Show cover of Ein letztes Mal und dann Nie wieder - Der Theaterpodcast

Ein letztes Mal und dann Nie wieder - Der Theaterpodcast

Ein letztes Mal und dann nie wieder - Der Theaterpodcast Ein Podcast über das Theater mit Magdalena Schnitzler, Theatermacherin und JARNOTH, Puppenspieler. „Dieses ungeschützt emotionale Sprechen kann einen auch manches über Theater lehren“ - Barbara Behrend im Deutschlandfunk über „Ein letztes Mal und dann nie wieder“ Magdalena Schnitzler, Theatermacherin und Jarnoth, Puppenspieler lieben das Theater, verzweifeln daran und sind trotz allem süchtig danach. Jetzt reden sie endlich darüber, meist zu zweit, lassen ab und an auch „Experten“ vorsprechen – und alle dürfen zuhören. Hinter den Kulissen gibt es viele Stimmen – sie lassen alle zu Wort kommen. Manchmal kritisch, meistens humorvoll, beleuchten die beiden Theaternerds in jeder Szene ein neues Thema. Endlich kann Magdalena alle ihre absurden Erlebnisse aus unzähligen Proben erzählen, Jarnoth lässt die Puppen tanzen und beide träumen von einer glücklicheren Theaterwelt. Eine schonungslose Nabelschau, die den Marmor zu Styropor zerbröseln lässt und dabei zeigt wie viel Leidenschaft sich darunter verbirgt. Was du schon immer über die Geheimnisse hinter dem eisernen Vorhang wissen wolltest, aber nie hat dir jemand ehrlich und ausführlich geantwortet? JARNOTH und Magdalena tun es - und sind dabei härter als das Putzlicht und weicher als der rote Samtvorhang. Charmant und stilsicher.

Tracks

Wie können Künstler*innen ihre eigene Kreativität einsetzen, um für sich zu werben? Zu Gast ist Ina Roß, freiberufliche Dozentin, Beraterin und Coach für Kultureinrichtungen und Künstler*innen. Magdalena und Jarnoth sprechen mit ihr über Strategien, um sichtbar zu sein und die Herausforderungen von Marketing, Finanzierung und Selbstorganisation.

7/21/22 • 67:18

Die Sommerpause und das 4. Staffelfinale naht. Wodka und Sekt gibt es auch. Jarnoth und Magdalena reden über Lampenfieber, Ohnmachten, Einspringen und falsche Zeugnisse. Illustre Gäste geben neue Epic Fails zum Besten und damit ist diese Folge der perfekte Einstieg für einen lauen Sommerabend.

6/30/22 • 61:12

Die Sorge vor dem Scheitern, Selbstsabotage, Spielhemmungen. Wie damit umgehen? Jarnoth und Magdalena überlegen Strategien zur Überwindung von Ängsten im Berufsalltag des Theaterbetriebes. Sie berichten von eigenen Angstgefühlen und Schwachstellen und irrationalen Befürchtungen.

6/2/22 • 46:31

Theaterkantinen sind das Herz des Hauses, hier fließen die Blutströme durch die Adern und manchmal auch Tränen, jeden Abend wird das Getuschel und Getratsche befeuert. Sie sind vertrauter Treffpunkt der Menschen vom Theater, ein Ort der Kommunikation und Nähe, des Weines und des Wunden leckens. Magdalena und Jarnoth haben illustre Gäste, viele Kolleg:innen zur Weinschorle eingeladen und plaudern mit ihnen über alles.

5/19/22 • 67:17

Die ewige Gretchenfrage: Nun sag, wie hältst du's mit Liebeleien in der Arbeit? Verbotene Liebe auf der Probebühne, Händchenhalten am Regietisch, Kabbeln in der Garderobe, Knutschen auf der Pemierenfeier. Oder lieber doch nicht und alles rein professionell halten? Geht beides, finden Magdalena und Jarnoth, es wird diesmal richtig heiß am Mikrofon. Nähkästchen auf, Storys fliegen raus: Magdalena wird rot angesichts des eigenen Nicht-Einhaltens der „Never-Fuck-The-Company-Regel, während Jarnoth sich lieber nicht verbrennt.

