Die Bäume blüh’n laternengelb
Der Teufel glüht vom Werbegeld
Die Neonschilder leuchten blau, fast grün
Der See der Bilder lässt mich aufersteh’n
Die Straße schwarz
Liegt auf dem Grab der Felder
Der Hirte balanciert
Am Grad der Wälder
Versteh’n mich falsch
Und fordern Antworten
Wollen ganz oben
Nachfragen, anfordern - was?
Sieh mich im Schein der
Canon Kamera
Lass mich steh’n
Und mach auf Kamerad
Doch ich weiß wer wahre Worte hat
Meine Worte Ra(r)
Ägyptische Sonnen
Elektrische Gondeln
Sind der Rest unsrer Flotte
Trauerweiden am Straßenrand
Man lebt alleine doch ist stadtbekannt
Was soll ich meinen, niemand weiß genau
Das sollt man meiden, wie den Feigenbaum
Die Bäume blüh’n laternengelb
Der Teufel glüht vom Werbegeld
Die Neonschilder leuchten blau, fast grün
Der See der Bilder lässt mich aufersteh’n
Alle singen ein Gotteslob
Diener leben den Ober hoch
Wir streben dank Funkenflug
Doch nehmen mehr als genug
Samson’s Haar verklebt
Die Schere zwischen Arm und Reich
Die Rechnung zwischen jetzt und gleich
Die Schwestern steh’n entsetzt und bleich
Am Fenster des leeren Teichs
Ein Leben, verklemmt und seicht
In Meeren des edlen Leids
Treibt ihnen den Schrecken ein
Die Probleme klein, doch keine Zukunft
Nur auf Scheinen
Nur noch einen Zug
Nur noch einen
Die Bäume blüh’n laternengelb
Der Teufel glüht vom Werbegeld
Die Neonschilder leuchten blau, fast grün
Der See der Bilder lässt mich aufersteh’n
Die Bäume blüh’n laternengelb
Der Teufel glüht vom Werbegeld
Die Neonschilder leuchten blau, fast grün
Der See der Bilder lässt mich aufersteh’n
Das Mikrofon schaut mich schweigend an
Der Mond am Himmel fängt alleine an
Den Lauf der Dinge stumm zu hintergeh’n
Am Kirchturm bleib der Zeiger steh’n