Show cover of Vitalpin:

Vitalpin: "Be/r\gegnungen"

Wir laden euch ein,  in die interessante Gedankenwelt unserer Podcast-Gäste rund um die Zukunft des alpinen Tourismus einzutauchen. Hört zu, diskutiert mit und lasst euch informieren und inspirieren.Euer Vitalpin-Team

Tracks

„Wir produzieren doppelt soviel Strom als die Seilbahn selbst benötigt“Arthur Moser, GF Zwölferhorn Seilbahn in St. Gilgen am Wolfgangsee Diese beeindruckende Leistung verdankt die Bahn einer leistungsstarken Photovoltaikanlage, die in Kombination mit einem ausgeklügelten Batteriespeichersystem nicht nur den Betrieb der Seilbahn sicherstellt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur lokalen Energieversorgung leistet. Dabei werden jährlich rund 210 Tonnen CO2 eingespart – das entspricht in etwa 3.900 neu gepflanzten Bäumen pro Jahr – ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz. Aber nicht nur im Betrieb, sondern bereits während der Bauphase setzte die Zwölferhornbahn neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. So wurde beispielsweise auf den sonst üblichen Hubschraubereinsatz verzichtet, was zur Einsparung von zusätzlichen 20.000 kg CO2 führte.  Die Zwölferhornbahn beweist, dass nachhaltiger Seilbahnbetrieb nicht nur die Umwelt schützt, sondern sich auch ökonomisch auszahlt. Dank Einsparungen bei den Energiekosten und zusätzlichen Förderungen amortisiert sich das Projekt schneller als erwartet. Ein Leuchtturmprojekt, das zeigt, wie innovative Konzepte den alpinen Tourismus zukunftsfähig machen können. 📌 Warum ihr reinhören solltet:Ausschließlich mit der Kraft der Natur:  welches Konzept steckt hinter der ersten energieautonome Seilbahn der Welt (April – September)Gemeinwohlorientierte Energiegemeinschaft: der überschüssige Strom kommt der Gemeinde St. Gilgen am Wolfgangsee zugute und sorgt nicht nur für grüne Energie im Tal, sondern auch für eine positive TourismusgesinnungCO2-Einsparungen: lasst euch von den umfangreichen CO2-Einsparungen in Bau und Betrieb inspirieren – sie entsprechen in etwa 3.900 neu gepflanzten Bäumen pro JahrWirtschaftlicher Vorteil: warum sich das Projekt auch finanziell lohnt und welche Einsparungen möglich sind

9/26/24 • 15:18

Inmitten der beeindruckenden Bergkulisse Südtirols wird ein nachhaltiger Tourismusansatz verfolgt, der weit über die Grenzen der Region hinausstrahlt. Das Nachhaltigkeitslabel Südtirol setzt neue Maßstäbe im alpinen Tourismus, indem es globales Denken mit regionalem Handeln vereint.In dieser Episode des Vitalpin Podcasts sprechen wir mit Stefanie Prieth von der IDM über die Entwicklung und Umsetzung des Labels. Wir beleuchten nicht nur die Herausforderungen und den Aufwand, der mit einer Zertifizierung verbunden ist, sondern auch die greifbaren ökonomischen Vorteile, die ein solches Label mit sich bringt – sowohl für Betriebe als auch für die gesamte Region. 📌 Warum ihr reinhören solltet:Nachhaltigkeit neu definiert: Entdeckt, wie das Südtiroler Label den Tourismus im Alpenraum prägt und was Zertifizierungen allgemein bewirken können.Strategische Einblicke: Versteht, welche Überlegungen hinter der Entwicklung eines regionalen Labels stehen und warum Betriebe von einer Zertifizierung profitieren.Praktische Tipps: Erfahrt, wie Destinationen und Unternehmen den Zertifizierungsprozess effizient gestalten können und welche wirtschaftlichen Vorteile sich daraus ergeben. Ob ihr nun aus Südtirol oder einer anderen Alpenregion stammt – diese Episode liefert wertvolle Einblicke und konkrete Tipps, wie Nachhaltigkeit effektiv umgesetzt und zertifiziert werden kann.👉 Jetzt reinhören

8/1/24 • 19:10

Wie können innovative Wissenstechnologien den Tourismus im Alpenraum nachhaltig untersützen? In unserer neuesten Episode des Vitalpin Tourismus Podcasts geben wir euch die Antworten!Wir sprechen in unserer heutigen Episode mit Manuel Lutz, unserem neuen Geschäftsführer, über zwei aktuelle Wissensprojekte von Vitalpin:1. Webinar zur Wertschöpfung im alpinen Tourismus:  Wusstet ihr, dass die Beschäftigungswirkung des Tourismus in Bayern am höchsten ist, während die Wertschöpfung pro Gast in Graubünden doppelt so hoch ist wie in Tirol? Oder dass in Südtirol die Sommersaison wichtiger ist als die Wintersaison? Manuel Lutz präsentiert überraschende Erkenntnisse aus der brandneuen Wertschöpfungsstudie  zum Tourismus in Graubünden und vergleicht diese mit anderen alpinen Regionen. Erfahrt, welche wirtschaftlichen Effekte der Tourismus hat und wie diese Zahlen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.2. VitalpInsights: Stellt euch vor, ihr könntet in Sekundenschnelle die relevantesten Studien und Daten zu einem bestimmten Thema finden. Die eigens für Vitalpin programmierte KI revolutioniert die User Experience in unserer Wissensbibliothek. Manuel Lutz erklärt, wie diese Technologie funktioniert und welchen Vorteil sie den Vitalpin-Mitgliedern bietet. 📌 Warum ihr reinhören solltet:Aktuelle Zahlen und Fakten zur Wertschöpfung: Erfahrt die neuesten Erkenntnisse zur Wertschöpfung und Beschäftigungswirkung des Tourismus in verschiedenen alpinen Regionen.Wissensmanagement mithilfe von KI: Lernt, wie die neue KI-basierte Wissensplattform VitalpInsights die Recherche und Nutzung von Daten revolutioniert.Praktische Anwendungen: Erhaltet konkrete Beispiele und Tipps, wie ihr das gewonnene Wissen in eurem eigenen Betrieb nutzen könnt.Lasst euch inspirieren von einer Episode voller Fakten, Zahlen und tiefgehender Analysen. Hört jetzt rein und erfahrt, wie Wissen den Tourismus im Alpenraum nachhaltig verändern kann.👉 Jetzt reinhörenWir freuen uns auf euer Feedback und eure Ideen zum Thema unter info@vitalpin.org. Mehr Informationen findet ihr auf: www.vitalpin.org/podcast