5/5/22 • 44:24

Was macht eigentlich der:die Inspizient:in? Dieser Beruf, der nur durchs Machen erlernt werden kann, ist die Schaltzentrale einer jeden Vorstellung oder Bühnenprobe – das Bindeglied zwischen Kunst und Technik. Wichtigste Charaktereigenschaft eine:r Inspizient:in: Gelassenheit. Voraussetzung: sehr gute Kenntnis des Theaterbetriebes und großes Verständnis für Theater-, Bühnen- und Lichttechnik, hohe Stressresistenz, Teamfähigkeit, Ruhe in hektischen Situationen. Leidenschaft für die Sache. Stets mit ruhiger Stimme ins Mikrofon sprechen, selbst wenn „die Hütte brennt“. Magdalena und Jarnoth haben Mario Thorhauer eingeladen und sprechen mit ihm über seinen vielseitigen Beruf. Pannen, Pleiten Pech und Premierenglück!

4/21/22 • 74:33

Möblierte Appartements oder Zimmer mit Dusche/WC, Privatzimmer in Villa, eine Maisonettewohnung in Theaternähe - so oder so, ein tolles Zuhause fern von Zuhause! Das wünscht sich so manche*r Theaterschaffende. Die Realität sieht düster aus: renovierungsbedürftig, mangelhaft ausgestattet, dunkel, klein, feucht, absurd dekoriert, kaputtes Mobiliar, sonderbare Nachbar*innen. Magdalena und Jarnoth berichten von ihren grotesken Wohnverhältnissen während Gastengagements an verschiedenen Theatern und geben Tips, was in keinem Koffer fehlen darf. Gute Reise!

4/6/22 • 45:09

Die 4. Staffel beginnt, der Podcast ist schon zwei Jahre alt. Was ist in der Zwischenzeit seit Juni 2021 passiert? Jarnoth hat einen endlosen Longrun mit 321 Vorstellungen hinter sich, mit vielen Lachkrämpfen und spektakulären Umbesetzungen. Magdalena hat von Mai- Februar fünf Premieren gestemmt und einen Kabelbrand überlebt. Sie sprechen über Hans Neuenfels und seine Ariadne an der Staatsoper Berlin. Neue Geschichten und Epic fails, das Theater besteht ja überhaupt nur aus Anekdoten.

3/24/22 • 43:31

Musical - das Aschenputtel unter den Künsten. Ein Genre, das gerne ausschließlich auf seichtes Unterhaltungstheater reduziert wird und klischeebehafteter nicht sein könnte. Die Shows verlangen den Darstellenden viel ab und meist sind sie Opfer ihrer eigenen Stereotype. Große Theater setzen Musicals gerne auf ihren Spielplan, um neues Publikum zu gewinnen. Welchen Stellenwert haben Musicals für unsere Gesellschaft? Magdalena Schnitzler und Jarnoth haben Damian Omansen, musikalischer Leiter, Arrangeur, Pianist eingeladen, um über Schubladendenken in der deutschen Musicalszene zu sprechen.

3/10/22 • 73:41

Magdalena und Jarnoth unterhalten sich in dieser sehr persönlichen Folge in ruhiger Atmosphäre über Ehrlichkeit in all ihren Facetten. Es gibt Situationen in denen Befindlichkeiten einer echten Auseinandersetzung im Weg stehen, welchen Umgang kann man damit finden? Sich diplomatisch und elegant aus der Affäre ziehen oder alle Karten auf den Tisch legen? Ein sehr ehrliches Gespräch über die Untiefen der Direktheit, Authentizität, Ideale, eigene Ansprüche, Anerkennung, Kritik, Krisen und Lügen. Aufgenommen im Juli 2021.

2/24/22 • 62:48

Diese Folge wurde im Juni 2021 aufgenommen, nach einem langen düsteren Winter und 7-Monate Lockdown. Erste Lockerungen und die Möglichkeit zur Impfung geben Hoffnung auf einen glücklichen Theatersommer. Jarnoth und Magdalena sprechen über Netztheater, welche Inszenierungen sie gesehen haben und was davon bleiben wird. Ausserdem die Themen Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit im Theater, Liebe und Affären.

