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Die deutsche Poprock-Band Tokio Hotel wird 2001 in der Nähe der sachsen-anhaltischen Hauptstadt Magdeburg gegründet. Das Quartett um die Zwillingsbrüder Bill und Tom Kaulitz sowie Bassist Georg Listing und Drummer Gustav Schäfer geraten 2003 unter die Fittiche des Producers Peter Hoffmann, der Tokio Hotel fortan zu ausgewiesenen Teenie-Schwärmen formt. Ihrem Parade-Hit „Durch den Monsun“ folgt 2005 nur wenige Wochen später das Debütalbum Schrei – beides Nummer-1-Erfolge in den deutschen wie auch in den österreichischen Charts, die aber auch im US-Markt für Furore sorgen können. Ihr Zweitling Zimmer 483 knüpft 2007 an den Triumph seines Vorgängers an und avanciert in Deutschland sowie in Österreich erneut zum Nummer-1-Coup. Um weiterhin auch den internationalen Markt zu bedienen, veröffentlicht die Band gleichfalls englische Versionen ihrer Musik. Titel wie „Ready, Set, Go!“ oder „Don’t Jump“ (beide 2007) glücken dabei beachtliche Charterfolge. Tokio Hotels drittes Album Humanoid, welches 2009 von der Welcome to Humanoid City-Tour durch ganz Europa begleitet wird, bestätigt wiederum den Stellenwert der Gruppe abseits der DACH-Region. Nachdem sich Bill, Tom und Co. in der Folge immer wieder mit Groupie-Stalking auseinandersetzen müssen, beschließt die Band ab 2010 kürzer zu treten und zieht sich aus der öffentlichen Wahrnehmung zurück – was vor allem ihrem großen Comeback im Jahr 2014 zugute kommt: Kings of Suburbia, ihr nunmehr viertes Studiowerk, das jetzt auch Synthpop-Einflüsse aufweist, steigt in Deutschland auf Platz 2 der LP-Parade ein. 2017 erweitert Dream Machine das Œuvre der Band – ein stilistischer Exkurs, der in Deutschland mit Platz 5, in Österreich mit Platz 10 sowie in der Schweiz mit Platz 15 in den Albumcharts belohnt wird. Ab 2019 fallen Tokio Hotel vor allem wieder mit vereinzelten Single-Releases wie „Melancholic Paradise“ oder „When It Rains It Pours“ auf. 2021 covern sie an der Seite von Vize den The-Who-Klassiker „Behind Blue Eyes“ und legen kurz darauf als Feature-Gäste für den Badchieff-Titel „Sorry Not Sorry“ (2021) nach. Im Jahr 2022 folgt dann endlich neues Songmaterial. Der Albumtitel 2001 bezieht sich auf das Gründungsjahr der Band. Tokio Hotel schaffen es damit bis auf Platz 10 der deutschen Albumcharts.