6/28/24 • 17:27

Die zunehmende Integration von Tourismus- und Lebensraum wird immer wichtiger, um die Lebensqualität der Einheimischen zu erhalten, authentische Erlebnisse für Touristen zu schaffen und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Wie das in der Praxis gelingen kann, zeigt die "Friends of St. Anton"-Initiative, die auf positive Verhaltenssteuerung und der Schaffung eines integrierten Lebens- und Urlaubsraums in der Region setzt. Katharina Laimer, Marketingleiterin des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg beschreibt in unserem heutigen Podcastgespräch wie durch gezieltes Nudging und gemeinschaftsfördernde Maßnahmen ein nachhaltiges Zusammenleben gestaltet wird.Die "Friends of St. Anton"-Initiative ist ein inspirierendes Beispiel, wie man die Herausforderungen des modernen Tourismus meistert und gleichzeitig die Qualität sowohl für Besucher, Mitarbeiter als auch für Einheimische erhöht. 🎧 Warum ihr reinhören solltet:Positives Nudging: Wir erfahren, wie durch gezielte Verhaltensanreize das Zusammenleben in einer Region nachhaltig verbessert werden kann.Lebensraummanagement: St. Anton zeigt, wie Lebens- und Urlaubsraum zu einem gemeinsamen Erlebnisraum verschmelzen und welche Vorteile das für alle Beteiligten bringt.Anregungen für die Branche: Holt euch Inspiration zur Umsetzung ähnlicher Konzepte in eurem Betrieb. Mehr Information zu Friends of St. Anton findet ihr hier: https://www.stantonamarlberg.com/en/the-region-st-anton-am-arlberg/friends-of-st-antonAuf euer Feedback zum Podcast freut sich das Vitalpin Team unter info@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.org

4/26/24 • 20:59

Beginnen Sie den Tag mit dem Anblick einer insektenfreundlichen Wiese und beenden Sie ihn mit dem Wissen, dass Ihr Arbeitsplatz aktiv zur Nachhaltigkeit beiträgt – Willkommen bei Kässbohrer! In dieser inspirierenden Episode unseres Vitalpin Podcasts geben wir Ihnen einen Einblick, wie Nachhaltigkeit bei Kässbohrer für jeden Mitarbeiter sichtbar und erlebbar wird. Von der Produktion bis zum Produkt, von Bienenwiesen, die den firmeneigenen Honig liefern, bis hin zur effizienten Schneeverteilung durch fortschrittliche Technologien und Schulungsmaßnahmen, zeigt Kässbohrer, dass Nachhaltigkeit in jedem Aspekt seines Unternehmens eine Rolle spielt. Diese Episode bietet nicht nur für Seilbahnunternehmer, sondern für alle Akteure im alpinen Tourismus wertvolle Anregungen, wie Nachhaltigkeit praktisch umgesetzt und als Teil der Unternehmenskultur etabliert werden kann. Lassen Sie sich inspirieren von einer Unternehmensgeschichte, die zeigt, dass jeder Beitrag auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zählt.

2/29/24 • 17:43

Wie erreicht man Nachhaltigkeit im Hotelgewerbe, ohne die Qualität des Gästeerlebnisses zu beeinträchtigen?Diese Frage steht im Mittelpunkt unserer neuen Episode der "Vitalpin Be(r)gegnungen", in der wir uns mit Brigitte Zelger, der Präsidentin der Vitalpina Hotels Südtirol und Gastgeberin im Hotel Pfösl, unterhalten.Ihre inspirierenden Worte:„Hinter jeder umgesetzten Nachhaltigkeitsmaßnahme, stecken ökonomische Vorteile!“Brigitte Zelger, Präsidentin der Vitalpina Hotels Südtriol 📌 Warum ihr reinhören solltet:Um zu erfahren, welcher Bereich in der alpinen Hotellerie mehr als 50 % des gesamten CO2-Ausstoßes ausmacht und praxiserprobte Lösungsansätze zur Reduktion kennenlernt.Um zu verstehen, warum die Erstellung einer CO2-Bilanz der entscheidende erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Nachhaltigkeitsprojekt ist.Um zu lernen , wie die Vorort-Mobilität ohne Auto und regionale Kreisläufe optimiert werden können.Um einen wertvollen Einblick zu gewinnen, wie auch eure Strategien im Bereich des nachhaltigen Hotelmanagements bereichert werden können.👉 Hört jetzt rein und lasst euch von den innovativen Ansätzen der Vitalpina Hotels für eine nachhaltige Zukunft im alpinen Tourismus inspirieren!

1/26/24 • 16:26

Willkommen zur dritten Episode des Vitalpin Tourismuspodcasts. Diesmal präsentieren wir euch eine Mobilitäts-Erfolgsgeschichte aus dem hinteren Zillertal, welches vom Vitalpin Mitglied Hintertuxer Gletscherbahnen gemeinsam mit dem Busunternehmen Christophorus umgesetzt wurde. Andreas Kröll, Inhaber von Christophorus Reisen, erzählt, wie der technische Fortschritt in der Entwicklung von E-Bussen den Einsatz in gebirgigen Regionen(z.B. als Skibusse) revolutioniert hat und wie diese Initiative bereits beeindruckende 325.000 kg CO2 pro Jahr einspart (das entspricht 2,7 Mio. gefahrener km – also ca. 67 Mal um die Erde ;-)). Hört rein und lasst euch von den ökologischen, aber auch finanziellen Vorteilen dieses Projekts inspirieren und überzeugt euch selbst, wie Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Mobilität Hand in Hand gehen können. 

12/20/23 • 15:34

Willkommen zur zweiten Episode des Vitalpin Tourismuspodcasts, in der wir eine weitere beeindruckende Erfolgsgeschichte aus unserem Netzwerk präsentieren. Begleitet uns auf eine inspirierende Reise in die Tourismusregion Wilder Kaiser in Tirol. Hier stellt der Tourismusverband mit seinem wegweisenden Projekt 'Lebensqualität durch nachhaltigen Tourismus' unter Beweis, wie die Lebens- und Aufenthaltsqualität für Einheimische, Mitarbeiter und Gäste  verbessert werden kann.Geschäftsführer Lukas Krösslhuber erläutert, wie der Tourismusverband auf die steigende Nachfrage und die damit verbundenen Herausforderungen reagiert hat, indem er eine Strategie entwickelte, die nicht allein auf Wachstum fokussiert, sondern die Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt. Er gibt Einblicke in die verschiedenen Handlungsfelder des Projekts, wie den Bürgerdialogen und dem ganzheitlichen Mobilitätsansatz und erklärt, wie verantwortungsvoller Tourismus als Katalysator für Nachhaltigkeit dienen kann.Hört rein und lasst euch von den Erfahrungen und Erfolgen des Projekts motivieren!