2/17/22 • 39:44

Magdalena und Jarnoth plaudern gerade fröhlich über News, Theater und Lockdown, als es klopft. Schnell wird klar, wer da in Tempelhof in dem gemütlichen Zimmer wohnt. Marie S. Zwinzscher will einen Podcast übers Theater machen und lädt die beiden zu einem Gespräch über immersives Theater ein. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung und der künstlerischen Umsetzung zeitgenössischer performance-orientierter Formate und sie sucht nach einer neuen Form von Immersion.

4/15/21 • 66:15

Was darf und was kann Satire? Welche Grenzen gibt es für Humor und wer bestimmt, wo diese Grenzen verlaufen? In dieser politisch nicht korrekten Szene ist Kay Ray, Kabarettist und Entertainer, Provokateur, der Whistleblowjobber der Unterhaltung, zu Gast. Er „versucht nicht wie andere Künstler, Fettnäpfchen galant zu umschiffen, sondern schwingt sich metaphorisch auf eine Dampfwalze und fährt drüber.“ Gemeinsam mit ihm begeben sich Jarnoth und Magdalena auf dünnes Eis, um über schwul sein, verbotene Wörter, beleidigte Menschen, marginalisierte Gruppen, Privilegien, Fridays for future und über den Kitt der alles zusammenhängt zu sprechen: den Humor. Braucht es eine Humor-Ampel? Wo ist denn die richtige Seite? Darf Humor weh tun? Diesen Fragen und einem kritischen Publikum stellen die drei sich in dieser Szene.

4/1/21 • 75:34

Magdalena und Jarnoth haben sich Katharina Kummer eingeladen: Regisseurin, Autorin, Performerin. Lieblingswort Fotze, will nicht bei Proquote mitmachen, findet Identität das Wurzel allen Übels. Für Geld darf man sie Mädchen nennen. Sie möchte, dass ihr Geschlecht in ihrer Arbeit keine Rolle spielt und hat sich daher auch dem Puppenspiel zugewandt. Männer spielen unterschiedlichste Rollen, machen variantenreiche Dinge, aber Frauenfiguren im Theater verrecken immer, meist aus romantischer Liebe zu einem Mann. Jarnoth und Magdalena sprechen mit ihr über Feminismus, Diskriminierungserfahrungen im Beruf, die Homogenität des Kulturbetriebes, Privilegien und Geschlechterzuschreibungen. Willkommen im Kopf von Katharina Kummer.

3/18/21 • 69:01

Jarnoth und Magdalena widmen sich der Todsünde Neid: ein Gefühl wie ein böses Geschwür. In ihrer Analyse eines tabuisierten Gefühls gibt Magdalena zu, täglich neidisch zu sein, sie fühlt sich oft schon ganz gelb vor Neid. Jarnoth erinnerst sich immer noch an Situationen aus dem Studium, in denen er unfassbar neidisch auf Kommilitonen war. Ungerechte Verteilung von Aufgaben, Übervorteilung, besserer soziale Status, Berühmtheit lösen neidische Gefühle aus. Warum darf diese Kollegin inszenieren, wie hat der diese Rolle bekommen, was können die besser als ich? Kaum eine:r traut es sich auszusprechen, aber hier im digitalen Beichtstuhl gestehen Jarnoth und Magdalena ihre dunkelsten neidgelben Gefühle.

3/4/21 • 43:46

Zurück aus der Winterpause liegt alles unter einer dicken Schicht Pulverschnee und Mattigkeit des Lockdowns. Die Theater sind noch geschlossen, aber Abenteuer kann man auch draussen erleben. Jarnoth probt wieder, aber sein Stück "Oder doch" hat erst 2022 Premiere. Magdalena träumt pompösen Kronleuchtern auf leerer Bühne und von glamourösen Premierenfeiern. Jarnoth will einen riesigen Reifrock und Magdalena ist traumatisierte von Banküberfall-Alpträumen. Ein Kaffeeklatsch als Auftakt für die neuen Szenen.

