibler zu gestalten. Für alle und insbesondere auch für Menschen mit speziellen Erfahrungen und Bedürfnissen, ob von Gewalt betroffene Personen, queere Menschen oder Sexarbeitende. Denn schon kleine Sätze können übergriffig sein, wenn Patientinnen halb nackt, mit gespreizten Beinen vor dem Arzt sitzen. Mehr zu unseren Gäst:innen und weitere Infos - Die Frauenärztin und Psychotherapeutin Claudia Schumann-Doermer hat mehr als 30 Jahre eine Praxis für psychosomatische Frauenheilkunde geleitet. Die Ärztin Colette Gras setzt sich unter anderem für sichere, diskriminierungssensible Praxen nicht nur in der Gynäkologie ein. Gemeinsam haben beide einen Leitfaden für behandelnde Personen erarbeitet, um die gynäkologische Untersuchung angenehmer, sicherer und traumasensibel zu gestalten. - Die aktuelle Version des Leitfadens von Claudia und Colette steht als PDF-Datei zum Download bereit und wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) sowie dem Arbeitskreis Frauengesundheit unterstützt. - In dieser Folge erwähnt Colette die Seite www.gynformation.de, auf der Aktivist:innen Informationen aus Patient:innensicht für einen respektvolleren und vertraulicheren Umgang in der gynäkologischen Praxis bereitstellen. Auf Queermed Deutschland gibt es unter anderem ein Verzeichnis queerfreundlicher und sensibilisierter medizinischer Fachpersonen. - Das Projekt Roter Stöckelschuh bietet zudem Kontakte und Informationen für Sexarbeitende und ihre gesundheitliche Versorgung. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Die Pille wird viel zu oft als alternativlos diskutiert" - "Schmerzen beim Sex sind ein Teufelskreis" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

06.05.24 • 74:17

Wir geben euch die Chance, euch als Paar im Juli 2024 von zwei der angesehensten Therapeutinnen Deutschlands beraten zu lassen. Wählt euer Thema: 1. Ihr spielt mit dem Gedanken, eure Beziehung zu öffnen und fragt euch, wie? Was ihr gewinnen könntet und was vielleicht schwerfällt? Dann bewerbt euch um eine kostenlose Sitzung mit Sonja Bröning. Die Entwicklungspsychologin sowie systemische Paar- und Sexualtherapeutin berät Menschen genau zu diesen Fragen. Alle Details, mehr zu Sonja und einen Fragebogen, um euch zu bewerben, findet ihr unter www.zeit.de/offenebeziehung 2. Irgendwie knirscht es, ihr sucht einen Umgang mit Eifersucht, seid zu unterschiedlich oder lebt euch auseinander? Wenn ihr den ständigen Streit und Frust satthabt und etwas für eure Beziehung tun wollt, dann bewerbt euch um eine kostenlose Sitzung mit Berit Brockhausen. Berit ist Psychologin und psychologische Psychotherapeutin und berät seit mehr als 30 Jahren Paare in der Krise. Alle Details, mehr zu Berit und einen Fragebogen, um euch zu bewerben, findet ihr unter www.zeit.de/konflikte Sexpodcastfolgen zum Thema Wir haben bereits einmal ein Paar zur Therapie begleitet, daraus sind zwei Folgen entstanden: - Was in einer Paartherapie wirklich passiert - "Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos" Wichtige Hinweise zur Teilnahme - Die Zeit mit Sonja Bröning und Berit Brockhausen stellen wir euch kostenlos zur Verfügung. Der Termin ist unverbindlich, einmalig und freiwillig und es entsteht daraus kein Anspruch auf weitere Sitzungen. Gleichzeitig sichert ihr uns zu, dass wir eure Sitzung aufnehmen und die Aufzeichnung nutzen dürfen. Wir können auf eure realen Namen und weitere personenbezogene Informationen in der Veröffentlichung verzichten. Die Details zur Anonymisierung besprechen wir mit euch, sobald ihr es in die engere Auswahl schafft. Bitte beachtet, dass ZEIT ONLINE keine Kosten für Anreise sowie Unterkunft und Übernachtung in Berlin übernimmt. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