11/23/23 • 15:01

In unserer brandneuen Tourismus-Podcastreihe nimmt Vitalpin Sie mit auf eine Reise hinter die Kulissen der nachhaltigen Erfolgsgeschichten aus dem alpinen Raum. Wir beleuchten Initiativen, die soziale und ökologische Nachhaltigkeit gekonnt mit wirtschaftlichem Erfolg verbinden.Unsere erste Episode entführt Sie nach Vorarlberg und stellt den SIMO Gagla Club vor. Dieses Vorzeigeprojekt der Silvretta Montafon GmbH denkt Kinderbetreuung neu, um den besonderen Anforderungen der Tourismusmitarbeiter gerecht zu werden. Peter Marko, Geschäftsführer der Silvretta Montafon GmbH, erzählt, wie es gelungen ist, aus einer guten Idee binnen eines Jahres bereits eine kleine Erfolgsgeschichte zu machen: "Wir haben dank des SIMO Gagla Clubs bereits die ersten Mitarbeiterinnen gewinnen können, die von einem anderen Unternehmen zu uns in die SIMO gewechselt sind, weil unsere Kinderbetreuung genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist."Tauchen Sie ein in diese Erfolgsgeschichte und erfahren Sie, wie dieses innovative Modell nicht nur neue Talente anzieht sondern gleichzeitig auch für Nachwuchs auf unseren Pisten sorgt. Lassen Sie sich inspirieren, wie auch Ihr Unternehmen den Herausforderungen wie Mitarbeitermangel erfolgreich begegnen kann.Für mehr Einblicke und Anregungen: Hören Sie jetzt rein!🎯 Kurz & Kompakt: Kernpunkte aus unserer ersten Podcast-Episode über den SIMO Gagla ClubFrage 1: Wie ist der SIMO Gagla Club entstanden?Antwort: Inspiriert durch das Modell des Mutterunternehmens, der Bank für Tirol und Vorarlberg. Ziel ist es, Mitarbeiter zu binden, die Zufriedenheit zu steigern und neue Talente anzuziehen.Frage 2: Wie unterstützt der SIMO Gagla Club Familien im Tourismus?Antwort: Angebot an Wochenenden, Feiertagen und Ferien. Aktive Betreuung der Kinder in der Natur, inklusive Skifahren und Wandern.Frage 3: Organisation und Finanzierung des SIMO Gagla Clubs?Antwort: Selbstorganisiert und -finanziert. Kostenlos für Mitarbeiter der Silvretta Montafon GmbH, kostenpflichtig für andere. Zusatz: Shuttleservice.Frage 4: Erste Erfahrungen mit dem Club?Antwort: Zwei neue Mitarbeiterinnen konnten bereits gewonnen werden, da sie ihre Kinder kostenlos im Gagla Club betreuen lassen können.Frage 5: Ratschläge für andere Unternehmen?Antwort: Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und dem regionalen Tourismusverband kann sinnvoll sein.Frage 6: Weitere Maßnahmen für Mitarbeiterattraktivität?Antwort: Qualitativ hochwertige Mitarbeiterwohnungen, Weiterbildungen und Onboarding-Maßnahmen.🌐 Homepage des SIMO Gagla Clubs für weitere Informationen: hier

10/23/23 • 14:03

Kornel Grundner zeigt mit der Qualitätsinitiative Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen, wie Ganzjahrestourismus geht: nachhaltig, mit attraktiven Angeboten und wirtschaftlich erfolgreich.Warum – haben sich Seilbahner vor 20 Jahren gefragt – sollen aufwändig gebaute Bergbahnen nur im Winter fahren und damit mehr als ein halbes Jahr stillstehen? Nützen wir sie doch das ganze Jahr und lassen wir uns attraktive Angebote für das Sommererlebnis am Berg einfallen!Daraus ist das Gütesiegel „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ entstanden. Und das ist heute eine echte Erfolgsgeschichte. Kornel Grundner ist Sprecher der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Dort wird schon ein Fünftel des Jahresumsatzes im Sommer erwirtschaftet. Im Vitalpin Podcast „Bergegnungen“ mit Theresa Haid erzählt Grunder, wie wichtig es ist, Ganzjahresarbeitsplätze bei den Bergbahnen anbieten zu können und wie damit auch eine soziale Nachhaltigkeit entsteht. Was vom rasant wachsenden Bike-Boom zu halten ist, wie die Bergbahnen damit umgehen und ob wir genug Bike-Trails in Österreich haben, will Theresa Haid im Gespräch mit Kornel Grundner wissen. Aber nicht nur Biker, auch Familien fahren im Sommer immer häufiger und immer lieber Bergbahn. Heute fällt die Auswahl an Erlebnisspielplätzen in luftigen Höhen fast schon schwer. Die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen haben inzwischen schon die nächsten Innovationen am Start. Lassen Sie sich überraschen, wenn es um das Stichwort Kulinarik geht. Mehr im aktuellen Podcast „Bergegungen“. Jetzt reinhören!Auf Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.org.Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

4/28/23 • 21:17

Welche Medien man auch aufschlägt, ansieht oder anhört: An den Skigebieten und der technischen Beschneiung wird derzeit kaum ein gutes Haar gelassen. Gerade jetzt, wo Energie knapp und teuer ist, scheint das Skifahren der ultimative Sündenfall in Sachen Nachhaltigkeit zu sein. Über solche Schwarzmalerei kann Leo Jeker nur den Kopf schütteln. Er ist einer der renommiertesten Schweizer Alt-Seilbahner und hat schon in den 70er-Jahren die damals größte Beschneiungsanlage Europas gebaut. Im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“ fragt Geschäftsführerin Theresa Haid gemeinsam mit Roderich Urschler nach. Wie sieht Leo Jeker, die Situation rund um Klimawandel und Beschneiung heute? Für Jeker ist klar: Ohne Beschneiung fehlt die Grundlage für den Wintertourismus. Und damit auch die Lebensgrundlage in vielen Alpentälern. „Die wären ohne Tourismus längst entvölkert“, ist Jeker überzeugt. Genauso sieht der Schweizer aber auch die Notwendigkeit, den Alpentourismus nachhaltiger zu gestalten und neue Angebote zu entwickeln.In Richtung Umweltorganisationen findet Jeker klare Worte: Sich von Städten aus in die Lebensgestaltung der Alpentäler einzumischen, ist für ihn der falsche Weg. Die Technik der Beschneiung habe sich ständig weiterentwickelt und sei derzeit so sparsam und effizient wie nie zuvor. Und diesen Weg werde man weiter gehen.Mehr Ecken und Kanten eines Seilbahners mit jahrzehntelanger Erfahrung? Hören Sie die spannenden Fragen und die klaren Antworten; jetzt im neuen Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“. Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.org.Folge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

3/23/23 • 19:26

Lieber 19 als 21 Grad im Wohnzimmer, lieber mit dem Rad als mit dem Auto, besser Stand by-Funktionen abschalten und überhaupt: Wir müssen Energie sparen! Jetzt und mehr als bisher!Wenn man dann noch Medien konsumiert und somit quasi dem „Totgesang“ des Wintersports in Dauerschleife ausgesetzt ist, wundert es nicht, dass sich der ein oder andere die Frage stellt, ob Skifahren überhaupt noch verantwortbar ist. Genau dieser Frage geht der Journalist Dominik Prantl in einem seiner jüngsten Artikel nach. Prantl ist ein Bergkenner und hat zahlreiche einschlägige Artikel und Reportagen - zumeist für die Süddeutsche Zeitung – geschrieben.Sein Fazit vorweggenommen: Man darf und kann noch Skifahren, aber das heißt nicht, dass alles so bleiben soll wie es bisher war. Dazu gehört die nach wie vor große Herausforderung der Anreise in die alpinen Regionen, die den größten CO2-Abdruck eines Winterurlaubs hinterlässt. Dazu gehört aus Sicht Prantls auch, dass man sich als Wintersport- und insbesondere Seilbahnindustrie auch mal kritisch hinterfragt, Kritik von außen zulässt und nicht im Oktober beginnt, weiße Schneebänder auf grünen Wiesen zu produzieren.Im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“ fragen wir den Journalisten Dominik Prantl aber vor allem auch, woher das Ski-Bashing in vielen Medien kommt. Warum Beschneiung und Seilbahnen ein CO2-Dauerthema sind, während kaum jemand über die Klimabelastung des Urlaubsretreats (inkl. Mittelstreckenflug!) auf Mallorca diskutiert.Außerdem fragen wir, was die Tourismusbranche nach Meinung des Journalisten anders machen sollte, um in den Medien ein realistisches Bild vom Tourismus im Alpenraum zu zeichnen.Die kritischen Fragen von Theresa Haid und die spannenden Antworten von Dominik Prantl im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“: Darf man eigentlich noch guten Gewissens Skifahren? Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.org.Folge Theresa Haid auf LinkedIn:  https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