2/18/21 • 34:40

Endlich geht ein absurdes Jahr zu Ende. In der letzten Szene in 2020 lassen Magdalena und Jarnoth ein besonders erfolgreiches Jahr ihrer Karriere Revue passieren: ein Jahr in dem berufliche Meilensteine mühelos erreicht wurden, man sich so nahe kam wie noch nie zuvor, unzählige Stunden im Theater verbracht wurden... da platzt auch schon die Seifenblase und wir sind wieder in der Realität angelangt. Ein alternativer Jahresrückblick, eine Utopie über 2020 und Wünsche für die Zukunft, ein Innehalten bevor das Jahr sich dem Ende zuneigt. Lasst euch von Jarnoth und Magdalena in das abstruse alternative 2020 entführen! Es wird geliebt, gelacht, gestritten, versöhnt, angegeben, geneidet, Oscars verliehen und - Sarkasmus aus- am Ende gibt es sogar ein Feuerwerk.

12/31/20 • 48:16

Jarnoth und Magdalena feiern zum ersten Mal Weihnachten zusammen und warten ungeduldig aufs Christkind. Sie singen Weihnachtslieder, erzählen sich Geschichten tragen Gedichte vor, es werden Rezepte ausgetauscht, sogar der Weihnachtsmann kommt vorbei und sie dürfen auf seinem Schoß sitzen. Einige Gäste kommen zur musikalischen Untermalung vorbei, andere tragen ihre Wünsche ans Christkind vor. In welcher Gewerkschaft sind eigentlich die Weihnachtselfen und warum wurde Knecht Rupprecht gekündigt? Ob es Streit unterm Weihnachtsbaum geben wird? Gäste: Peter Neugschwentner, Thimo Pommerening, Rupert Schnitzler, Madlen Stange, Dante Nikolai Lümmen.

12/24/20 • 47:37

Jarnoth und Magdalena sitzen gemütlich in der virtuellen Theaterkantine und zelebrieren das Jubiläum. Im Lockdown auf eigene Faust einen Theaterpodcast aufbauen und 20 Folgen senden ohne sich jemals zu sehen, das hat Potential und muss gefeiert werden. Das Besondere an dieser Folge: sie ist ungeschnitten, völlig unzensiert. Alle Hörenden dürfen gerne bei jedem "Ähm” einen Schnaps trinken. Sie lassen die vergangenen Folgen Revue passieren, geben zwei Epic Fails aus ihrer eigenen Theaterlaufbahn zum Besten, sprechen über Privates nach den Premierenparties. Was es mit Satanisten und Babies, Magdalenas geschwollener Wange, Jarnoth auf dem Balkon und schlauen Tenören auf sich hat, gibts in dieser Folge auf die Ohren.

12/17/20 • 63:44

Im Mai wird für die Theatergewerkschaft GDBA die Präsidentschaft neu gewählt. Lisa Jopt, Schauspielerin, Gründungsvorstand des Ensemble-Netzwerks hat sich entschieden, für die Präsidentschaft zu kandidieren. Jarnoth und Magdalena haben sie und Johannes Lange eingeladen im Podcast über die GDBA und die Präsidentschaftskandidatur zu sprechen. Sie erzählen von den angestrebten Zielen des Teams, die Widerstände, auf die sie treffen und wie man aktiv unterstützen kann. Gründet einen Lokalverband und lasst euch als Delegierte aufstellen! Und es werden auch Anekdoten erzählt. Eine grandiose neue Szene.

12/10/20 • 69:53

Die Entscheidung ist gefallen: entweder wird der Vertrag nicht verlängert oder man fällt selbst die Entscheidung den Vertrag an einem festen Haus nicht zu verlängern. Wie geht es nun weiter? Wie kann der Sprung in die Selbstständigkeit im Kulturbetrieb erfolgreich gelingen? Jarnoth war eh nie fest am Theater, er ist direkt nach dem Studium in der freien Szene durchgestartet. Magdalena hat über zehn Jahre im Festengagement gearbeitet und parallel in der freien Szene Stücke realisiert. Als Gesprächspartnerin haben sie Judith Mauthe, Schauspielerin und Sprecherin eingeladen. Sie ist nach dem Festengagement am Theater in die Filmwelt gewechselt und muss sich nun mit Fotos, ständig ihrem Aussehen rumschlagen und darf endlich in ihrem tatsächlichen Alter spielen. Sie schildert ihre Erfahrungen vom Erstengeagement nach dem Studium und wie sie als Frau behandelt wurde. Was für spezifische Herausforderungen noch an Frauen in der Freien Szene gestellt werden diskutieren die drei und erzählen einige bitter-komische Anekdoten.

