Show cover of Die Podcasts der Deutschen Umwelthilfe

Die Podcasts der Deutschen Umwelthilfe

In unseren drei Podcasts Vorfahrt fürs Klima, Stadt sucht Wärme und Erdgas ist die neue Kohle reden Expert:innen der Deutschen Umwelthilfe mit zahlreichen spannenden Gästen über aktuelle Umwelt- und Klimaschutzthemen, die die Menschen bewegen. Egal ob Fernwärme, Tempolimit oder LNG-Terminals: Wir geben Einblick in die wichtigsten Debatten und zeigen Lösungsvorschläge auf. In Vorfahrt fürs Klima reden Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch und Moderatorin Leonie Lockau mit zahlreichen hochkarätigen Gästen darüber, wie die Verkehrswende in Deutschland uns noch gelingen kann. Viele Menschen halten Erdgas für eine „saubere“ Energiequelle. Doch wie schmutzig ist es wirklich? Darüber diskutiert unsere Stellvertretende Leiterin Energie und Klimaschutz Nadine Bethge mit zahlreichen Expert:innen in Erdgas ist die neue Kohle . Fernwärme kommt meist aus Kohle- und Gaskraftwerken. Für den Klimaschutz müssen Versorger*innen aber neue, umweltfreundliche Quellen erschließen. In Stadt sucht Wärme schauen wir uns an, wie Klimaschutz und Fernwärme zusammenkommen. ➡️ Kontakt ++++++++++++++++++++++++++++++ 🔗 Webseite: https://www.duh.de/ 🔗 Instagram: https://www.instagram.com/umwelthilfe 🔗 TikTok: https://www.tiktok.com/@umwelthilfe 🔗 Facebook: https://www.facebook.com/umwelthilfe 🔗 Twitter: https://twitter.com/umwelthilfe 🔗 BlueSky: https://bluesky.com/umwelthilfe ➡️ Unterstütze uns ++++++++++++++++++++++++++++++++++ 🌱 Spende jetzt für Umweltschutz: https://www.duh.de/spenden/spende/ 🌱 Fördermitglied werden: https://www.duh.de/foerdermitglied/ 🌱 Tierpat*in werden: https://www.duh.de/spenden/patenschaften/alle-auf-einen-blick/ Äußerungen unserer Gesprächspartner*innen und Moderator*innen geben deren eigene Auffassungen wieder. https://meinpodcast.de macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner*innen in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.

Tracks

Die derzeitige Luftqualität in Deutschland hat insbesondere für vulnerable Menschen immense gesundheitliche Risiken. Laut der Europäischen Umweltagentur versterben hierzulande jährlich 63.000 Menschen vorzeitig aufgrund von Feinstaub, 27.700 aufgrund von Stickstoffdioxid und 20.000 aufgrund von Ozon. 2021 hat die Weltgesundheitsorganisation aufgrund der hohen Gesundheitslast eine deutliche Verschärfung der Grenzwerte für Luftschadstoffe empfohlen. Wie schlecht die Luftqualität weiterhin ist, zeigen die neusten Auswertungen des Umweltbundesamtes: 99,5 Prozent aller Messstationen in Deutschland wiesen im letzten Jahr eine Feinstaub-Belastung oberhalb der von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Grenzwertempfehlungen auf. Auch beim Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) gibt es keine Entwarnung: Der derzeit gesetzlich geltende Grenzwert für Stickstoffdioxid ist doppelt so hoch, wie von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen und dennoch wurde dieser 2022 in München und in Essen deutlich überschritten. Saubere Luft ist also leider noch längst keine Selbstverständlichkeit. In dieser Episode redet DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch mit der Epidemiologin Prof. Dr. Annette Peters sowie dem Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde Norbert Mülleneisen über Ursachen und Folgen von Luftverschmutzung in Deutschland und was getan werden muss, damit die Luftqualität endlich besser wird. Mehr Infos zum Thema Luftqualität: https://www.duh.de/themen/luftqualitaet/ FAQs zur Arbeit der DUH zum Thema Saubere Luft: https://www.duh.de/faqs-saubere-luft/ Unsere Aktion für die Verkehrswende: https://www.duh.de/aktion-verkehrswende/verkehrswende-jetzt/ ------------------------------------ Newsletter abonnieren: https://www.duh.de/newsletter-abo/ Facebook: https://www.facebook.com/umwelthilfe Twitter: https://www.twitter.com/Umwelthilfe Instagram: https://www.instagram.com/umwelthilfe/ LinkedIn: https://de.linkedin.com/company/umwelthilfe Mastodon: https://mas.to/@umwelthilfe