2/16/23 • 22:16

Dass unser Planet brennt, hat sich längst in unseren Köpfen eingebrannt. Also runter vom CO2-Gas, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.  Bei der Anreise in den Urlaub zum Beispiel – denn im Tourismus sind An- und Abreise die größten Klimabelastungen. Genau dieser Umstieg vom Auto auf den ÖPNV ist ein wesentlicher Punkt, den die Alpine Pearls verfolgen. Die Pearls – das sind 19 touristische Destinationen im Alpenraum, die sich einem nachhaltigen Tourismus verschrieben haben. Kürzlich hat die Südtiroler Agentur Brandnamic gemeinsam mit Kohl & Partner die Geschäftsführung dieser Angebotsgruppe übernommen. Und das Konzept geht auf: Immerhin ist es z.B. im Salzburger Werfenweng gelungen, den Anteil der bahnanreisenden Gäste auf 20 Prozent zu steigern.„Mobilität vor Ort muss einfach und garantiert verfügbar sein. Auf der letzten Meile vom Bahnhof zum Hotel und generell während des gesamten Urlaubs“, sagt Michael Oberhofer von Brandnamic. Für ihn und die Alpine Pearls geht es vor allem darum, die negativen Auswirkungen des Reisens durch eine umfassende Sichtweise auf das Thema Nachhaltigkeit zu minimieren. Und dabei kann jeder mitmachen, vom klassischen Skiort (die bei den Alpine Pearls auch vertreten sind) bis zu Orten mit bewusst sanftem Tourismus.Der ist übrigens aus Oberhofers Sicht keineswegs das Allheilmittel für den ganzen Alpenraum. Er plädiert vielmehr für eine differenzierte Betrachtung: “Man darf nicht alles über einen Kamm scheren“, sagt er, „manche Orte vertragen Wachstum, andere vielleicht weniger.“ Pauschalierungen würden nicht weiterhelfen, sondern sogar den Erfolg des Tourismus insgesamt gefährden.Welche Visionen er vor Augen hat und womit sanfter Tourismus erfolgreich ist, das hören Sie in einem spannenden Gespräch, das Theresa Haid mit Michael Oberhofer geführt hat. Jetzt in der aktuellen Folge des Podcasts Be/r\gegnungen. Prädikat: hörenswert! Auf Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.org.Folge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

1/20/23 • 19:32

Wenn Marianne Hengl von Bergerlebnissen erzählt, leuchten ihre Augen. Dabei hat die Obfrau des Vereins RollOn Austria jahrelang nur davon geträumt, irgendwann auf einem Gipfel zu stehen. Mit dem Rollstuhl ein Ding der Unmöglichkeit. Bis Benny Pregenzer von den Bergbahnen Fiss-Ladis kam und Marianne einfach per Seilbahn auf den Berg brachte. Wie die Rollstuhlfahrerin diesen magischen Moment schildert, das ist Gänsehaut pur. Und es macht nachdenklich, wie selbstverständlich andere dieses Gipfelglück hinnehmen.Marianne Hengl hat es nicht bei ihren eigenen Glücksgefühlen belassen. Im Podcast „Be/r\gegnungen" erzählt sie Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid wie sich daraus die Idee zu dem TV-Format „Gipfelsieg“ entwickelt hat. Ein Mensch mit Beeinträchtigung und eine/r Prominente(r) treffen sich am Berg und tauschen Lebenserfahrungen aus. Was mit 38 Folgen längst ein Erfolgsformat ist, brauchte am Anfang viel Überzeugungsarbeit der quirligen Roll-on- Obfrau. Bis heute schwärmt sie aber auch von der Bereitschaft der Seilbahner, sich auf dieses TV-Abenteuer einzulassen und ist dankbar für die Unterstützung. Wenig verwunderlich, dass Hengl in den Seilbahnen nicht nur eine Aufstiegshilfe für Skifahrer sieht, sondern eine Infrastruktur die Menschen mit Beeinträchtigungen unglaubliche Erlebnisse ermöglicht. Im Podcast bricht sie aber auch eine Lanze für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Sie würde nichts lieber tun, als durch einen Wald fahren und die Kraft der Bäume spüren. Mit dem Rollstuhl ist das nicht möglich, aber dass die Natur oft gedankenlos benutzt und belastet wird, das ärgert sie. Große Emotionen, berührende Erlebnisse und mahnende Worte – das inspirierende Gespräch mit Marianne Hengl darf man nicht versäumen. Jetzt anhören im Podcast Be/r\gegnungen von Vitalpin! Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

12/22/22 • 19:32

Kennt ihr das? Hochsaison im Tourismusort: in den engen Gassen schieben sich Lieferwagen, Skibusse und die Pkw der Urlauber zentimeterweise aneinander. Dazwischen Fußgänger, Skifahrer, Kinder, die sich auch noch vorbeischieben wollen? Urlaubs- und Lebensqualität im Ort? Fehlanzeige!Das kann nicht die Zukunft sein, war Matthias Wendorf überzeugt und hat für den Tourismusort Bad Hindelang ein geniales Mobilitätskonzept entwickelt. EMMI heißt das Ganze und so funktioniert es: EMMI sind zwei on demand-Elektrobusse, die von Gästen und Einheimischen per App gratis angefordert werden können. Sie reduzieren den Verkehr im Ort und machen die Anreise mit der Bahn so komfortabel wie nie zuvor. Kein Grund mehr also, den eigenen Pkw zu nehmen.EMMI ist aber mehr als nur ein Elektrotaxi. Der Clou ist die Software hinter der App. Die arbeitet nach einem Ridepooling-Prinzip. Fahrten, die bis zu 24 Stunden vorgebucht werden können, werden softwaregestützt gebündelt und Fahrgäste, die in die gleiche Richtung wollen, steigen unterwegs aus und ein. Die lückenlose Mobilität ohne eigenes Auto funktioniert auch deshalb so gut, weil die EMMI-E-Busse als Zubringer zum öffentlichen Verkehr agieren. Wie? Lasst euch überraschen! In Bad Hindelang sind bisher 20.000 Fahrgäste CO2-frei ans Ziel gekommen. Und haben den eigenen Pkw keine Sekunde vermisst. Warum Matthias Wendorf glaubt, dass das auch in anderen Orten funktioniert und wie er sich eine nachhaltige und emissionsarme Zukunft des alpinen Tourismus vorstellt – das erzählt er in einem spannenden Gespräch mit Theresa Haid. Jetzt anhören!Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

