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Fotocredit: © Carolin Saage
Ronja von Rönne: hier meine Kommentare zu meiner persönlichen exklusiven Deezer Playlist:
Peter Sarstedt - Where do you go to my lovely
(Bei diesem Lied sehne ich mich zurück in eine Zeit, zu der ich noch überhaupt nicht gelebt habe. Außerdem können Lieder, die in Wes Andersons Filmen auftauchen, gar nicht schlecht sein)
The Smiths - Bigmouth strikes again
(Immer wenn ich einen kleinen Schritt zu weit gegangen bin, immer wenn ich das, was ich gerade gesagt habe, schon wieder bereue, immer, wenn ich meine eigene Lautstärke unterschätzt)
Amy Macdonald - Youth of Today
(Abitur in Oberbayern, ständige Fahrten zu McDonalds, im Radio immer dieses Lied. Damals hatte es Recht, heute ist es Nostalgie)
Leonard Cohen - One of Us Cannot Be Wrong
(Der Titel dieses Songs steht als Zitat meinem Buch voran. Außerdem hat es mir der Mann, den ich liebe, gezeigt.)
Lou Reed - Perfect Day
(Nicht sehr orginiell, aber ein gutes Lied, um auf dem Boden einer verdreckten Altbauwohnung zu liegen und sich am genau richtigen Ort im genau falschen Leben zu fühlen. Ab und zu abaschen. Ansonsten nur zuhören. Es gehört sich, einmal im Leben zu diesem Lied geweint zu haben)
Nico - These Days
(Solange die Traurigkeit noch erträglich ist, passt dieses Lied wunderbar. Danach helfen keine Lieder mehr)
Falco - Jeanny
(Gutes Lied um Leute, die nach einer Party in der Küche festgeklebt sind, rauszuwerfen)
Laura Marling - My Manic and I
Pete Doherty - New Love grows on trees
(Der letzte große, kaputte, schöne, leuchtende Rockstar. Bei zwei Konzerten war ich. Beim ersten ließ er sich Zigaretten auf die Bühne werfen, sammelte sie auf, und ging dann wieder.)
Iron & Wine - Such great heights
Portishead - Roads
Nancy Sinatra - You Only Live Twice
The National - England
(Ein National Song muss dabei sein. Das ist mein liebster)