2/24/23 • 36:16

Autos wurden in den letzten Jahren immer größer und breiter, weswegen neue Richtlinien zur Parkplatzanlage unter anderem breitere Parkplätze empfehlen. Der sowieso schon limitierte Platz in den Städten wird dadurch immer knapper. Boris Palmer, der seit 2007 Oberbürgermeister der Stadt Tübingen ist, setzt sich schon lange gegen diese unfaire Verteilung des öffentlichen Straßenraums zugunsten von Autos ein. In unserem Podcast enthüllt er, mit welchen Maßnahmen sich die Städte von den Autos zurückholen lassen, und welche Hürden es dabei noch gibt. Mehr Infos zu Parkplätzen: https://www.duh.de/handbuch-pop-up-republik/parkplaetze/ https://www.duh.de/podcast Facebook: https://www.facebook.com/umwelthilfe Twitter: https://www.twitter.com/Umwelthilfe Instagram: https://www.instagram.com/umwelthilfe/ LinkedIn: https://de.linkedin.com/company/umwel...

1/13/23 • 30:15

Über die Transformation der Automobilindustrie wird derzeit viel gesprochen. Wie genau sieht ihre Zukunft aus? Worum genau handelt es sich bei der Antriebswende? Welche Rolle spielt dabei die E-Mobilität? Mit diesen und vielen weiteren Fragen befassen sich Ulrike Herrmann, Autorin und Wirtschaftsjournalistin, sowie DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch in dieser Folge.

12/22/22 • 49:07

Derzeit wird der Gütertransport in Deutschland nach wie vor hauptsächlich von Lkws übernommen. Versuche, ihn auf die Schiene zu bringen, kommen dagegen nur schleppend voran – genauso wie die Elektrifizierung des Schienennetzes. Warum ist das so? Ist es wirklich so schwer, mehr Güter auf die Schiene zu bringen? Und wie sieht der Güterverkehr der Zukunft aus? Mit diesen und weiteren Fragestellungen befassen sich Peter Westenberger, Geschäftsführer von „Die Güterbahnen“, und DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch in dieser Folge.

11/24/22 • 36:01

In dieser Folge ist Katja Diehl, Autorin und Podcasterin (unter anderem bekannt für „She Drives Mobility“) zu Gast. Thema dieses Mal: Tempo 30 innerorts. Was sind die Vorteile von Tempo 30 für Klima und Saubere Luft, welche Hürden es noch bei der Umsetzung gibt und was getan werden kann, um die Vorzüge von Tempo 30 in Zukunft möglichst weitläufig zu genießen. Mehr Infos zu Tempo 30: https://www.duh.de/tempo30/ Mehr Infos zur DUH: www.duh.de Die Podcasts der DUH: www.duh.de/podcast Ihr habt Fragen zum Thema Verkehrswende? Dann schickt sie uns an podcast@duh.de!

11/10/22 • 31:03

Verena Bentele, Präsidentin des VdK – dem größten Sozialverband Deutschlands – spricht in dieser Folge unseres Verkehrswende-Podcasts darüber, wie wir bei der Verkehrswende auch wirklich alle mitnehmen können. Warum ist es gerade bei der Verkehrswende so wichtig, dass sie sozial gerecht ist? Wie kann man dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung problemlos mobil sein können? Und welche Maßnahmen helfen dabei, den Verkehr gerechter zu machen?

10/27/22 • 41:07

In der zweiten Folge unseres neuen Verkehrswende-Podcast ist Dr. Anton Hofreiter, Mitglied des Bundestags (Bündnis 90/Die Grünen) zu Gast. Er spricht mit unserem Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch über das Tempolimit: Was bringt es für Klimaschutz und Saubere Luft? Was sind die Argumente von Gegner:innen? Und: Wann kommt es?

9/29/22 • 47:01

Vorfahrt fürs Klima: In der ersten Folge unseres neuen Verkehrswende-Podcast ist die österreichische Verkehrsministerin Leonore Gewessler zu Gast. Sie unterhält sich mit unserem Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch über das Klimaticket und bezahlbaren ÖPNV für alle – und wie sich Deutschland ein Beispiel an Österreich nehmen kann.

