Die Welt verstehen mit der "Weltzeit": Der Auslandspodcast von Deutschlandfunk Kultur erklärt Krisen, Konflikte und Zusammenhänge. Wir recherchieren für Sie überall auf der Erde.
Für die einen ist der in Katar angesiedelte Nachrichtensender Al Jazeera ein Sprachrohr der Hamas, für die anderen die Stimme des globalen Südens. Die anfangs professionelle Berichterstattung hat sich jedoch verändert. Wohin steuert Al Jazeera? Von Marc Thörner, Guido Steinberg, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
13.01.25 • 24:47
Vor 50 Jahren erlebte Australien die bislang größte Katastrophe in Friedenszeiten: Zyklon Tracy verwüstete die Stadt Darwin. 71 Menschen starben. Heute ist Darwin gewappnet - unter anderem mit einer wirbelsturmsicheren Innenstadt. Andreas Stummer, Florian Bahrdt, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
09.01.25 • 23:37
In Pakistan sind Frauen auch im Tourismus stark unterrepräsentiert. Inzwischen gibt es aber Unternehmerinnen, die Touren nur für Frauen anbieten, um so ihr Bild von der Islamischen Republik zu zeigen. Das Interesse wächst, auch dank Social Media. Von Johanna Sagmeister, Britta Petersen, Andre Zantow;Sagmeister, Johanna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
08.01.25 • 24:42
In Papua-Neuguinea sterben jedes Jahr Hunderte Menschen bei Stammesfehden. In den schwer zugänglichen Gebieten ist die Polizei oft machtlos. Moderne Waffen erschweren die Lage zusätzlich - mit weitreichenden Folgen für die Bevölkerung. Von Florian Bahrdt, Katrin Materna;Bahrdt, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
07.01.25 • 22:45
Viele Menschen in Sambia haben nur wenige Stunden Strom pro Tag. Ursache ist die Dürre im südlichen Afrika. Denn ohne Wasser laufen auch die Wasserkraftwerke nicht. Zudem sorgt die Trockenheit für Ernteausfälle und Nahrungsmittelknappheit. Leonie March; Stephan Ueberbach; Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
06.01.25 • 26:15
In der Taiga der Mongolei leben die letzten verbliebenen Rentiernomaden, die Tsaatan. Ihre Kultur war oft schon vom Aussterben gefährdet, aber heutzutage bedroht zum ersten Mal das moderne Leben ihre Lebensform. Von Sabina Zollner, Benjamin Eyssel, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
02.01.25 • 24:33
Im ersten Interview nach seiner Wiederwahl sagte Donald Trump dem Sender NBC: Er werde als US-Präsident als erstes die Grenzen dichtmachen und als zweites die Unternehmenssteuern senken. Ansagen, die deutlich machen, wie sehr sich der Wind drehen wird. Von Claudia Sarre, Ralf Borchard, Sebastian Hesse, Julia Kastein, Nina Barth, Is www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
30.12.24 • 25:41
Viel Öl, derselbe Präsident seit 1979 und früher sozialistisch: Das Rumba-Mekka Republik Kongo ist selten in den Medien und steht oft im Schatten des großen Nachbarn. Es sei denn, ein Hörer schlägt es für diese Wunsch-Weltzeit 2024 vor. Danke dafür! Von Fabian von Poser, Ina Weise, Blaise Aundu, Katja Bigalke, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
23.12.24 • 28:43
Bitcoin ist seit 2021 die offizielle Währung in El Salvador. Präsident Nayib Bukele versprach, finanzielle Teilhabe zu fördern und die Wirtschaft zu stärken. Kritiker warnten vor Instabilität. Der Kollaps blieb aus, die erhoffte Euphorie aber auch. Von Friedemann Brenneis, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
19.12.24 • 22:07
Der Tsunami im Indischen Ozean 2004 war eine der tödlichsten und verheerendsten Naturkatastrophen in der Geschichte. Hunderttausende starben, viele Überlebende sind traumatisiert. Heute sollen Frühwarnsysteme verhindern, dass sich das wiederholt. Johnston, Jennifer;Justus, Christiane;Hornung, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
18.12.24 • 24:12
In Marseille starben am 5. November 2018 beim Einsturz maroder Häuser acht Menschen. Der desolate Zustand vieler Gebäude in der Stadt war den Verantwortlichen wohl seit Jahren bekannt. Nun wird ein Fall vor Gericht verhandelt. Von Clara Hellner, Christiane Kaess, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
17.12.24 • 29:30
Viele Israelis verlassen nach dem 7. Oktober 2023 ihr Heimatland. Und sie finden auch Zuflucht in der benachbarten Republik Zypern. Auf der Mittelmeerinsel also, wo ihre Landsleute so gern Urlaub machen. Aber keinem von ihnen fällt dieser Weg leicht. Von Michael Frantzen, Jan-Christoph Kitzler, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
16.12.24 • 23:00
Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien ist unklar, mit wem der sunnitische Milizen-Führer Abu Muhammad al-Dschaulani zusammenarbeiten wird. Werden Kurden, Christen oder andere Minderheiten an dem Übergang beteiligt? Von Rama Aldarwish, Anna Osius, Linda Peikert, Kristin Helberg, Andre Zantow, Ka www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
12.12.24 • 31:52
Dänemark hilft seiner Bevölkerung beim Kinderkriegen. Wer auf eine Kinderwunschbehandlung angewiesen ist, bekommt sie dort – anders als in Deutschland – grundsätzlich gratis. Egal, ob es sich etwa um alleinstehende Frauen oder lesbische Paare handelt. Von Miriam Arndts, Jasmin Passet-Wittig, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
11.12.24 • 26:26
