Masayuki Suzuki

Masayuki Suzuki ist ein japanischer Popsänger, der in den frühen 1980er Jahren als Mitglied von Rats & Star Platinplatten veröffentlichte und in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts eine populäre Solokarriere startete. Er wurde am 22. September 1956 in Ōta City, Tokio, geboren. Suzuki gründete 1975 mit den Musikern Masashi Tashiro und Nobuyoshi Kuwano die Band Chanels, die 1980 ihre erste Single"Runaway" veröffentlichte. Drei Jahre später änderte Chanels ihren Namen in Rats & Star und veröffentlichte bis 1996 weiter Musik. In der Zwischenzeit hatte Suzuki auch als Solokünstler eine lange Reihe von Hits, angefangen mit seiner Debütsingle"Glass Goshi ni Kieta Natsu" im Jahr 1986. Der Song erreichte Platz 15 in den Oricon Singles Charts und erschien auf Suzukis erstem Album Mother of Pearl, das in Japan Platz 20 erreichte. Nachdem er mehrere weitere Alben veröffentlicht hatte, kletterte er mit dem 1992 mit Platin ausgezeichneten Fair Affair auf Platz 1 der Oricon-Albumcharts und blieb mit den Alben Perfume von 1993, She See Sea von 1994, Martini II von 1995, Carnival von 1997, Medium Slow von 2000 und Tokyo Junction von 2001 in den Top 10. Im Laufe der 2000er Jahre veröffentlichte er auch eine Reihe von Tribute-Alben, wobei Discover Japan (2011), Discover Japan II(2014) und Discover Japan III (2017) in seinem Heimatland allesamt Top-20-Erfolge wurden. Im Jahr 2019 kehrte er mit einem weiteren Soloalbum, Funky Flag, in die Top 10 zurück.