22.04.24 • 04:42

"Manche Paare vergessen, dass Beziehung eine freiwillige Veranstaltung ist", sagen Birgitt Hölzel und Stefan Ruzas. Sie sind seit mehr als 30 Jahren ein Paar, beide Therapeuten und beraten gemeinsam andere Paare als Liebling + Schatz. Für sie sind glückliche Beziehungen kein Zufall, aber sie halten auch nicht durch gelegentliche Wellnesswochenenden zu zweit oder den Restaurantbesuch um die Ecke. Wer etwas für sich und seine Beziehung tun will, soll spielen, erzählen beide den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. In dieser Folge sprechen sie über ihre eigenen Glückstipps und weshalb sie Paaren Mikroabenteuer verschreiben, Einladungen zu spielerischen Paarerfahrungen – je verrückter und ungewohnter, desto besser. Mehr zu unseren Gäst:innen und weitere Infos - Gemeinsam beraten die systemischen Paartherapeut:innen Birgitt Hölzel und Stefan Ruzas als Paar andere Paare und leiten die Münchner Praxis Liebling + Schatz. Im Podcast "Auf der Paar-Ebene" sprechen sie mit dem Journalisten Jan Tussing zudem über Liebe, Sex, Partnerschaft und Krisen. Ihr Buch "Höchste Paarungszeit" ist ein Ratgeber für Eltern für mehr Zeit zu zweit im Alltag. Mehr zu den beiden gibt es auf ihrer Website und auf Instagram. - Der Psychologe Kay Brauer von der Uni Halle-Wittenberg erforscht, wie gut sich Verspieltheit im Erwachsenenalter auswirken kann – auch im Kontext von Beziehungen ("Journal of Research in Personality": Brauer & Proyer, 2018). Mit weiteren Forschern hat er Hinweise darauf entdeckt, dass sich Verspieltheit auch wieder neu lernen und trainieren lässt ("Apllied Psychology: Health and Well-Being": Proyer et al., 2020). - Auch die Psychotherapeutin Esther Perel, eine der erfolgreichsten Beziehungsexpert:innen, rät zu mehr Verspieltheit in Liebe und Partnerschaft. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

15.04.24 • 64:33

Niemand werde von ihm sofort rektal untersucht, sagt der Urologe und Androloge Daniel Schlager. Mit solchen und anderen Mythen im Kopf kämen Männer oft zu ihm in die Praxis – und mit viel Scham. Was erwartet sie wirklich beim Männerarzt? Erst mal ein Gespräch, sagt Daniel. Im Podcast erklärt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm, warum der Urologe nicht das Pendant zum Gynäkologen ist, sondern der Androloge oder die Andrologin. Und mit welchen Themen man sich an ihn wenden kann, etwa wenn es Probleme in der Sexualität oder mit der Lust gibt. Wir sprechen übers Zu-früh-Kommen und das Hormon Testosteron, das häufiger unverschrieben für Muskelaufbau und Libido eingenommen wird – "gefährlich und niemals zu empfehlen", sagt Daniel. Weitere Themen seiner Patienten:innen: Kinderwunsch und Vorsorgeuntersuchungen. Wir klären, ab wann Männer beim Urologen vorbeischauen sollten, und warum sie besser heute als morgen mit dem Rauchen aufhören sollten. Mehr zu unserem Gast und weitere Infos - Daniel Schlager ist Urologe mit dem Spezialgebiet Andrologie und arbeitet in privater Praxis in der Villa Kuenzer in Freiburg. Zuvor leitete er die Andrologie als Oberarzt am Uniklinikum Freiburg. - Etwa jeder siebte Mann kennt Erektionsprobleme und Phasen, in denen er nur noch wenig oder sogar gar keine Lust mehr auf Sex hat (Deutsches Ärzteblatt: Briken et al., 2020) - Auch für queere Menschen und insbesondere trans Personen können Androlog:innen hilfreiche Ansprechpartner:innen sein. Queermed Deutschland bietet ein Verzeichnis queerfreundlicher medizinischer Fachpersonen. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht hinkriegt" - "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt" - "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu sprechen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