11/25/22 • 19:14

In diesem Winter zählt jeder Quadratmeter Pistenfläche – budgetär, Stichwort Energiepreise –, doch auch in Sachen Angebot: Auf wieviel beschneite Pistenfläche muss man, auf wieviel darf man verzichten? Natürlich wird man die Leistung für den Gast nicht schmälern wollen, aber man muss sich sehr wohl überlegen: „Was brauchen wir wirklich und was ist redundant?“, fragt Markus Redl, Geschäftsführer der ecoplus Alpin, die auch Beteiligungen an mehreren Skigebieten in Niederösterreich hält, in Episode #18 des Vitalpin-Podcasts bergegnungen. Was wir brauchen, liegt nicht in der Masse, sondern in der Qualität, ist Redl überzeugt. Inszenierung und Attraktivierung statt Aufrechterhalten der Monokultur der plattgewalzten Piste um jeden Preis. Darin liege gerade für niedergelegene Skigebiete, die von immer weniger Schnee hauptsächlich betroffen sind, die große Chance. Konkrete Beispiele dafür nennt Redl einige. Und zeigt auf, wie sehr der Winter vom Sommer profitieren kann, wenn das Angebot durchdacht ist. Denn obwohl der Winter als wertschöpfungsreichste Saison in den Alpen immer noch den Tourismus-Thron besetzt, ist es gerade das Wechselspiel der Saisonen, in denen Redl enorme Chancen sieht. 365 Tage Bergerlebnis, lautet sein Credo, und zwar nicht nur am Berg selbst. Um den Skisport an sich macht sich Redl jedenfalls keine Sorgen. Und ebenso wenig um jene Skigebiete, die so tief liegen, dass Schnee zur Mangelware werden wird. Denn Potenzial gibt es zur Genüge – und auch Erfolgsgeschichten, die zeigen, was geht, wenn man nur über den Pistenrand hinausblickt und handelt. Jetzt anhören!Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

10/28/22 • 21:12

Der Winter kommt. Übertriebene Panik ist fehl am Platz. Planung hingegen nicht. Denn ja, es ist zu kurzfristig für Betriebe, auch im Tourismus, um jetzt noch reagieren, um jetzt noch Energiepreise abfedern zu können. Die Weichen für diese Saison sind bereits gestellt, und ganz egal, wie sich die Situation weiter entwickeln wird, ist eines so gut wie sicher: Günstiger werden Gas, Strom und Co. vorerst nicht werden. Insbesondere der Gaspreis werde nie wieder so billig sein wie vor dieser Krise, sagt Universitätsprofessor Karl Rose. Als einstiger Chefstratege von Shell sowie der Abu Dhabi National Oil Company, Direktor des Weltenergierates und nunmehriger Aufsichtsrat der OMV und der Energie Steiermark erklärt der Experte in Episode #17 des Vitalpin-Podcast bergegnungen, was in Sachen Energie auf uns zukommen wird.   Aktiv werden.  Auf das, was kommt, können wir zu einem nicht unerheblichen Teil mittelfristig reagieren, ist Rose überzeugt. Denn es gibt zum einen gangbare Alternativem zum Erdgas – selbst Erdöl und Kohle –, zum anderen birgt diese Krise, wieder einmal, die Chance, den eigenen Tellerrand zu überblicken und nicht nur die eigene Suppe umzurühren. „Never waste a Crisis“ zitiert der Experte Winston Churchill. Gerade jetzt gelte es, sich neu aufzustellen, Entscheidungen zu treffen. Nicht nur darüber, ob sich – als exemplarisches Beispiel – das Beheizen der Hallenbäder diesen Winter lohnen wird, sondern darüber, wie man sie künftig wirtschaftlich betreiben kann. „Es ist durchaus möglich und dazu würde ich auch raten, dass die Tourismusindustrie von einem passiven Energiekonsumenten zu einem aktiven Teilnehmer wird, zu einem Produzenten, der mit diesen Unwägbarkeiten umgehen kann.“ Es geht um Strategieentwicklung. Und die braucht ein Big Picture.  Big Picture.„Wir durchleben aktuell einige große Transformationen, nicht nur im Energiebereich, sondern wir werden auch gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich sehr große Übergänge zwischen jetzt und 2100 haben“, sagt Rose. „Wir sollten versuchen, andere Perspektiven zu gewinnen, von außerhalb auf die (Tourismus-)Industrie zu schauen. Das geling einem nur dann, wenn man Menschen zuhört, die nicht Teil der Industrie sind.“ Dass dieser Winter für den alpinen Tourismus eine Sackgasse wird, glaubt Rose nicht. Die Sehnsucht nach Alltagsflucht sei gerade in Zeiten wie diesen ein Antrieb, der die Betten und Pisten füllen kann und seiner Meinung nach auch wird.Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

9/28/22 • 18:24

Egal was man liest oder welcher Diskussion man folgt: Das neue Südtiroler Landestourismusentwicklungskonzept (LTEK) scheint nur aus einem Punkt zu bestehen: dem Bettenstopp bzw. der Bettenobergrenze, die dort vorgesehen ist. Dabei umfasst das LTEK nicht weniger als 74 Seiten. Woher also kommt diese Fokussierung? Und - was steht eigentlich auf den anderen Seiten?Landesrat Arnold Schuler, unter anderem zuständig für den Tourismus, ist so etwas wie der Geburtsvater dieses Konzeptes. Auch er war überrascht, dass sich die Debatte so ausschließlich um den Bettenstopp dreht, aber: „Es ist einfach ein plakatives Thema, das in den Medien rauf und runter gespielt wurde“, sagt Schuler, der sich andererseits auch bewusst ist, dass eine Bettenobergrenze jeden Betrieb ganz unmittelbar betrifft.Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die anderen Punkte. Schon vor der Pandemie gab es in Südtirol Diskussionen über Overtourism. Und vielen TouristikerInnen ist klar, dass der Weg in die Zukunft nicht immer mehr Gäste und Betten heißen kann. Neue Strategien sind gefragt und die zeigt das LTEK auf – auch wenn längst nicht alle Details ausformuliert sind.Nachhaltigkeit und schonender Umgang mit den Ressourcen sind Themen, an denen kein Weg vorbeiführt. Die Kunst ist, sagt Arnold Schuler, mehr Wertschöpfung zu generieren, ohne ständig weiter zu wachsen. Die Grenzen seien erreicht. Nachhaltigkeit wird in Zukunft auch bei der Bewertung der Betriebe eine große Rolle spielen. Sterne gibt es dann nicht mehr für den Festnetz-Anschluss im Zimmer, sondern eben für nachhaltiges Wirtschaften. Wie Arnold Schuler mit dem LTEK einen nachhaltigen und zukunftsfitten Lebensraum für Gäste und Einheimische in Südtirol schaffen will und warum er trotz einiger Widerstände am LTEK festhält, das erzählt er im aktuellen Vitalpin Podcast.Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