9/15/22 • 41:12

Egal wo man hinschaut: Die Verkehrswende in Deutschland scheint momentan nur im Schneckentempo voranzukommen. In unserem neuen Verkehrspodcast „Vorfahrt fürs Klima“ wollen wir zeigen, wie sie uns trotzdem noch gelingen kann – mit Lösungen, die schon heute umsetzbar sind. Mit zahlreichen spannenden Gästen setzen sich unser Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch und Moderatorin Leonie Lockau mit den wichtigsten Fragen zum Thema Verkehrswende auseinander. Was kommt nach dem 9-Euro-Ticket? Warum brauchen wir Tempo 100 auf Autobahnen und Tempo 30 innerorts? Wie schaffen wir mehr Platz in unseren Städten? Wie gelingt uns das Verbrenneraus 2030, und wie wird sich die Automobilindustrie dabei ändern? Wie können wir uns für Saubere Luft einsetzen? Dabei werfen wir einen Blick auf die Menschen und Projekte, die die Verkehrswende vorantreiben.

9/8/22 • 01:25

Fernwärme wird von der Bundesregierung als ein wesentlicher Baustein für die klimafreundliche Wärmeversorgung gehandelt. Gerade in den dicht besiedelten Innenstädten sind einzelne Gebäudeheizungen auf Basis Erneuerbarer Energien kaum umsetzbar, Fernwärme könnte hier eine Lösung sein. Doch was sagen die Fernwärme-Kund:innen? Sind sie zufrieden mit Qualität, Preisen und Konditionen? Wir fragen Florian Munder vom Bundesverband Verbraucherschutz sowie Judith Grünert von der Deutschen Umwelthilfe, wie attraktiv die Fernwärme für die Kund:innen ist und wie der gewünschte Ausbau der Fernwärme mit den Interessen der Kund:innen in Einklang gebracht werden kann.

7/13/22 • 24:03

Nahezu jedes Gebäude in der Stadt wird irgendwie beheizt, ob mit Fernwärme oder Heizungsanlagen direkt im Gebäude. Damit sich nicht jeder Hauseigentümer einzeln auf die Suche nach grüner Wärme machen muss, ist es hilfreich, wenn die Stadt einen Wärmeplan aufstellt. Was sich genau dahinter verbirgt und warum so ein Plan für alle Kommunen verpflichtend werden sollte, erläutern Renate Korin von der Stadt Bruchsal sowie Dr. Peter Ahmels, Senior Advisor der Deutschen Umwelthilfe. Dabei wird auch diskutiert, ob es reicht, in den engen Grenzen des Stadtgebiets zu denken oder ob sich nicht Kooperationen mit den Nachbarkommunen anbieten, um zum Beispiel auf mehr Quellen für die Fernwärme zugreifen zu können.

7/6/22 • 29:52

Bisher war die Fernwärmeversorgung relativ einfach strukturiert. Aus einem großen Kraftwerk wurde Wärme in ein Wärmenetz gespeist und an Kund:innen verteilt. Welche Technologien werden aber zukünftig die Wärme liefern? Diverse Optionen wie Großwärmepumpen, Solarthermie, Abwärme, grüner Wasserstoff etc. sind im Gespräch. Doch was davon wird das Rennen machen? Oder wird es eher ein Mix an verschiedenen Technologien sein? Wir sprechen mit Fritz Mielert vom BUND Baden-Württemberg und Judith Grünert von der Deutschen Umwelthilfe, über die Vor- und Nachteile verschiedener klimafreundlicher Wärmequellen und die Gefahr von Fehlentscheidungen durch falsche politische Anreize. Dabei dient uns die Stadt Mannheim als Beispiel.

6/29/22 • 33:41

Kölner Bürger:innen engagieren sich für den Klimaschutz in ihrer Stadt. Bis 2030 – so die Forderung – soll die Wärme aus klimafreundlichen Quellen stammen. Damit geben sie der Rheinenergie, die in Köln mehrere Fernwärmenetze betreibt, eine ambitionierte Richtschnur vor. Was muss also durch die Stadt Köln respektiv Rheinenergie in den nächsten acht Jahren passieren? Wir fragen Ute Boronowsky, Sprecherin von Klimawende Köln, sowie Dr. Peter Ahmels, Senior Advisor der Deutschen Umwelthilfe, welche Herausforderungen auf die Stadt, das Unternehmen und die Wärmekunden zukommen und wie das alles zu meistern ist.

6/22/22 • 25:33

Im Zuge von Putins Angriff auf die Ukraine wird wieder viel über die Versorgungssicherheit in Deutschland geredet. In der finalen Folge der 2. Staffel unterhalten sich unser Leiter für Energie und Klimaschutz Constantin Zerger und Franziska Holz vom DiW Berlin über möglichen Szenarien für den kommenden Winter, welche Rolle Erneuerbare Energien in dem Ganzen einnehmen und was Zuhörer:innen jetzt schon konkret machen können, um problemlos durch den Winter zu kommen.