25.03.24 • 66:00

Belästigt, erpresst, getäuscht und sogar vergewaltigt: Kinder und Jugendliche erleben diverse Formen von Übergriffen und sexuellem Missbrauch – auch von Gleichaltrigen. Mehr denn je beginnt die Kontaktaufnahme online. Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge in Deutschland wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt. "Täterinnen und Täter haben verstanden: Der digitale Raum is the place to be, da muss ich sein", sagt die Psychologin und Leiterin des Vereins Innocence in Danger in Deutschland, Julia von Weiler. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Julia nicht nur über die Strategien von Täterinnen und Tätern, sondern auch über die Zunahme an Missbrauchsdarstellungen im Netz und die Gründe dafür. Sie sagt, dass viele Kinder und Jugendliche schon gut aufgeklärt seien, aber vor allem Eltern Gefahren im Netz unterschätzen oder sie ihnen nicht bewusst sind.  Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Die Psychologin Julia von Weiler leitet Innocence in Danger in Deutschland. Die internationale Non-Profit-Organisation setzt sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Missbrauchsdarstellungen im Netz ein. - Jedes dritte Mädchen und jeder dritte Junge wurde im Netz schon einmal sexuell belästigt (Studienreihe Jugend, Information, Medien; 2023). - Aktuelle Daten zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Erwachsene sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes erfasst. - Die britische Internet Watch Foundation veröffentlicht regelmäßig Daten zu sexuellem Kindesmissbrauch, unter anderem zu selbst generierten Missbrauchsdarstellungen (IWF, #BehindtheScreens, Annual Report 2022) - Jugendliche in Deutschland erfahren sexuelle Gewalt häufiger außerhalb der eigenen Familie, zeigt die Speak!-Studie im Auftrag des hessischen Kultusministeriums (Kurzbericht als PDF: Maschke & Stecher, 2016). - ZEIT-ONLINE-Redakteurin Sara Tomšić hat in ihrem Artikel Sie 12, er 22. Der Altersunterschied sei kein Problem, schrieb er den Fall eines Anfang 20-jährigen YouTubers recherchiert, der jahrelang Kinder sexuell missbraucht haben soll. In Kontakt kam er mit seinen Opfern über die Community eines harmlosen Onlinespiels. Hilfsangebote und Unterstützung - Das Projekt #UNDDU? von Innocence in Danger richtet sich gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen und bietet Informationen für Jugendliche, Eltern und Fachkräfte. - Welche Games sind für Kinder geeignet, ab wann und welche nicht? Der Spieleratgeber NRW bewertet Spiele nach pädagogischen Kriterien. - Auf klicksafe.de gibt es Hinweise und Angebote, wie sich Kinder und Jugendliche besser vor Cybermobbing, Hatespeech und Gewaltdarstellungen schützen können. - Unter medien-kindersicher.de finden Eltern Informationen und Hilfe, wie sie etwa Smartphones oder Tablets, aber auch Dienste und Apps für ihre Kinder so einstellen, dass sie sicher im Netz unterwegs sind. - Auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden sich viele Informationen, etwa zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch. - Das Hilfeportal sexueller Missbrauch bietet Hilfe für Betroffene von sexueller Gewalt in der Kindheit, ihre Angehörigen und andere Menschen, die sie unterstützen wollen. - Unter 0800 22 55 530 oder übers Internet können sich Menschen jederzeit auch anonym ans Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch wenden, wenn sie sich Sorgen um ein Kind machen oder von Übergriffen erfahren haben. - Das Präventionsnetzwerk Kein Täter werden bietet deutschlandweit ein kostenloses, anonymes und durch die Schweigepflicht geschütztes Behandlungsangebot für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen und darunter leiden. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Zu wissen, was schön ist, schützt Kinder vor sexualisierter Gewalt" - "Ich dachte an männliche Täter, bis ich begriff: Es ist meine Mutter" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

11.03.24 • 70:59

"Gesunde Beziehungen fühlen sich ab und zu langweilig an", sagt Stella Schultner. Das wollen viele nicht wahrhaben. Sie hilft Singles und Frauen, die sich fragen: Warum falle ich ständig auf die falschen Typen rein? Wieso sagt die Stimme im Kopf nach einem guten, aber nicht so aufregenden Date, sofort: Der Nächste, bitte? Oder auch: Warum glaube ich, dass die Beziehung zum Ex doch nicht so schlecht war? Ghosting, "breadcrumbing", Freundschaft plus oder gar nichts: Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Stella, wie Menschen sich beim Dating oft selbst manipulieren, ohne es zu ahnen. Sie verrät nicht nur, woher das kommt. Sondern auch wie man es schafft, auf der Suche nach stabilen Beziehungen nicht von der einen in die nächste Enttäuschung zu stolpern. Mehr zu unserer Gästin und weitere Infos - Stella Schultner hat Psychologie studiert und arbeitet als Love- und Singlecoach. Sie berät vor allem Frauen in Liebes- und Beziehungsfragen. Zusätzlich gibt sie auf Instagram und in ihrem Podcast "IN LOVE" Tipps zu Dating und Partnerschaften. Weitere Sexpodcastfolge zum Thema - "Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut an" - "Nach einer Trennung ist unser Hirn ein kleines, mieses ..." Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