9/2/22 • 20:05

Es geht um 1,5 Grad Celsius. Diese kleine Zahl hat – wenn wir sie bis zum Jahr 2100 überschreiten, wenn wir unsere Emissionen nicht drastisch einschränken – gravierende Folgen für unseren Planeten. Was können wir tun? Was kann ein Tourismusbetrieb konkret bewirken? Macht ein*e Einzelne*r überhaupt einen Unterschied?Ja, sagt Jakob Sterlich, Geschäftsführer von ClimatePartner Österreich, tut er. Bereits 2019 hatten Vitalpin und ClimatePartner Österreich den KlimaInvestment Förderpreis ins Leben gerufen – die Resonanz ist gewaltig. Zahlreiche Tourismusbetriebe nahmen teil, und alle der bislang eingereichten Projekte zeigen eindrücklich: Jeder Betrieb macht einen Unterschied. Dabei geht es um echte, um gelebte Verantwortung, die insbesondere dem Tourismus – im Alpenraum einer der wirtschaftsstärksten Branchen – zufällt. Gerade deshalb hat der Tourismus auch einen sehr großen Hebel, wenn es um Klimaschutzmaßnahmen geht. Der erste Schritt für regionales Engagement, um Emissionen zu reduzieren oder zu vermeiden, liegt darin, im eigenen Betrieb bzw. im Einflussgebiet des Unternehmens aktiv zu werden. „Klimaneutralität erreicht man durch ein Zusammenspiel von drei Aktivitäten“, sagt Sterlich: das Messen der Emissionen, ihre kontinuierliche Reduktion und – im dritten Schritt – den Ausgleich, die Kompensation. Gerade letztere hat durch den öffentlichen Diskurs einen negativen Beigeschmack erhalten. Zu Recht. „Kompensation ist eine unerlässliche Maßnahme, damit wir unsere Klimaschutzziele überhaupt noch erreichen können. Wir haben zu lange gewartet, um jetzt auf einen Mechanismus, der einen globalen Klimawandel unterstützt, zu verzichten.“  Welche gangbaren Wege der Experte Tourismusbetrieben empfiehlt, wie man weiß, wieviel man überhaupt einsparen muss, um etwas zu bewirken und warum es sich lohnt, sich mit anderen zusammenzutun, das hört ihr im aktuellen Vitalpin Podcast. Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

8/1/22 • 13:52

Mit zwei Milliarden Menschen sind die heute 11-27-Jährigen die größte Altersgruppe der Welt – und dementsprechend interessant und relevant für Unternehmen: als Arbeitnehmer, als Kunden, als Entscheider. Und weil sie den größten Teil ihres Lebens noch vor sich haben, ist auch ihr sogenannter Lifetime-Value für Unternehmen von höchstem Wert. Doch wie genau erreicht man diese Generation? Was wollen sie, wonach streben sie und wie genau kann man sie als Mitarbeiter oder Kunden gewinnen?Das sind einige der Fragen, die podcast-Gastgeberin Theresa Haid an Chiara Gemperle richtet. Die 23-Jährige steht nicht nur stellvertretend für ihre Generation, sondern befasst sich auch beruflich damit. Als Mitarbeiterin der Schweizer Beratungsagentur ZEAM hilft sie Unternehmen dabei, junge Menschen zielgruppengerecht anzusprechen. Etwa über TikTok, denn das ist laut Chiara derzeit das angesagteste Medium, um Botschaften passgenau zu vermitteln: Kurze Videoclips, am besten von Jungen für Junge, alles online. Die Generation Z kennt keine Grenze zwischen realer und digitaler Welt und vielleicht liegt gerade auch in dieser Grenzenlosigkeit der Freiheitsdrang dieser jungen Menschen begründet, den Chiara als klares Merkmal definiert. Bleibt bei all der Lust nach Leben noch etwas Lust zum Arbeiten übrig? Work-Life noch in Balance oder schlägt die Waage eindeutig in Richtung Freizeit aus? Chiara dreht den Spieß um: Wer den jungen Menschen einen Sinn aufzeigt, ihnen verdeutlicht, warum ihr Job wichtig ist, der weckt auch ihre Lust am Arbeiten. Job also nicht mehr als reiner Broterwerb, sondern vielmehr als sinnstiftendete Tätigkeit. Und Sinn biete, so die gelernte Hotelfachfrau, auch ein Job als Kellnerin, wenn man es entsprechend kommuniziert: Die Relevanz des Tuns aufzeigen, genau das müssen Recruiter und Personalsuchende in den Vordergrund stellen. Was außerdem wichtig ist, um die Generation Z ins Boot zu holen und welche Ideen Chiara diesbezüglich insbesondere für Unternehmen im Tourismus hat, das hört ihr in dieser Podcast-Folge.Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

7/1/22 • 18:42

Money makes the world go round… das wissen und schätzen wir alle! Im alpinen Tourismus zeigen sich aufgrund von Krisen, Teuerungen und mangelndem Innovationscharakter in der Finanzierung aber immer öfter Ecken und Kanten. Wie sich die Finanzsituation der Tourismusbetriebe aktuell wirklich gestaltet, diskutiert unsere Gastgeberin Theresa Haid mit dem Touristiker und Bänker Wolfgang Kleemann. Er ist als Koch in die Branche gestartet und hat sich nach der Gründung eines eigenen Hotels in Wien zum langjährigen Generaldirektor der Hoteliers- und Tourismusbank hochgearbeitet. Wer könnte die aktuelle Lage also besser einschätzen als er?So startet Wolfgang Kleemann das Interview auch mit einer spannenden Aussage: “Wir unterschätzen die gesamte Situation in ihrer Problematik.” Corona sei nicht das Schlimmste, was der Branche passieren konnte – das wirklich große Problem kommt erst auf uns zu! Neben einem eklatanten Mangel an Mitarbeiter*innen, explodieren die operativen Kosten. Viele Betriebe können ihre Investitionen nicht stemmen und Planrechnungen gehen nicht mehr auf. Darüber hinaus gibt es im Finanz- und Investitionsbereich Regelungen und Rahmenbedingungen, die es Banken unmöglich machen, Unternehmen zu unterstützen. Ein zentrales Problem stellt hier das schwindende Eigenkapital der Betriebe dar: Kein Eigenkapital, keine Bankfinanzierung. Keine Bankfinanzierung, noch weniger Eigenkapital, schlussfolgert Kleemann. Unter diesem Kreislauf leidet die Liquidität. “Wenn ein Drittel der Tourismusbetriebe ein negatives Eigenkapital aufweist, dann werden diese Betriebe in Zukunft unfinanzierbar sein.” Um dieses Problem zu lösen, braucht es kreative und innovative Finanzlösungen, aber, so Kleemann weiter: “Wir haben bis jetzt jeden Innovationscharakter aus Finanzierungen und Förderungen herausgehalten. Wir haben es verschlafen!”Die Lösung sieht unser Gesprächspartner darin, private Geldgeber*innen dazu zu motivieren, in den Tourismus zu investieren. Crowdinvesting ist eine geeignete Möglichkeit. Welche weiteren Ideen und Tipps Wolfgang Kleemann für Tourismusbetriebe hat, um die angespannte Finanzsituation zu lösen, hört Ihr im aktuellen Podcast. Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