5/26/22 • 34:23

Im Angesicht der Klimakrise wollen immer mehr Menschen auf umweltfreundliche Alternativen zur Gasheizung umsteigen, wissen aber nicht genau, wie. In dieser Episode stellen Stefan Rahmstorf und Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz verschiedene Optionen wie Wärmepumpen und Fernwärme vor und geben praktische Tipps zum Heizungsaustausch.

5/19/22 • 31:21

Auf Grundlage des Klimabeschlusses des Bundesverfassungsgerichts gehen wir juristisch gegen die klimaschädlichen Aktivitäten von Unternehmen mit massivem CO2-Ausstoß vor – darunter den Erdöl- und Erdgaskonzern Wintershall Dea. Unser Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner und Rechtsanwalt Remo Klinger geben genauere Einblicke in unsere Forderungen an Wintershall Dea, den bisherigen Verlauf der Klage und unsere nächsten Schritte. (Hinweis: Die Folge wurde bereits Mitte März 2022 aufgenommen).

5/12/22 • 27:12

In unserer neuesten Podcast-Folge geht es in den Nationalpark Wattenmeer. Deutschlands größter Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea plant dort Ölbohrungen und eine Erweiterung des für die Ölförderung zugelassenen Gebietes. Sollte das Ganze genehmigt werden, wäre die Ölförderung durch die Förderplattform Mittelplate im Wattenmeer bis 2069 möglich. Wir haben uns mit Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH, sowie Dr. Reinhard Knof von der Bürgerinitiative gegen das CO Endlager e.V. darüber unterhalten, was das für das sensible UNESCO-Weltnaturerbe-Gebiet bedeutet, und welche Schritte wir planen, um neue Ölbohrungen zu verhindern.

5/5/22 • 35:56

Sowohl deutsche Unternehmen als auch Politik finanzieren Erdgas-Infrastruktur in anderen Ländern – unter anderem durch Subventionen, Kreditgarantien und politische Rückendeckungen. Regine Richter von der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald und Sascha Boden, Projektmanager Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe, unterhalten sich darüber, wie genau diese Finanzierung von Erdgas-Projekten im Ausland funktioniert und inwiefern Deutschland damit im Endeffekt sogar autokratische Regimes unterstützt.

4/28/22 • 32:01

Bereits in der letzten Staffel haben wir darüber gesprochen, wie an Erdgas-Anlagen immer wieder das unsichtbare Gas Methan austritt. Auf 20 Jahre wirkt dieses 87-Mal klimaschädlicher in der Atmosphäre als CO2! Nachdem wir die zuständigen Behörden auf die Lecks aufmerksam gemacht haben, hat sich leider kaum etwas getan. In dieser Folge unterhalten sich Jutta Paulus, Abgeordnete der Grünen im Europäischen Parlament, und Sascha Boden, Projektmanager Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe darüber, warum sowohl in Deutschland als auch auf EU-Ebene nicht mehr gegen die Methan-Leckagen unternommen wird – und wie sich die Gasindustrie unter dem Deckmantel der "technischen Selbstverwaltung" ihre Vorgaben für Methan-Emissionen quasi selbst schreibt.

4/21/22 • 31:09

Das Narrativ von Erdgas als Brückentechnologie hält sich weiterhin hartnäckig. Hauptverantwortlich dafür ist die Gaslobby, die insbesondere in Deutschland viel Einfluss auf politische Entscheidungen hat. In dieser Folge beleuchten Nina Katzemich von LobbyControl und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, woher sich diese Macht speist, wer die wichtigsten Akteure sind, welche Summen dabei im Spiel sind und was dagegen getan werden kann.

4/14/22 • 35:21

Nach einer kleinen Pause geht unser Podcast zum Thema Erdgas endlich in die zweite Runde! Jeden Donnerstag laden wir wieder zahlreiche spannende Gäste in unser Studio ein. In der neusten Folge spricht DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner mit Magdalena Senn von der Finanzwende über die EU-Taxonomie. Laut dieser sollen Atomkraft und Erdgas künftig als nachhaltig eingestuft werden. Die beiden Expert:innen erklären unter anderem, warum das die Glaubwürdigkeit des grünen Labels für Investitionen untergräbt und wie man die Finanzmärkte tatsächlich nachhaltiger gestalten kann.