Vor 40 Jahren veröffentlichte Bob Geldofs „Band Aid“-Projekt den Song „Do They Know It's Christmas“. Das damit eingespielte Geld sollte Äthiopien unterstützen, das damals eine schwere Hungerkatastrophe erlebt hatte. Heute steht der Song in der Kritik. Von Antje Diekhans, Veye Tatah, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
10.12.24 • 22:50
Ein Jahr ist Argentiniens Präsident Javier Milei jetzt im Amt. Trotz des medialen Höhenflugs, die der "Rockstar" der internationalen Neuen Rechten erlebt, gibt es auch die, die nicht profitieren: Studierende und Rentner. Aber sie wehren sich. Naundorf, Karen;Hörger, Diana www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
09.12.24 • 23:13
Nur wenige Chinesen ernähren sich bewusst vegetarisch oder sogar vegan. Fleisch ist für viele ein Zeichen von Wohlstand und spiegelt Chinas rasanten Aufstieg wider. Wer das anders sieht, setzt ein Zeichen – und muss sich auch mal erklären. Anthony, Tamara;Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
05.12.24 • 23:53
Die Droge Crack überschwemmt die offenen Drogenszenen in Europa. Doch im Gegensatz zu Paris, Brüssel oder London ist Zürich im Kampf gegen Crack erfolgreich. Politiker und Suchtforscher weltweit kommen deshalb nach Zürich. Was macht die Stadt anders? Von Paul Hildebrandt, Daniel Deimel, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
04.12.24 • 23:11
Ghana ist Afrikas führender Goldproduzent. Das Edelmetall wird oft illegal abgebaut. Dabei werden Gewässer verschmutzt. Inzwischen ist die Trinkwasserversorgung des Landes gefährdet. Hilgers, Julian www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
03.12.24 • 25:27
Die seit einem halben Jahr amtierende niederländische Regierung hat die rigoroseste Migrationspolitik aller Zeiten beschlossen. Das spüren die Betroffenen. Besonders jene, die ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung illegal im Land leben. Von Sarah Tekath, Franka Welz, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
02.12.24 • 24:00
Die Unterwasserwelt Madagaskars ist an Vielfalt kaum zu übertreffen. Doch die industrielle Fischerei macht den Meeresarten schwer zu schaffen. Darunter leiden auch Fischer an der Küste. Die Recherche wurde gefördert vom "European Journalism Centre.“ Von Sira Thierij, Umair Shahid, Katja Bigalke, Julie Bourdin www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
28.11.24 • 26:12
Für die Menschen im estnischen Grenzland zu Russland wirft der Krieg in der Ukraine auch Fragen nach der Identität auf. Betroffen ist die Minderheit der russischsprachigen Bevölkerung und die ethnische Minderheit Seto. Julia Schulz, Vello Pettai, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
27.11.24 • 24:38
Es war ein Kraftakt, ein planerisches Meisterwerk und eine Gemeinschaftsleistung: Mehr als fünf Jahre nach dem verheerenden Brand wird die Kathedrale Notre-Dame de Paris Anfang Dezember wiedereröffnet. Auch dank Spenden von 850 Millionen Euro. Julia Borutta, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
26.11.24 • 20:53
Mitten in Rio de Janeiro leben rund 6.000 Kaimane. Klimawandel und Müll machen den Tieren zu schaffen. Der "Crocodile Dundee" von Rio versucht sie zu schützen - auch vor verängstigten Anwohnern, in deren Pools sie landen. Niklas Franzen, Anne Herrberg, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
21.11.24 • 28:21
Während Israels Regierung an mehreren Fronten in militärische Auseinandersetzungen verwickelt ist, geraten die Interessen eines Teils der Bevölkerung ins Hintertreffen: Wer kümmert sich noch um das Schicksal der Geiseln und das Leid der Angehörigen? Von Pia Steckelbach, Jan-Christoph Kitzler, Julio Segador, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
20.11.24 • 30:23
Für China ist das Nachbarland Kasachstan von strategischer Bedeutung. Als Teil der „Neuen Seidenstraße“ soll das zentralasiatische Land eine Brücke sein zu den Märkten in Europa. Doch nicht alle Kasachen finden das gut. Ziener, Markus www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
18.11.24 • 24:46
Argentiniens Präsident Milei, auch bekannt als der Mann mit der Kettensäge, ist fast ein Jahr im Amt. Und sein versprochener Kahlschlag ist in vollem Gange. Auch Institutionen, die an die Militärdiktatur erinnern, fallen dem Sparzwang zum Opfer. Pesmen, Azadé;Herrberg, Anne;Bigalke, Katja www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
14.11.24 • 26:53
Menschen, die aus Russland oder Belarus über die EU-Grenze geschickt werden, sollen kein Asylverfahren erhalten. So praktiziert es Finnland. Polens Premier Donald Tusk will nachziehen. Kritiker befürchten, dass damit das EU-Asylrecht ausgehebelt wird. Peter Sawicki, Benjamin Bathke, Marcus Engler, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
13.11.24 • 28:24
Bei dem Jahrhundert-Unwetter in Ostspanien sind über 200 Menschen gestorben. Zwei Wochen danach gehen Tausende auf die Straße und werfen der Politik fehlende Hilfe vor. Für die Regierung könnte das Folgen haben. Franka Welz, Özden Terli, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
12.11.24 • 24:20
Zwischen Serbien und Bosnien-Herzegowina liegt das größte Lithium-Vorkommen Europas. Beide Länder und die EU-Staaten wollen damit unabhängiger von China in der Lithiumbatterie-Produktion werden. Aber die Anwohner sorgen sich um Umweltschäden. Christoph Kersting, Oliver Soos, Margareete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
11.11.24 • 23:12