Vanessa Paradis

Vanessa Paradis, ein Kinderstar, der zu einer französischen Ikone wurde, wuchs in einem Vorort von Paris auf. Sie machte erstmals als Achtjährige in der TV-Talentshow "L'ecole des Fans" auf sich aufmerksam und veröffentlichte zwei Jahre später ihre erste Single "La Magie Des Surprise-Parties". Der große Durchbruch gelang ihr 1987 mit dem Riesenhit "Joe Le Taxi", der sich in Frankreich elf Wochen lang auf Platz eins und im Vereinigten Königreich auf Platz drei hielt, gefolgt vom Album "M&J" (1988).

Sie arbeitete mit Serge Gainsbourg an "Variations Sur Le T'aime" (1990), das eine Coverversion von Lou Reeds "Walk On the Wild Side" enthielt, bevor sie mit ihrem damaligen Freund Lenny Kravitz zusammenarbeitete, der ihr selbstbetiteltes drittes Album und die Single "Be My Baby" produzierte, die 1992 im Vereinigten Königreich Platz sechs erreichte. Ihre sanfte Stimme und ihre elegante Unschuld machen Paradis zu einer klassischen französischen Chanteuse, die später für Chanel modelt und in einer Reihe von europäischen Filmen mitspielt.

Ihr fünftes Album Divinidylle", das 2007 erschien, brachte ihr den Preis für das beste Pop-Album bei den Victoire de la Musique Awards ein und sie ging auf Europatournee. Sie spielte die Hauptrolle in dem Film "Café de Flore" von Jean-Marc Vallée, für den sie bei den Genie- und Jutra-Preisen als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde. im Jahr 2013 erschien "Love Songs", gefolgt von den Singles "Les Espaces et les Sentiments" und "Mi Amor". Ihr siebtes Album "Les Sources" wurde 2018 veröffentlicht.