6/20/22 • 14:48

In Südtirol wurde ein neues Landestourismuskonzept beschlossen, das verbindliche Obergrenzen für die Bettenkapazitäten vorsieht. Kaum veröffentlicht, sorgte das Konzept für hohes Interesse und rege Diskussionen. Gemeinsam mit Manfred Pinzger, Präsident des Südtiroler Hoteliers- und Gastwirte-Verbandes, ist unsere Gastgeberin Theresa Haid der Frage nachgegangen, wie die Touristiker*innen in Südtirol selbst das Konzept sehen. Was ist gelungen, wo gibt es Schwierigkeiten und wo liegen noch nicht ausgeschöpfte Potenziale?Eines ist klar: “Wir müssen für die Zukunft Änderungen zulassen.” Der oft geäußerte Leitsatz ‘Qualität vor Quantität’ hat definitiv seine Berechtigungen. Dennoch ist es bei genauerer Betrachtung nicht immer einfach, dieses Mehr an Qualität klar zu benennen. Aber auch die Quantität darf man nicht schlecht reden, denn ein gewisses Volumen braucht es schließlich für eine florierende Tourismusregion. Nicht zuletzt bringt der hohe Qualitätsanspruch zumeist starke bürokratische und urbanistische Hindernisse mit sich. Wie so oft geht es also um die Details! Aus Sicht von Manfred Pinzger hat das neue Konzept noch einen ungelösten Arbeitsauftrag: bestehenden kleinen Familienbetrieben Perspektiven aufzuzeigen. Gerade junge, motivierte und engagierte Menschen brauchen das, um das Potenzial der Tourismusregion zu heben. Als Region braucht es Antworten auf die vielen Zukunftsfragen und genau bei diesen Detailregelungen setzt die Interessenvertretung an. Es müssen Möglichkeiten und Entwicklungsszenarien erarbeitet werden, die von der heutigen Jugend ausgestaltet werden. Wie würde Manfred Pinzger selbst bei der Erarbeitung eines solchen Konzeptes vorgehen? Was wäre ihm wichtig? Wie sieht er die schwierige Lage der Mitarbeitersuche und -bindung und wo erkennt er noch ungenutztes Potenzial in der Region? All das und noch viele spannende Details hört Ihr in der aktuellen Podcast-Episode.  Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

6/2/22 • 15:13

Wird man unsere „Auto-Welt“ in zehn Jahren nicht mehr wiedererkennen? Legen wir mit der Erfindung und Entwicklung von Elektromotoren den Grundstein für eine bewusstere Art der Mobilität? Fährt ein Großteil von uns 2032 bereits elektrisch auf Urlaub? – In ihrem aktuellsten Podcast befragt Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid den E-Mobilitäts-Experten Christian Clerici, was hinter den Mythen pro/contra E-Mobilität steckt und ob der E-Hype auch die Tourismusbranche erfassen wird. Als Mitglied des Management-Teams von Vibe, einem Unternehmen, das E-Autos im Abo anbietet, hat der Fernsehmoderator und Autorennfahrer dazu eine klare Position: „E-Mobilität läutet eine Verkehrswende ein. Sie trägt maßgeblich zu einem Umzudenken bei, denn die Menschen beginnen zu erkennen, dass es noch etwas anderes als den Verbrennungsmotor gibt.“ Mit dem erhobenen Zeigefinger oder der Stigmatisierung von Verbrennungsmotoren sei dies nicht zu erreichen. Im Interview verrät er, warum seine Liebe zu PS-starken Autos, die ihm den ungeliebten Spitznamen „Benzinbruder“ eingebracht hat, nicht in krassem Widerspruch zur E-Mobilität steht und wo er die großen Chancen von E-Autos sieht. Gerade in hochsensiblen Regionen wie den Alpen, wo man mit Parametern wie Sauberkeit und Ruhe wirbt, zeigt sich für Christian Clerici das enorme Potential von geräusch- und geruchsloser Mobilität. Im Podcast erfahrt ihr außerdem, wie Tourismusbetriebe mit e-mobilitäts-freundlichen Investitionen zu nachhaltigen Vorbildern werden können.Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

5/20/22 • 16:31

Wer übernimmt unseren Familienbetrieb? Mit dieser quälenden Frage sind in den nächsten Jahren rund 5000 Tiroler Tourismusbetriebe konfrontiert. Die Jungen müssen entscheiden, ob es in ihr Lebenskonzept passt, mit einer Übernahme in die Fußstapfen der Eltern zu treten. Was braucht es für sie, damit ein Weiterführen attraktiv genug ist? Eine 80-h-Woche und rund um die Uhr erreichbar sein - das klingt für viele nicht gerade wie ein Traumjob. Verlieren wir das Rückgrat und die Identität unserer alpinen Wirtschaft?Ob die Tochter oder der Sohn an der Weiterführung interessiert sind, ob der Trend zur externen Übergabe anhält und wie man den Prozess sensibel angeht, erörtert Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid in der neuesten Podcast-Episode mit ihrem Gast Anita Zehrer. Als Professorin am Management Center Innsbruck und Leiterin des Zentrums Familienunternehmen kennt sie die Chancen und Herausforderungen bei den Übergaben - wenn die Wertvorstellungen der Generationen aufeinanderprallen und emotional die Fetzen fliegen.Anita Zehrer weiß, wie Familienunternehmen ticken: „Meistens scheitern Übergaben nicht am betriebswirtschaftlichen Thema, sondern an nicht sachlichen Dingen.“ Da gibt es oft Ängste, dass die Nachfolger*innen überfordert sind. Es fehlt das Vertrauen, man hängt zu sehr an seinem „Lebensprojekt“, in das man sein ganzes Herzblut gesteckt hat oder man ist sehr traditionell eingestellt und schreckt sich vor Innovationen. Im Podcast erfahrt ihr, wie ihr den spannenden Prozess der Betriebsübergabe proaktiv & positiv gestaltet und Fehler und Konflikte bestmöglich vermeidet.Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

5/5/22 • 15:38

„Mit Gemüse aus dem eigenen Garten und Fleisch vom Bauern nebenan“ – so etwas ähnliches lesen wir oft in Speisekarten und bekommen ein gutes Gewissen: nachhaltige Lebensmittel und obendrein noch Unterstützung der lokalen Kreisläufe, besser geht es doch nicht. Aber ist das wirklich so?Was landet wirklich auf den Tellern und wo kommen die Lebensmittel in vielen alpinen Tourismusorten her? Wie viel „Österreich“ steckt wirklich in einem steirischem Backhendlsalat – kommt da wirklich etwas aus der Steiermark, oder nur der Name? Genau über diese Fragen und das Thema Regionalität von Lebensmitteln spricht Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid in der neuesten Podcast Episode mit ihrem Gast Hannes Royer. Er ist nicht nur Landwirt in Schladming, sondern auch Gründer des Vereins „Land schafft Leben“, der Bewusstsein für den Wert heimischer Produkte schaffen will.Hannes Royer lässt mit seiner Forderung nach mehr Wahrheit und einer besseren Kommunikation aufhorchen. Zwar habe die Pandemie ein enormes Bewusstsein für die Versorgungssicherheit geschaffen und das Thema der regionalen Ernährung im positiven Sinne explodieren lassen, doch laut einer Umfrage glauben die allermeisten, österreichische Produkte serviert zu bekommen, dabei sind es am Ende weniger als 10% der Nahrungsmittel.Im Podcast erfahrt ihr, welche Rolle der Preis, die Verfügbarkeit und die Logistik in diesem Szenario spielen und wie die Situation von Tourismus und Landwirtschaft verbessert werden kann. Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

