Antonis Remos

Antonis Remos wurde im Juni 1970 als Antonios Paschalidis in Düsseldorf geboren und verbrachte dort seine ersten Lebensjahre, bevor er mit seiner Familie in ihr Heimatland Griechenland zurückkehrte.

Seine Musikkarriere hatte bescheidene Anfänge, als der Sänger mit 17 Jahren in einer örtlichen Bar auftrat. Nachdem er einige Jahre lang für Einheimische gesungen hatte, schaffte er den Sprung zu Auftritten in Athen und debütierte dort 1995 an der Seite seiner Kollegen Dimitris Mitropanos, Stefanos Korkolis und Marios Tokas. Noch im selben Jahr unterzeichnete er einen Plattenvertrag mit Sony Music, und 1996 folgte sein selbstbetiteltes Debütalbum. Das Album war ein voller Erfolg, erreichte innerhalb eines Jahres Platin und war der Beginn einer Karriere, die nun in ihr drittes Jahrzehnt geht.

In den folgenden Jahren arbeitete Antonis mit den Komponisten Christos Nikolopoulos und Stamatis Spanoudakis sowie dem Songschreiber Antonis Andrikikis zusammen, um zwei Alben aufzunehmen: "Kairos Na Pame Parakato" (1998) und "Pali Ap'Tin Arhi" (1999).

Im Jahr 2002 lernte Antonis den Komponisten und Produzenten Giorgos Theophanous kennen, mit dem eine der fruchtbarsten kreativen Beziehungen seiner Karriere begann. Die beiden arbeiteten gemeinsam an drei Alben: 2002 das Dreifach-Platin-Album "Kardia Mou Min Anisiheis", 2003 das Platin-Album "Mia Anapnoi" und 2005 das Platin-Album "San Anemos".

Im Winter 2006 begann Antonis eine weitere dauerhafte Partnerschaft, indem er an der Seite von Marinella auftrat, die nach einer langen Auszeit zur Musik zurückkehrte. In den nächsten Jahren gaben die beiden eine Reihe von Konzerten, unter anderem in der Athens Arena, wo sie ein großes Publikum anzogen.

In den nächsten Jahren ging Antonis auf ausgedehnte Tourneen, trat 2007 mit Onirama auf, absolvierte internationale Auftritte mit Sakis Rouvas, tourte solo durch Europa und gab 2009 eine fünfmonatige Show in der Athens Arena.

In den 2010er Jahren begann Antonis seine Zusammenarbeit mit Julio Inglesias, Gloria Gaynor, Danny Brialliant, Zeljko Joksimovic und den Gipsy Kings auszubauen.