4/7/22 • 34:37

Zum Abschluss unseres Erdgas-Podcasts lassen wir die Themen der letzten Wochen noch einmal Revue passieren – und wagen einen Blick in die Zukunft. Wie wird Deutschland im Jahr 2040 ohne fossile Energien aussehen? Und was müssen wir tun, damit dieses Ziel erreicht werden kann? Darüber diskutieren Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energien und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe.

9/15/21 • 55:34

An Erdgas-Anlagen tritt immer wieder das unsichtbare Gas Methan aus, das auf 20 Jahre bis zu 87-Mal klimaschädlicher in der Atmosphäre wirkt als CO2. In dieser Folge reden Isabell Braunger, Gastwissenschaftlerin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, und Sascha Boden, Projektmanager Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe, unter anderem über Methoden, um diese Lecks sichtbar zu machen und was man dagegen tun kann.

9/8/21 • 36:45

In dieser Folge unternehmen wir einen Exkurs in die Welt des Wasserstoffs. Dr. Stefan Kaufmann, Innovationsbeauftragter grüner Wasserstoff beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, und Andreas Kraemer, Gründer des Ecologic Institute, diskutieren über verfügbare Technologien, die Effizienz von Wasserstoff als Energieträger und was für eine wirklich grüne Wasserstoffwirtschaft getan werden muss.

9/1/21 • 47:11

Für Umwelt und Klima ist die Förderung von Erdgas und vor allem Fracking ein Desaster. Imke Byl von den Grünen in Niedersachsen und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, befassen sich in dieser Episode mit den Argumenten von Erdgas-Verfechter:innen, Umweltkatastrophen in Niedersachsen und wie ein deutscher Ausstiegsplan für die Erdgas-Förderung aussehen könnte.

8/25/21 • 44:40

In den vergangenen Jahren haben die USA einen Fracking-Boom erlebt, der verheerende Umweltzerstörungen zur Folge hat. Sascha Boden, Projektmanager Energie und Klimaschutz bei der Deutschen Umwelthilfe, und Andy Gheorghiu, Consultant für Klima- und Umweltschutz erklären in dieser Folge die Fracking-Situation in den USA, wie das dabei gewonnene Flüssigerdgas mittels sogenannter LNG-Terminals nach Deutschland gebracht werden soll und wie das alles den KIimaschutzzielen der Bundesrepublik im Weg steht.

8/18/21 • 37:02

Nord Stream 2 beeinflusst nicht nur die internationale, sondern auch die lokale Politik vor Ort in Mecklenburg-Vorpommern. In dieser Episode spricht die Mecklenburger Klimaaktivistin und Jurastudentin Theresia Crone mit Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe über die dubiosen Machenschaften der „Stiftung Klima- und Umweltschutz MV“, die Haltung der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern zum Bauprojekt und die Bedeutung von lokalem Klimaschutz.

8/11/21 • 43:51

Der Bau der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 an der deutschen Ostseeküste sorgte in den letzten Jahren für allerlei Aufsehen. Dr. Kirsten Westphal vom Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit und Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe Sascha Müller-Kraenner diskutieren in dieser Episode des Podcasts über die Auswirkungen des Projekts auf das Klima, dessen geopolitischen Kontext – und die Frage, ob es überhaupt noch Sinn macht, daran festzuhalten.

8/4/21 • 45:37

Erdgas wird von Verfechter:innen gerne als klimafreundliche und günstige Brückentechnologie dargestellt, die ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien hinüberführen soll. Die Wissenschaftlerin Prof. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, stellen diese Argumente in der Auftaktfolge auf den Prüfstand. Dabei sprechen sie unter anderem über die Methan-Lecks an Pipelines sowie den tatsächlichen Erdgasbedarf in Deutschland.

7/28/21 • 39:20

Erdgas ist dreckig wie Kohle, nur unsichtbar. Dieser Unterschied aber ist erheblich. Was man nicht sieht und nicht anfassen kann, ist irgendwie irreal. Viele Menschen halten Erdgas für eine „saubere“ Energiequelle. Doch wie schmutzig ist es wirklich? Wie lange brauchen wir es noch? Sollte man heute immer noch in Erdgas und fossile Infrastruktur investieren? Ab sofort schaut dieser neue Podcast der Deutschen Umwelthilfe jeden Donnerstag in Gesprächen mit Expert:innen, Verfechter:innen und Kritiker:innen genau hin auf die großen Fragen rund ums fossile Gas – und liefert Antworten.

7/21/21 • 01:28

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