4/21/22 • 15:12

Es ist kein Zufall, dass sich diese Folge der Vitalpin #bergegnungen ausgerechnet in der Woche des diesjährigen World Overshoot Days in vielen europäischen Ländern mit dem Thema Ressourcenschutz beschäftigt. Jeder weiß es: Wir kratzen längst an den Reserven unserer Erde. Tourismus wird oft als Teil des Problems gesehen, aber er muss auch zur Lösung beitragen. Doch wie geht Ressourcen sparen und zugleich Komfort bzw. Bequemlichkeit beizubehalten? Innovationen und Ideen sind gefragt. Mehr denn je.Um das zu besprechen hätte unsere Gastgeberin Theresa Haid wohl keinen besseren Gesprächspartner als Christian Baumgartner finden können. Immerhin ist er nicht nur Professor für nachhaltigen Tourismus an der FH Graubünden, sondern auch Vizepräsident der Internationalen Alpenschutzkommission (CIPRA).Gemeinsam besprechen sie, warum der Value Action Gap gerade im Ressourcenschutz ein verflixtes Problem ist und wie man das sehr komplexe Themenspektrum der Nachhaltigkeit in einfacheren Häppchen aufbereiten kann. Der Experte verrät, wo er im Tourismus den größten Handlungsbedarf sieht und warum v.a. der raumplanerische Aspekt mehr Aufmerksamkeit im alpinen Tourismus braucht. Interessant ist auch die Frage, wie Hochburgen des alpinen Tourismus nachhaltiger werden können. Laut Christian Baumgartner brauche es vorrangig Mobilitätskonzepte, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Die große Herausforderung sei, möglichst viele Gäste zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen. Im Podcast liefert er kleine, aber effektive Umsetzungstipps… Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

4/7/22 • 18:43

Im zweiten Teil der Fachkräfteepisode mit Hotelier Klaus Kobjoll, dem Gründer des Schindlerhofs in Nürnberg, wird’s ganz konkret: Gastgeberin Theresa Haid verrät der Vorreiter in Sachen Mitarbeiterführung nicht nur Tipps aus dem Berufsalltag, er erzählt auch, warum er jedem seiner Mitarbeiter*innen am ersten Arbeitstag einen Stern schenkt und es für den „Fehler des Monats“ eine Flasche Champagner gibt.Die Tourismuspodcast-Episode ist ein überaus unterhaltsames Gespräch mit positiven Vibes zum Nachdenken, aber vor allem auch eine Aufforderung für Touristiker*innen, das ein oder andere selbst umzusetzen.Denn was in all den Anekdoten von Klaus Kobjoll deutlich wird: Das Kernstück guter Mitarbeiterführung sind die Rituale der Wertschätzung. Diese Wertschätzung beginnt mit dem kleinen Wörtchen „Danke“ und kennt nach oben hin keine Grenzen. „Gelebte Wertschätzung ist wichtiger als Geld“, bringt es der Vorzeigehotelier auf den Punkt: „Denn wer möchte in seinem Arbeitsleben schon als Ressource angesehen werden. Wir wollen doch alle Sterne sein.“ Wie er seinen Mitarbeitenden diesen Wunsch nicht nur am ersten Tag erfüllt, erzählt er am besten selbst … Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

3/22/22 • 19:01

Mut und Zuversicht braucht es in der aktuellen Situation mehr denn je – vor allem auch, wenn es um ein Thema geht, das Experten als eine der größten Herausforderungen für die alpine Tourismusbranche bezeichnen: In der aktuellen Podcast-Episode beschäftigt der Fachkräftemangel Theresa Haid und ihren Gast Klaus Kobjoll. Er ist nicht nur Gründer des Schindlerhof in Nürnberg, sondern auch Vordenker, wenn es um die Mitarbeiterfrage im Tourismus geht. Das Seminarhotel Schindlerhof zählt zu den erfolgreichsten Häusern dieser Art in Deutschland. Das Erfolgsrezept dahinter? „Die Mitarbeiter wichtiger zu nehmen als den Gast. Weil sie ja entscheiden, wie sie die Gäste begeistern“, bringt es Klaus Kobjoll auf den Punkt und lässt damit bereits tiefe Einblicke in seine Personalphilosophie zu. Er verrät nicht nur, wie er es geschafft hat in mehr als zwei Jahren voller Corona-Einschränkungen und Lockdowns keine einzige Führungskraft zu verlieren, sondern erzählt auch, warum eine starke Arbeitgebermarke unumgänglich ist und weshalb er sogar ein eigenes Fernsehstudio eingerichtet hat. Es ist ein überraschend optimistisches Gespräch über Mitarbeiterorientierung und Gästebegeisterung, mit Ideen, die Mut machen und Ansätzen, die zuversichtlich stimmen. Der zweite Teil der Doppelfolge erscheint am 25. März.Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

3/11/22 • 17:55

Zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen suchen wir in der neuesten Episode von unserem Podcast Be/r\gegnungen nach Antworten abseits touristischer Fachexpertise.Theresa Haid führt ein berührendes Gespräch mit dem Innsbrucker Diözesanbischof, Hermann Gletter - einem Kirchenmann, der sich gerne auch Gedanken über das Menschliche in unserer Wirtschaftswelt macht.Mit ihm über den Tourismus - als tragende Säule unserer Alpenländer - zu sprechen, bedeutet einen radikalen Perspektivwechsel: Bischof Glettler plädiert dafür „die Beziehung vor (kontroverse) Streitthemen zu stellen“ und findet nichts Gutes daran, wenn „wir die Schöpfung in eine finale Erschöpfung“ treiben. Und nicht zuletzt sieht er Angst und Unsicherheit als Chance für nachhaltige Veränderungen. Sein Schlüssel für positive Veränderungen sind die 3 „Vs“: Verbundenheit, Vision und Verrücktheit.Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

2/3/22 • 26:22

Was kommt dabei heraus, wenn sich zwei Freunde aus Kindertagen unter der Überschrift „Behutsamer Umgang mit der Ressource Alpen“ die Freiheit gönnen, Tourismus einmal ganz neu zu denken? Tiny Houses im Montafon! Die zwei Freunde aus Kindheitstagen Tim Suske und Chris Eichhorn entwickelten ein gänzlich neues Nächtigungskonzept, das sich an junge, urbane, sportliche und gesundheitsbewusste Zielgruppen richtet, die einmal die Stadtluft gegen ein kleines Zuhause in den Bergen austauschen möchten. Und das möglichst digital.Das neue Konzept rief in der Talschaft durchaus Zweifler auf den Plan. Können solche „Container“ Erfolge zeitigen? Und ob. Die zwei Visionäre konnten beweisen, dass sich Mut gepaart mit einer akribischen Beschäftigung der Zielgruppen rechnet. Die Auslastung beläuft sich auf 90 % und Cabinski ist mit seinen smarten Tiny Houses auf Expansionskurs.  Was zum Erfolg beigetragen hat? Nachzuhören in der 5. Episode unseres Podcasts #bergegnungen! Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.orgFolge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/ 

12/7/21 • 29:57

Similar podcasts