12/3/20 • 63:51

“Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben.” (Oscar Wilde). Kann das Leben ein bisschen mehr wie im Theater sein? War heute der Tag nicht so schön? Dann machen wir den einfach nochmal! Schillernd, voller Zauber, glitzernd, absurd, komisch, berührend, übertrieben, skandalös, bitter, tiefernst, todtraurig, unterhaltend, ablenkend, detailverliebt, träumerisch.... Wie wunderbar die Arbeit im Theater sein kann und warum Theater immer die erste große Liebe bleiben wird, besprechen Jarnoth und Magdalena in dieser Szene, auf ihre ganz eigene authentische und netzbeschmutzende aber immer verliebte Art und Weise.

11/26/20 • 31:46

“Hast du überhaupt Freunde, die nicht am Theater arbeiten?” und “würde dir dein PArtner überall hinterherreisen?”. In dieser Szene reden Magdalena und AJrnoth über die VErinbarkeit von Beruf und Privatleben und wie schwierig es in Endproben oder auf Tournee sein kann, überhaupt noch seine Freundschaften und Beziehung zu pflegen, für die Familie da zu sein. Magdalena hat in Zügen geschlafen um Zeit zu sparen un den Liebsten zwischen zwei Proben zu sehen. Jarnoth ist am freien Tag zwischen zwei Vorstellungen zurück zum Partner gefahren. Was braucht es von allen Beteiligten, damit es trotz unterschiedlicher Lebensmittelpunkte und anstrengender Arbeitszeiten schöne Kontakte gibt. Und wie funktioniert das eigentlich mit Corona?

11/19/20 • 37:53

starten hoffnungsvoll in die neue Theater-Saison. Sie wird epochal werden! Beide haben bereits Corona konform Theater gemacht und sind damit überraschend zufrieden, planen weitere Projekte und sind auf der Suche nach einer neuen Theatersprache. Einen Tag nach der Aufnahme kommt der 2. Shutdown - Lockdown Light, Magdalena hat es schon prophezeit. Eine neue Gelegenheit Anträge zu schreiben, übers Theater nachzudenken, das System auszuhöhlen, an der Gleichberechtigung zu arbeiten und neue Szenen aufzunehmen. Weiter laut sein und sich für vernünftige Hilfsprogramme einsetzen. Ausserdem gibt es einen Ausblick auf die kommenden Folgen und ihre Gäste.

11/12/20 • 53:44

Im Theater gibt es viele Momente, Szenen und Begegnungen die so kurz und schön wie ein Wimpernschlag oder ein Schmetterlinsgbesuch sind. Für eine kurze Zeit lebt, lacht, liebt und arbeiten Menschen gemeinsam an einem Projekt und dann gehen sie wieder auseinander in ihre Wohnungen in unterschiedlichen Städten. Wie gehen Jarnoth und Magdalena damit um, was tun sie gegen die Leere, das sogenannte Premierenloch? Beide sind oft einsam, auf der Bühne, nach der Probe oder Vorstellung, im Privaten. Und doch finden se immer wieder zusammen und dann startet alles wieder neu mit einer glücklichen Konzeptionsprobe. Die letzte Szene vor der Sommerpause.

7/23/20 • 41:06

Jarnoth, Magdalena und ein illustrer Gast sprechen über das Sprechen: das Synchronsprechen. Schauspieler*innen die ihre Stimme einem*r Darsteller*in leihen, um fremdsprachige Filme in die jeweilige eigene Sprache zu übertragen Wie läuft das ab, wie fühlt es sich an, was muss man dafür können? Spielen ohne den Körper einzusetzen, eine eigen natürliche Sprache zu finden, die genau zum Bild passt ist keine leichte Aufgabe. Mit dem Gast der heutigen Folge, der berühmten Regina Lemnitz, deren Stimme wohl in jedem Wohnzimmer zuhause ist, sprechen Jarnoth und Magdalena über die Unterschiede vom Sprecher*innen Beruf und der Berufung am Theater engagiert zu sein.

