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Claire Boucher, alias Grimes, wuchs in der Goth- und Industrial-Szene von Vancouver auf und begann während ihres Studiums der russischen Sprache und Neurowissenschaften in Montreal mit Auftritten und Aufnahmen. Ihre Einflüsse reichen vom Punk von Blink 182 über R&B-Stars der 1990er Jahre wie Mariah Carey bis hin zu den Shoegaze Cocteau Twins. Ihre frühen Alben "Geidi Primes" (2010) und "Halfaxa" (2010) wurden zunächst auf Kassette und als Gratis-Downloads verschenkt, während Grimes durch das Land tourte, in einem Zelt lebte und vor einer Handvoll Menschen auftrat.
Ein Deal mit dem legendären Indie-Label 4AD führte zu einer wachsenden Begeisterung, bevor "Visions" (2012) unter großem Beifall der Kritiker veröffentlicht wurde. Mit seinem ätherischen Synthie-Pop kam es in die engere Auswahl für den Polaris Music Prize und auf Platz zwei der NME-Liste der Alben des Jahres, während ihre Single "Oblivion" von den Websites Pitchfork und PopMatters zum besten Song des Jahres 2012 gekürt wurde. Ein weiterer Titel aus dem Album, "Genesis", war ebenfalls ein kommerzieller Erfolg.
Nach einem hektischen Zeitplan mit Tourneen und dem Schreiben für andere Künstler kehrte Grimes 2015 mit ihrem vierten Studioalbum "Art Angels" zurück, das die Tracks "Flesh Without Blood" und "Kill V. Maim" sowie eine Zusammenarbeit mit Janelle Monáe auf "Venus Fly" enthält. Das Album erreichte Platz eins der Billboard Top Alternative Albums Chart, Platz zwei der Independent Albums Chart und Platz 36 der Billboard 200.
2016 kollaborierte Grimes mit Hana in "The Ac!d Reign Chronicles", wo beide Künstlerinnen in sieben Videos ihrer eigenen Songs zu sehen waren, darunter "Butterfly", "World Princess Part II", "Belly of the Beat" und "Scream", die Grimes aufgenommen hat. Zwei Jahre später kollaborierte sie erneut mit Janelle Monáe bei Monáes Track "Pynk" und anschließend bei "Nihilist Blues" von Bring Me the Horizon.
Ihr fünftes Studioalbum "Miss Anthropocene" erschien 2020 und enthält die Singles "4ÆM" und "So Heavy I Fell Through the Earth".