26.02.24 • 59:31

"Die meisten kennen nur Horrorgeschichten über die Geburt", sagt die Mentaltrainerin Kristin Graf. "Viele assoziieren besonders Klinikgeburten heute automatisch mit Trauma und Gewalt", erzählt auch der ehemalige Chefarzt und Geburtscoach Wolf Lütje. Beide wollen das ändern. Was braucht es für eine gute Geburt ohne Angst, in der sich Schwangere weder ausgeliefert noch bevormundet fühlen?  Eine gute Vorbereitung, antworten Kristin und Wolf den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Und die beginnt für Kristin mit Mentaltraining, wie es auch Hochleistungssportler bei Wettkämpfen nutzen. Nach zwei traumatischen Geburtserfahrungen änderte Kristin bei ihrem dritten Kind alles: Sie setzte die Tools ein, die sie als Mentaltrainerin seit Jahren nutzte. Mit Hypnose und Trance brachte sie ihr drittes Kind fast schmerzfrei zur Welt. Daraus entwickelte sie eine eigene Methode, mit der sie heute Tausende Schwangere unterstützt. Zugleich seien drei Faktoren für gute Geburtshilfe entscheidend, sagt Wolf: Das Gefühl der Gebärenden, eine gewisse Kontrolle zu bewahren, selbst wenn im Notfall die Geburt anders als erhofft verläuft, eine beständige Betreuung und die Beteiligung an Entscheidungen. Mehr zu unseren Gästen und weitere Infos - Kristin Graf hat eine Geburtsvorbereitungsmethode entwickelt, die medizinisches Wissen mit den Erfahrungen des Mentaltrainings verbindet: die friedliche Geburt. In Kursen online wie offline hat sie bereits mehr als 25.000 Schwangere begleitet. Mehr zu ihr und ihrer Methode erfahrt ihr auf die-friedliche-geburt.de, Instagram und im gleichnamigen Podcast. - Dr. Wolf Lütje ist Geburtscoach, Psychotherapeut und ehemaliger Chefarzt und seit 40 Jahren in der Geburtshilfe tätig. Im Laufe seiner Karriere hat er einen Erfahrungsschatz von mehr als 60.000 Geburten aufgebaut, die er zum Teil selbst begleitet hat. Er ist zudem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Mehr zu ihm erfahrt ihr auf Instagram und www.geburts-coach.de. - Eine deutsche Studie (EJSP: Hoffmann et al., 2023) lieferte zuletzt Hinweise, dass Frauen, die die Geburt als einen natürlichen Prozess betrachten, weniger medizinische Unterstützung bei der Geburt benötigen und weniger Depressionen und posttraumatischen Stress entwickeln. - Es gibt einige ältere Studien, die Hinweise auf positive Geburtserfahrungen und Schmerzlinderung durch Hypnose aufzeigen, allerdings braucht es weitere Forschung. (British Journal of Anaesthesia: Cyna et al., 2004) - In dieser Folge wird das Buch "Jede Geburt ist einzigartig" der Hebamme Jana Friedrich erwähnt, die positive Geburtsgeschichten schildert. Außerdem verweist Wolf auf "Erzählende Affen: Mythen, Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmen" von Samira El Ouassil und Friedemann Karig. - Im WDR-Kurzfilm "Wir kriegen ein Geschwisterchen" von 2020 wird kindgerecht und ausführlich über eine Hausgeburt und die Vorbereitung darauf berichtet. Weitere Sexpodcastfolge zum Thema - "Der schlimmste Satz zur Geburt: Hauptsache, alles ist gut gegangen" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

12.02.24 • 86:36

"9 Wege eine Frau zu berühren, die sie verrückt machen": Was denkt ihr, wenn euch auf YouTube, Instagram oder TikTok Videos mit solchen Titeln in den Feed rutschen? Klingt nach Clickbait und vermutlich wenig Inhalt. Ganz anders ist es bei Gavin Sexton. Der Sexualcoach klärt vor allem Männer auf, die beim Sex unter Leistungsdruck und Versagensängsten leiden. Und offenbart, was dahintersteckt: meist falsche Vorstellungen von Sex und dem, was sich eine Partnerin oder ein Partner wünscht. "Es ist erschreckend, wie wenig bewusst Menschen ihr Denken, Fühlen und ihre Überzeugungen in der Sexualität sind", sagt Gavin. Gerade Männer definieren sich sehr stark über Sex, und ihnen sei oft nicht klar, dass sich die entscheidenden Elemente in der Sexualität nicht herbeikontrollieren lassen. Im Gespräch mit den Sexpodcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt Gavin, worauf es wirklich ankommt: Nähe, Emotionalität und sich fallen lassen. Die gute Nachricht: Jeder Mensch hat einen Zugang dazu, manchmal muss er nur freigeräumt werden. Mehr zu unserem Gast und weitere Infos - Gavin Sexton ist Sexualcoach, Autor und Gründer des Projekts lovebetter. Gemeinsam mit einem Team aus Sexualtherapeuten, Coaches und Psychologen verhilft er Männern zu einem erfüllteren Sex- und Liebesleben. Ihr findet ihn und seine Inhalte auch auf YouTube, TikTok und Instagram. - In der Folge werden aktuelle Studiendaten aus Deutschland zum Thema Leistungsdruck und Versagensängste beim Sex genannt. Sie stammen aus dem ersten deutschen Sex-Survey: Gesundheit und Sexualität in Deutschland (GeSiD). Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt" - "Männern fehlt die Bühne, um über Unsicherheit und Druck zu sprechen" - "Ich will in einer Gesellschaft leben, wo kuschelnde Männer okay sind" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Folge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. Seit dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Ist das normal?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo kannst du hier abschließen. Wie du dein Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbindest, liest du hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

29.01.24 • 33:51

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