7/16/20 • 51:50

Im Theater werden nicht nur absurde Stücke inszeniert, obskure Handlungsstränge erfunden oder skurrile Charaktere dargestellt, sondern es werden auch an die Mitarbeitenden die abwegigsten Aufgaben gestellt. Jarnoth und Magdalena schildern pointenreich und mit viele Lachkrämpfen ihre abstrusen Erlebnisse aus dem alltäglichen Theaterwahnsinn. Was passiert, wenn Kolleg*innen zu spät kommen, ist irgendjemand am Samstag überhaupt nüchtern, was tun wenn‘s brennt? Wie soll man bloß in einem Kostüm agieren, dass wie eine Litfaßsäule aussieht? Magdalena findet endlich raus, wie der perfekte Abgang zu inszenieren ist und Jarnoth ist am glücklichsten, wenn die Zuschauer*innen pennen.

7/9/20 • 42:46

In Teil 2 sprechen Jarnoth und Magdalena über die Kollektivarbeit im Performancebereich. Beide sind Teil freier Ensembles und übernehmen dabei auch viele unterschiedliche Funktionen, Rollen und Bereiche. Wie kann ein Konsens entstehen, ohne dass endlos diskutiert werden muss? Kann das gut gehen, wenn Liebesbeziehungen auch Arbeitsbeziehungen sind? Gestritten haben sie auch schon, Teile der Leitung haben das Kollektiv verlassen, manche Arbeitsteilung ergibt sich ganz organisch und glücklich macht es sowieso. Wie und warum erfahrt ihr in dieser Szene.

7/2/20 • 37:45

In dieser Szene geht es um die Unterschiede des künstlerischen Arbeitens im festen Engagement und als freier selbstschaffender Künstler. Jarnoth und Magdalena besprechen ausserdem wie Kollektiv-Arbeit entsteht und welche Überraschungen, Schwierigkeiten und Vorteile sich hier auftun. Im Ensemble fühlt man sich gut aufgehoben und ist im gemütlichen Nest, wenn man solo unterwegs ist gibt es große Momente der Einsamkeit aber auch tiefer Befriedigung. Stimmt das so wirklich? Magdalena erzählt davon, wie es ist, wenn aus Freundschaften auf einmal Arbeitsbeziehungen werden. Jarnoth schildert euch seinen Produktionsplan und beide lieben es, im Team zu arbeiten. Mit viel Herzblut und Schweiß schaffen sie eigene Stücke und Performances und wie gehen sie dann mit Rückschlägen oder negativer Presse um? Dazu haben sie soviel zu sagen, dass es gleich zwei Szenen geworden sind. Entdeckt ihr den Cliffhanger für die Szene 11? Ausserdem ist es die Jubiläumsfolge – aber vor lauter Aufregung wurde das ganz vergessen.

6/25/20 • 43:40

Jarnoth und Magdalena reissen ihre alten Theaterwunden wieder auf: grundlos wurde Jarnoth zum Buhmann einer Produktion und Magdalena wurde wegen ihres Lachens ausgegrenzt und dazu verdonnert Capuccino zu kredenzen. Was heisst es, wenn die Theaterleitung Freundschaften zwischen künstlerischem Backstage-Personal und den Darstellenden verbietet? Wie fühlt es sich an, jeden Abend weinend nach der Probe nach Hause zu gehen und mit Knoten im Magen am nächsten Tag wiederzukommen? Warum ist keiner zur Verteidigung eingeschritten? Und wie ist das dann später? Magdalena und Jarnoth erzählen von nicht erfüllten Rachegelüsten, unfairen Bedingungen und welche Stimmen sie wohl mit ins Grab nehmen. Ein düstere, aber wie immer trotzdem listige Szene, auch wenn Magdalena sich (zu Recht) aufregt und Jarnoth mal wieder zweifelt. Wie zähmt man die Drachen und wie lässt mensch die Luft aus all den aufgeplusterten Egos raus?

6/18/20 • 38:55

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